Kriegsgeist
Februar 2015
Kriegsgeist
Liebe Freunde,
Willkommen bei Keep the Faith Ministry. Danke, dass ihr heute mit dabei seid, während wir die Gewissheiten des Wortes Gottes studieren. Je näher wir der Endzeit kommen, wird die Bibel stets bedeutsamer. Wer behauptet, sie sei irrelevant, versteht sie nicht recht. Vom biblischen Blickpunkt her leben wir in der bedeutsamsten Zeit der Geschichte. Die Gläubigen alter Zeiten sehnten sich nach diesem Tag. Und jetzt ist er da, steht direkt vor uns – und wir schlafen. Ich habe den Eindruck, ich schlafe selber – vor allem, wenn Gott mir ein neues Konzept in seinem Wort eröffnet, habe ich diesen Eindruck. Ich frage mich dann, warum ich dies zuvor noch nicht erkannt habe, und was meiner Erkenntnis sonst noch entgeht. Freunde, wir können nur durch ein fleißiges Studium der Schrift, in dem wir Vers mit Vers vergleichen, neue Erkenntnisse aus Gottes Wort erlangen.
Vor unserem heutigen Studium möchte ich euch noch mitteilen, dass unsere neue Webseite inzwischen online ist. Sie enthält jede Menge prophetische Kurznachrichten und Analysen, die euch helfen werden, die Entwicklungen um uns herum zu verstehen. Ihr findet unsere neue Webseite unter ktfnews.com. Sie enthält jede Menge Lesestoff sowie eine Seite, die unserem neuen, werdenden Gesundheitszentrum in der Nähe von Adelaide im Süden Australiens gewidmet ist. Ich bin so dankbar, dass Gott die Tür geöffnet hat, um verlorenen Seelen in dieser wichtigen australischen Stadt durch die Gesundheitsarbeit den Weg in das Himmelreich zu weisen. Klickt auf unserer neuen Webseite auf Amaroo Water Gardens Health Retreat, schaut euch die Bilder an und erfahrt mehr über Gottes Vorsehung. Es wird euch begeistern.
Danke auch für eure Unterstützung für Amaroo Water Gardens, unserem geplanten Gesundheitszentrum im Süden Australiens. „Amaroo“ bedeutet in der Sprache der Aborigines „Ort der Schönheit.“ Eure Gaben bedeuten uns sehr viel. Bitte besucht die Webseite und lest die Geschichte von Amaroo nach, betrachtet die Bilder und lasst Gottes Geist euch zeigen, welches Potential dieser Ort für seinen Dienst hat.
Meldet euch auch an für unsere monatliche Keep the Faith Insider Rundmail voller herzerwärmender Berichte darüber, wie Gott Menschenleben durch den Dienst von Keep the Faith, Highwood und bald auch Amaroo verändert.
Lasst uns zu Beginn unseres heutigen Studiums beten: Unser Vater im Himmel, danke für deinen wunderbaren Heiligen Geist, de runs verheißen ist, wenn wir in deinem Namen bitten. Wir brauchen deinen liebevollen Geist, dass er uns die Dinge Gottes lehrt. So bitten wir heute, dass du unsere Herzen öffnest, um zu empfangen, was du für uns bereitet hast. Möge deine Gegenwart uns die Dinge Gottes lehren, das bitte ich im kostbaren Namen Jesu, Amen.
Vor nicht allzu langer Zeit sprachen wir über den Islamischen Staat, seine Grausamkeit und wie er die Grundlagen für eine globale Vereinigung von Kirche und Staat legt. Doch wenn ich die globalen Ereignisse betrachte, so sehe ich stets mehr Unruhen im Nahen Osten und auch an anderen Orten. Die gesamte dortige Region scheint in Aufruhr zu sein. Es braucht nur irgendetwas oder irgendjemand die Zündschnur anzustecken, dann explodiert die ganze Situation. Jeder Tag scheint schlechtere Nachrichten zu bringen.
Überall sehe ich Freunde des Krieges – so ist es wirklich. Wir sehen Krieg in den Nachrichten, er wird in Hollywood verherrlicht und im Internet und durch Spiele voller Mord, Totschlag und Gewalttaten den Jugendlichen aufgedrängt. Man kann kaum die Nachrichten anschauen, ohne sich innerlich aufzulehnen gegen die elende Art und Weise, in der sich Menschen gegenseitig behandeln. Blutrünstige Krieger töten wollüstig. Wann wird das aufhören? Wann wird das alles vorbei sein? Freunde, ich bin überzeugt davon, dass wir vor dem Ende noch viel mehr dieser Dinge mitansehen müssen. Ich glaube, es wird so schlimm werden, dass wir nach Gott und dem Frieden Christi hungern werden.
Die Feinde des Friedens sind überall. Sie reden über Frieden – in Wirklichkeit aber freuen sie sich am Krieg. Krieg hilft der Elite dieser Welt, mehr Macht und Geld zu erlangen, weil sie in die Kriegsindustrie investieren. Es ist in ihrem Interesse, Krieg zu fördern. Sie ermutigen zu Krieg, weil sie mehr Waffen und Munition, Kampfflugzeuge, Kriegsschiffe und Bomben verkaufen wollen, damit Geld in ihre Taschen fließt und sie mehr Macht zur Manipulation haben.
Findet ihr die Enthauptungen, die man in den sozialen Medien anschauen kann, brutal? Natürlich sind sie brutal. Doch hört, was Jesus uns durch den Propheten Johannes mitteilt in Offenbarung 20,4:
“Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und ich sah die Seelen derer, die enthauptet worden waren um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die das Tier nicht angebetet hatten noch sein Bild, und das Malzeichen weder auf ihre Stirn noch auf ihre Hand angenommen hatten; und sie wurden lebendig und regierten die 1000 Jahre mit Christus.“
Auf welche Zeit bezieht sich dieser Text? Es handelt hier um das Millenium, doch zeigt uns dieser Text auch, was die treuen Kinder Gottes vor dem Ende der Gnadenzeit taten, in den letzten Tagen, in denen das Malzeichen des Tieres erzwungen wird. Es handelt hier um diejenigen, die sich weigern, dieses Malzeichen anzunehmen. Der Text sagt, dass sie als Zeugen Jesu enthauptet werden. In anderen Worten, wer sich weigert, das Malzeichen des Tieres anzunehmen oder sein Bild anzubeten, wird für Jesus Zeugnis ablegen und dafür grausam bestraft werden. Doch im Himmel wartet ein großer Lohn auf sie. Sie werden mit Christus regieren und 1000 Jahre mit ihm leben. Was für ein Vorrecht!
Um Gottes Kinder enthaupten zu können, muss die Welt jedoch erst über den Fernseher, das Internet und andere Medien desensibilisiert werden. Sind die Menschen erst einmal daran gewöhnt, werden sie es tolerieren und letztendlich sogar befürworten. Ich weiß nicht, was ihr darüber denkt, meine Freunde, doch ich glaube, die Enthauptungen in den Nachrichten sind wirklich eine Warnung für Gottes Volk. Jesus möchte, dass wir verstehen, was auf uns zukommt.
Auch Johannes der Täufer – der zweite Elia – wurde enthauptet. Warum sollten dann nicht auch Christi Nachfolger in der Endzeit – der dritte Elia – um Christi Willen enthauptet werden?
Die Bibel sagt uns für die letzten Tage viel Mord und Blutvergießen voraus. Es wird viel Krieg und allerlei Trübsal geben. Lesen wir gemeinsam Lukas 21,25: „Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen…“
Wenn es je Ratlosigkeit gab, wenn je das Meer und die Wogen tosten und die Nationen vom Kriegsgeist aufgerührt waren, so ist es jetzt. Die Menschen lieben den Krieg und sind Feinde des Friedens.
Lesen wir ein Zitat von Gottes Botin aus dem neunten Band der Zeugnisse, S. 16. Achtet gut darauf: „Ernst und bedeutungsvoll sind die Tage, in denen wir leben. Allmählich aber sicher zieht sich der Geist Gottes von der Erde zurück. Plagen und Gerichte gehen bereits über die Verächter der Gnade Gottes hin. Die Unglücksfälle zu Lande und zu Wasser, der unsichere Zustand der Gesellschaft sowie die Gerüchte von Kriegen künden Unheil an. Sie wei¬sen auf nahende Ereignisse von größter Bedeutung hin. Die Werkzeuge des Bösen vereinigen und festigen ihre Streitkräfte. Sie stärken sich für den letzten großen Entscheidungskampf. Bald werden große Veränderungen in der Welt stattfinden, und die Schlussereignisse werden sehr schnell ablaufen.“
Habt ihr es bemerkt, „allmählich aber sicher zieht sich der Geist Gottes von der Erde zurück?“ Das ist der Schlüssel. Weshalb ist die Gesellschaft so zerrüttet? Weshalb gibt es soviele Kriegsberichte? – Weil sich der Geist Gottes von der Erde zurückzieht. Satan benutzt seine weltliebenden Präsidenten, Premierminister, Könige und insbesondere Bankiere sowie andere leitende Personen und Herrscher, um Krieg und Chaos herbeizuführen. Sie rühren den Krieg auf und spielen auf die Gefühle ihrer jeweiligen Völker an, um sie zur Unterstützung der Kriege zu bewegen. Sie mischen ein Gebräu zusammen, dass eines Tages in einen Weltkrieg ausbrechen wird, vielleicht den vernichtendsten aller Weltkriege. Viele dieser leitenden Personen haben kein Gewissen und keine Achtung vor dem Leben. Sie sind nicht an Frieden interessiert. Vielmehr wollen sie Krieg. Und all das wird nicht besser, sondern nur noch schlimmer werden. Sie sind keine Freunde des Friedens.
Vielleicht habt ihr in dem obigen Zitat auch die Aussage bemerkt: „Die Schlussereignise werden sehr schnell ablaufen.“ Ich glaube, das ist auch sehr wichtig. Es scheint mir, dass die Entwicklungen stets schneller vor sich gehen.
Doch ich möchte euch noch auf etwas anderes hinweisen, meine Freunde. Während Gott seinen Geist zwar von den Menschen dieser Welt zurückzieht, gibt er jedoch seinem Volk den Geist in stets größerem Maße. Dieser Kontrast wird täglich stets deutlicher erkennbar sein, bis es nur noch zwei gegensätzliche Extreme gibt. Dann werden die Schlussereignisse mit schockierender, überwältigender Schnelligkeit über den Planeten kommen. Dies wird die Menschen gewaltig überraschen.
Meine Freunde, Gott gibt seinen Geist jenen, die nach jedem Wort leben, das aus dem Mund Gottes kommt. Wir können seinen Geist nicht haben, wenn wir unser Herz nicht völlig Gott geweiht haben.
Hört, was geschieht, wenn der Geist Gottes über sein Volk ausgegossen wird. Wir lesen aus dem Buch Der große Kampf, S. 613: “Diener Gottes mit leuchtendem und vor heiligem Eifer strahlendem Angesicht werden von Ort zu Ort eilen, um die Botschaft vom Himmel zu verkündigen. Tausende werden die Warnung über die ganze Erde verbreiten. Erstaunliche Taten werden gewirkt, Kranke geheilt werden, Zeichen und Wunder werden den Gläubigen folgen. Auch Satan wird lügenhafte Wunder wirken und sogar Feuer vom Himmel fallen lassen vor den Menschen. Offenbarung 13,13. Auf diese Weise werden die Bewohner der Erde gezwungen, sich zu entscheiden.“
Die kommende Zeit wird unglaublich sein! Bemerkt, dass auf beiden Seiten Wunder gewirkt werden – die Diener Gottes wirken Wunder, und auch Satan selbst wird lügenhafte Wunder wirken. Satan und seine Mitarbeiter werden durch überaus mächtige und übernatürliche Schauspiele versuchen, die Menschen zu täuschen. Gleichzeitig wird es auch Wunder unter Gottes Volk geben, die jedoch anderer Art sind. Sie werden vom Geist Gottes und der Macht der Wahrheit begleitet. Erstaunliche Taten werden gewirkt, Kranke geheilt werden, Zeichen und Wunder werden den Gläubigen folgen.
Stellt euch vor, wie verwirrend dies sein muss für jene, die Gottes Stimme nicht kennen. Ich wage zu sagen, dass viele von Gottes Volk, die wöchentlich in die Gemeinde gehen, ebenfalls verwirrt sein werden. Sie werden das Wirken Gottes nicht vom Wirken Satans unterscheiden können und letztendlich auf der falschen Seite gefunden werden. Darüber werden Familien zerbrechen, Freundschaften sich trennen, Gemeinden sich spalten. Was für eine schwere Zeit wird das sein!
Freunde, wir können es uns nicht leisten, in jener Zeit keine Einsicht zu haben. Wir können dann nicht dem Geist Gottes gegenüber blind sein – denn wenn dies geschieht, werden wir von Satan getäuscht werden, dessen Wunder ganz schön fantastisch sein werden. Die vorherrschende Meinung wird sein, dass diese Wunder von Gott gewirkt werden, obwohl sie in Wirklichkeit vom Fürsten dieser Welt stammen. Es ist daher überaus wichtig, dass wir heute schon Gottes Stimme kennen lernen, seine Wege unterscheiden können und seinem Ratschlag schon jetzt bereitwillig folgen.
Satan wird Feuer vom Himmel fallen lassen, um die Menschen zu überzeugen, dass er Christus sei und dass seine Mitarbeiter als wahre geistliche Führer anerkannt werden sollten. All das ist jedoch Täuschung und Betrug. Die Bibel nennt diese Dinge Lügenwunder.
Meine Aufmerksamkeit wurde auf die Kriege und Kriegsvorbereitungen gerichtet, die zur Zeit getroffen werden. Die Herrscher dieser Welt lieben Krieg und sind Feinde des Friedens.
So hat z.B. Präsident Obama noch mehr Truppen im Irak bevollmächtigt, den Islamischen Staat zu bekämpfen. Trotz aller Ankündigungen, keine Bodentruppen mehr einzusetzen, werden die Vereinigten Staaten schrittweise zurück in den Krieg im Irak verwickelt. Während meiner Vorbereitungen für die heutige Predigt sandte Präsident Obama 1500 weitere Truppen in den Irak und bat den Kongress um $ 5,6 Mil. zur Bekämpfung des Islamischen Staats. Wenn ihr diese Predigt dann lest, werden vielleicht noch mehr Truppen vor Ort sein und möglicherweise schon den Islamischen Staat aktiv bekämpfen – wobei der Präsident doch versprochen hatte, dass er dies nicht geschehen lassen würde. Es braucht jedoch keinen Wissenschaftler um zu erkennen, dass sich diese Truppen auf aktives Handeln vorbereiten. Doch die meisten Menschen sind blind und nehmen die Worte ihrer Politiker als Wahrheit an, wobei sie tatsächlich gar nicht der Wahrheit entsprechen.
http://www.independent.co.uk/news/world/middle-east/isis-in-iraq-barack-obama-authorises-us-military-to-send-1500-more-troops-9847946.html
http://www.cnn.com/2014/11/07/politics/obama-sends-troops-to-iraq/
Obwohl Präsident Obama verspricht, keine Bodentruppen mehr einzusetzen, ist doch in einflussreichen Kreisen, unter der Elite und sogar im Pentagon die Rede davon, US-Soldaten Seite an Seite mit irakischen Soldaten kämpfen zu lassen. General Martin Dempsey, Vorsitzender der Joint Chiefs of Staff im Weißen Haus, teilte dem House Armed Services Committee am 13 November mit, dass das Pentagon es tatsächlich in Erwägung zieht, Truppen in den Irak zu schicken zur Unterstützung der dortigen Soldaten.
“Ich sage zwar nicht voraus, dass ich die Unterstützung der Streitkräfte in Mosul und entlang der Grenze durch US-Truppen empfehlen würde, aber wir ziehen diese Möglichkeit schon in Erwägung,“ so General Dempsey.
Zwei Tage später berichtete Chuck Hagel, der US-Verteidigungsminister, dem CNN in einem Interview, dass er General Dempseys Empfehlungen in Erwägung ziehen würde, Truppen in den Irak zu schicken.
http://www.cnn.com/2014/11/15/us/isis-hagel-troops/index.html
Präsident Obamas Generäle und Ratgeber sind seit Wochen mögliche Szenarien mit Bedingungen und Umständen durchgegangen, die Bodentruppen erfordern würden. Ein solches Szenario, bei dem Bodentruppen eingesetzt werden müssten, wäre z.B., wenn der Islamische Staat sich Atomwaffen verschaffen könnte. Ob er dazu je in der Lage sein wird – ich weiß es nicht. Ich halte alles für möglich. Es ist jedoch eindeutig, dass hier die öffentliche Reaktion getestet wird, deren Schwellenwert durch die Beschreibung solcher Extremfälle manipuliert wird. Ihr könnt gewiss sein, dass sie diese Beschreibung stets mehr an die wirkliche Situation anpassen werden, bis das amerikanische Volk für einen weiteren Krieg bereit ist. Jedenfalls werden sie dies versuchen.
Desweiteren sprach General Dempsey über den Einsatz von Bodentruppen nur beschränkt: „Ich kann mir keinen Umstand denken, unter dem es in unserem Interesse wäre, diesen Kampf mit einem großen Truppenkontingent auf uns zu nehmen.“
http://www.nytimes.com/2014/11/14/us/top-us-general-says-hes-open-to-using-ground-troops-in-iraq.html?_r=0
Vielleicht ist dies wahr, sagt jedoch gleichzeitig auch aus, dass ein kleinerer, begrenzter Truppenkontingent vor Ort möglich wäre. In anderen Worten ist das, was General Dempsey nicht sagte, bedeutsamer als das, was er sagte. Er bereitet das amerikanische Volk auf einen erneuten, doch zumindest beschränkten Krieg im Irak vor.
Derartige Aussage prüfen und entwickeln den Appetit des amerikanischen Volks auf Krieg und bereiten es darauf vor, zumindest einen begrenzten Krieg im Irak zu akzeptieren. Gibt es keine starke Reaktion auf solche Aussagen, so kann vorangeschritten werden, ohne zu viel Widerstand zu erregen. Natürlich wird das eigentliche Problem herabgespielt, tatsächlich aber plant die US-Regierung einen Krieg mit Bodentruppen gegen den Islamischen Staat. Darauf wurde das amerikanische Volk schrittweise vorbereitet. Ein gelegentliches neues Video über eine Enthauptung steigert nur die Empörung der westlichen Bevölkerung über den Islamischen Staat. Dies hilft dabei, sie auf den Krieg dagegen vorzubereiten.
Während die Generäle mit wohlgewählten Worten dem Volk mitteilten, dass die USA möglicherweise gegen den Islamischen Staat in den Krieg ziehen wird, teilte Präsident Obama seinem Volk teils recht nachdrücklich mit, er würde keine Bodentruppen im Kampf gegen den IS im Irak und in Syrien einsetzen. Hört man sich seine Aussagen im Laufe der Zeit jedoch näher an, so merkt man, wie sie stets mehr abschwächen. Diese gegensätzlichen Aussagen verwirren das Volk und lassen es im Ungewissen. Der Präsident sagte sogar klugerweise, er würde nicht ausschließen, Bodentruppen in den Irak zu schicken, obwohl er sich geschworen hatte, keine Bodentruppen einzusetzen. Sehr schnell machte er einen Rückzieher.
Die CNN schrieb: “Barack Obama sagte, trotz seines früheren Gelübdes, keine US-Kampftruppen in den Irak zu schicken, hielt er er dennoch Rechnung mit dem schlimmsten Fall. Es gibt immer Umstände, in denen die USA möglicherweise Bodentruppen einsetzen muss, so Obama während des G20-Gipfels in Australien.“
http://www.cnn.com/2014/11/16/politics/isis-mitt-romney-dick-durbin/
Das sind sehr zweideutige Aussagen des Präsidenten. Doch so arbeiten Politiker. Es ist ein klassischer Vorfall. Einerseits gelobt man, etwas nicht zu tun, dann sagt man, es mag jedoch Umstände geben, die es erfordern, genau das tun zu müssen, was man nicht zu tun gelobt hatte.
Beachtet die Aussage: “Es gibt immer Umstände…” Dies ermöglicht es dem Präsidenten, zu tun was er möchte, selbst wenn er es nicht zu tun versproche hatte. Ist das nicht interessant? Hier lernen wir etwas darüber, wie Politik funktioniert. Man sagt, man würde etwas nicht tun und fängt dann an, Gründe aufzuzählen, warum man es wohl tun würde.
http://www.cnn.com/2014/11/07/politics/obama-sends-troops-to-iraq/
Die Aussage des Präsidenten beruhigt die Ängste seines Volkes vor einem neuen Krieg, während das Pentagon schon daran arbeitet, einen Bodenkrieg zu organisieren. In anderen Worten sorgt der Präsident für politische Deckung, während das Militär schon mal in Stellung rückt. Sobald alles vorbereitet ist, werden wir sehr wahrscheinlich amerikanische Bodentruppen im Irak kämpfen sehen – genau das Gegenteil der Aussage des Präsidenten.
Woher sollen wir wissen, welcher Stimme wir Glauben schenken sollen? – der Stimme, die sagt, es wird keine Bodentruppen geben; oder der Stimme, die sagt, es mag beschränkte Einsätze geben? Meine Freunde, anhand der Prophetien können wir den Verlauf der zukünftigen Geschichte erkennen. Das könnte man auch Zukunftsdenken nennen. Durch die biblischen Prophetien lässt Gott uns in die Zukunft schauen und gibt uns ein Verständnis dessen, was bevorsteht. Das ist die Schönheit der Bibel, meine Freunde. Wir brauchen nicht im Ungewissen zu sein. Die Menschen dieser Welt mögen verwirrt sein, wir aber haben die Wahrheit auf unserer Seite.
Jesus selbst sagte voraus, es würde vor seinem Kommen “Kriege und Kriegsgerüchte” geben, Matthäus 24,6. Er sagte auch, es würde „auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen“ geben, ja, die Menschen würden „in Ohnmacht sinken… vor Furcht.“ Lukas 21,25-26.
Warum sagte Jesus diese Dinge? Weil sie wahr sind. Wir können in dieser Welt keinen Frieden erwarten. Konflikte und Waffengeklirre wird stets mehr zunehmen.
Im Lukasevangelium wie auch in Matthäus 24 stehen Jesu Worte über die Zeichen der Zeit in den letzten Tagen im Kontext mit der Zerstörung Jerusalems. Als die Jünger Jesus über die Zerstörung Jerusalems und auch über die Endzeit fragten, dachten sie, beide Ereignisse würden zeitgleich geschehen. Jesu Antwort richtete sich auf beide Zeitspannen, obwohl sie weit auseinanderlagen. Die Antwort passt jedoch auf beide Ereignisse.
Daher wissen wir, dass die Dinge, die während der Zerstörung Jerusalems geschahen, sich sowohl geistlich wie buchstäblich auch auf die Endzeit beziehen.
Lesen wir Lukas’ Bericht über Jesu Antwort in Kapitel 21,20-28: „Wenn ihr aber Jerusalem von Kriegsheeren belagert seht, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe ist. Dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; und wer in Jerusalem ist, der ziehe fort aus ihr; und wer auf dem Land ist, der gehe nicht hinein in sie. Denn das sind Tage der Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht. Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn es wird große Not im Land sein und Zorn über dieses Volk! Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwerts und gefangen weggeführt werden unter allen Heiden. Und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind. Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.“
Lasst uns diese Aussagen einmal analysieren. „Das sind Tage der Rache,“ sagte Jesus. Was ist Rache? Es handelt sich hier um Strafe oder Vergeltung. „Die Tage der Rache“ beziehen sich also auf eine Zeit der Strafe und Vergeltung. Jesus sagt uns, dass die Trübsalszeit tödlich sein wird. Völker werden sich gegenseitig rächen.
Genau das geschah auch schon in Jerusalem. Während der Belagerung Jerusalems, fielen die Juden aus der Stadt heraus über die Römer her und richteten viel Schaden unter deren Armeen an. Die Römer waren so angewidert von der jüdischen Arroganz und Sturheit, dass sie sich rächten. Wen auch immer sie während der Belagerung außerhalb Jerusalems fanden, wurde gekreuzigt. So viele Kreuzigungen fanden statt, dass es zwischen den aufgestellten Kreuzen kaum noch genügend Platz zum Gehen gab. Als sie schließlich die Stadt einnahmen, erschlugen sie alle – Männer, Frauen und Kinder.
Glaubt ihr nicht, dass dies in den letzten Tagen geschehen wird? Ein Volk wird gegen das andere zornig sein und sie werden Rache gegeneinander üben. Und sehen wir nicht genau das im Nahen Osten? Eine provokative Tat führt zu Wiedervergeltung, was zu neuen Provokationen führt, bis beide Seiten sich so sehr hassen, dass Krieg ausbricht und tausende Menschenleben verloren gehen. So sieht es auf dieser Welt aus, meine Freunde.
Jesus gab uns auch Warnungen: “Wehe den Schwangeren und den Stillenden,“ sagte er. Wenn Rache geübt wird, spielt es keine Rolle mehr, ob eine Frau sc hwanger ist oder ein Kleinkind hat. Man wird sie samt dem Kind töten. Jesus sagte: „Es wird GROßE Not im Land sein und Zorn über dieses Volk! Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwerts und gefangen weggeführt werden unter allen Heiden…“ Freunde, meint ihr nicht, diese Dinge können in der Endzeit ebenso geschehen wie zur Zerstörung Jerusalems? Ich bin gewiss.
Im nächsten Vers, Vers 25, lesen wir über die Angst und Ratlosigkeit der Heidenvölker.
Es schockiert mich, wenn ich Jesu Worte über unsere heutige Zeit lese. Sie scheinen nahezu unglaublich zu sein – bis man von den Taten des brutalen Islamischen Staats oder der grausamen Syrer auf der anderen Seite des Konflikts erfährt. Was für Dinge müssen es sein, die die Menschenherzen vor Angst versagen lassen, meine Freunde? Was für Greueltaten werden sie mitansehen müssen?
Jesu Aussage in Lukas 21,19 gefällt mir jedoch so gut. Hört gut zu: „Fasset eure Seelen in Geduld.“ Oh, was bedeutet das? Es scheint ein sehr wichtiges Konzept zu sein. „Fasset eure Seelen in Geduld.“
Denken wir einige Augenblicke darüber nach. Jesus sagt, dass wir eine heilige Geistesruhe und ein aufrichtiges Herz wahren sollen, ungeachtet dessen was in unserem Leben oder in unserem Volk geschieht, oder was uns aufgrund unseres Glaubens widerfährt. Lasst uns eine unerschütterliche Ruhe erlangen und beibehalten. In anderen Worten sagt uns Jesus, dass es unsere Pflicht ist, eine sichere Gewissheit und Zuversicht in dem Wissen zu haben, dass wir mit dem Himmel in Übereinstimmung leben – dies ist zu allen Zeiten, insbesondere in finsteren, gefahrvollen und prüfenden Zeiten, in unserem besten Interesse. Unser Friede soll weder durch Umstände noch durch das uns umgebende Chaos gestört werden. Lassen wir uns davon nicht aufregen oder verstimmen. Die Fassung unserer Seelen sollte dadurch weder gestört noch unterbrochen werden. Unser Verstand soll die Autorität und Herrschaft beibehalten und unsere Leidenschaften unter die Kontrolle Christi stellen.
In schwierigen Zeiten bereitet Gott uns vor auf die große, schreckliche Trübsalszeit, wie sie noch nie zuvor war, direkt vor Jesu Wiederkunft. In schwierigen Zeiten lernen wir, die Fassung unserer Seelen beizubehalten; wir lernen, uns nicht von Leid oder Furcht tyrannisieren zu lassen. Wenn es nichts anderes mehr zu fassen oder zu besitzen gibt, so lasst uns die Fassung unseres Charakters und der christlichen Würde besitzen. Bleibt gelassen, lasst euch nicht aufbringen oder verärgern. Lasst uns auf Gott vertrauen statt ängstlich, feige und irrational zu werden. Lasst uns zu allen Zeiten in Geduld Selbstbeherrschung üben. Fasst euch selbst, meine Freunde, fasst Verstand und Herz. Wahrt die Selbstbeherrschung.
Lesen wir, was die Botin des Herrn uns rät. Wir finden dieses Zitat in The General Conference Bulletin vom 4. April 1901: “Wurden nicht so viele Unwahrheiten über den Heiland gesprochen? Erwiderte er sie? Gott möchte, dass wir in moralischer Würde stehen und die göttliche Macht anempfehlen, die uns befähigt, unsere Seelen in Geduld zu fassen.“
Werden wir geschmäht und falsch dargestellt, wird unser Ruf geschädigt, so lasst uns nicht zornig werden oder etwas darauf erwidern noch Vergeltung üben; vielmehr lasst uns unsere moralische Würde beibehalten. „Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr.“ Römer 12,19. Überlasst Gott alle Dinge. Lasst ihn eure Probleme lösen.
Lesen wir Lukas 21,17-18. Diese Worte Jesu sind verwirrend und faszinierend zugleich: „Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen. Doch kein Haar von eurem Haupt soll verloren gehen.“
Das klingt schon fast widersprüchlich. Wie können wir von allen gehasst werden und in Todesgefahr stehen, wie Jesus es in Matthäus 24,9 sagte, und doch soll kein Haar von unserem Haupt verloren gehen? Bedeutet dies, dass wir nicht durch die Hand der Feinde Gottes umkommen werden? Bedeutet dies, dass es keine Märtyrer mehr geben wird? Natürlich nicht. Die Geschichte ist voll von Beispielen treuer Seelen, die ihr Leben um Christi willen verloren haben und auf die Auferstehung der Gerechten warten.
Die Antwort auf diesen scheinbaren Widerspruch finden wir in einem Zitat aus dem Review and Herald vom 7. Dezember 1897: „Christus offenbart, dass die Menschheit ohne die leitende Macht des Geistes Gottes eine schreckliche Macht zum Bösen ist, die die Menschheit schädigt und vernichtet. Wenn Menschen diesen Geist vertreiben, so werden satanische Einflüsse durch Unglauben und Hass gegen Zurechtweisung geschürt. Herrschaften und Gewalten, die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit und die geistlichen Mächte der Bosheit in himmlischen Regionen werden sich in einer erbitterten Gemeinschaft vereinen. Sie werden sich gegen Gott in der Person seiner Heiligen verbünden. Durch Falschdarstellungen und Unwahrheiten werden sie Männer und Frauen verderben, die allem Anschein nach der Wahrheit glauben. Falsche Zeugen werden in diesem schrecklichen Werk nicht fehlen. Christus aber gibt die Zusage: ‚Kein Haar von eurem Haupt soll verloren gehen. Fasset eure Seelen in Geduld.‘“
Ist das nicht interessant? So manch einer wird unter diesen falschen Anschuldigungen aufgeben. Wenn wir unsere Seelen nicht in Geduld fassen, werden auch wir verdorben werden. Wenn wir nicht ein völliges, tiefes Vertrauen in Christus haben, werden wir von den falschen Zeugen gegen uns überwältigt werden.
Doch hört, was mit denen geschieht, die ihre Seelen in Geduld fassen: “Christus wird das Leben erneuern, das ihnen genommen wurde, denn er ist der Lebensgeber. Er wird die Gerechten mit unsterblichem Leben schmücken.“ Das ist das Ende des Zitats. Ist das nicht wunderbar?
Jesus bezog sich nicht auf den ersten Tod, als er sagte, kein Haar auf unserem Haupt würde verloren gehen. Er bezog sich nicht auf das hiesige Leben, sondern vielmehr auf das ewige Leben. Christus weiß das Leben zu erneuern, das durch seine Feinde genommen wurde. Wenn Gott seine Märtyrer auferweckt, wird er ihnen jedes Haar auf ihrem Haupt zurückgeben – und die Krone des Lebens noch dazu.
Betrachten wir für ein paar Minuten einige der Nationen in ihrer Ratlosigkeit. Kürzlich erst gab es gewaltsame Aufstände in Jerusalem aufgrund der Spannungen rund um den Tempelberg. Scheinbar drang israelische Polizei in die Al-Aqsa-Moschee ein, um einen palästinensischen Aufstand zu unterdrücken. Sie drangen tief in die Moschee ein, fast bis zum Predigerpult. Seit dem 6-Tage-Krieg im Jahr 1967 sind Juden nicht mehr so tief in eine Moschee vorgedrungen.
Daraufhin zog Jordanien, das die Moschee seit dem Friedensvertrag von 1994 verwaltet, seinen Botschafter aus Jerusalem ab und warnte, seine diplomatischen Beziehungen mit Israel zu überprüfen, einschließlich des zwanzigjährigen Friedensvertrags. Außerdem reichte es eine Beschwerde bei den Vereinten Nationen ein, in der das Handeln der isralischen Polizei verurteilt wurde. „Israel hat seine Grenzen weit überschritten,“ sagte Nasser Judeh, der Außenminister Jordaniens. „Diese Verstöße versetzen die Gefühle und Empfindsamkeit von rund 1,5 Milliarden Muslimen weltweit in Wut. Die Ruhe muss wiederhergestellt werden. Israel muss die Heiligkeit der heiligen Stätten respektieren.“
Der jordanische Minister für religiöse Stiftungen und islamisches Recht, Hayil Abdelhafeez Dawoud, sagte, die diplomatische Beziehung zwischen Amman und Jerusalem würde “unter den Folgen der Missachtung der staatlichen Übereinstimmung von seiten Israels leiden, die u.a. die Verwaltung der heiligen Stätten Jerusalems durch Jordanien regelt.“
http://www.timesofisrael.com/jordan-said-to-review-ties-with-israel-after-reports-police-entered-mosque/
Gewalttaten brachen in Jerusalem aus und hielten wochenlang an. Tausende Muslime aus Ostjerusalem nahmen an einem Begräbnis teil, um an den Tod eines Kämpfers zu gedenken, der eine Gruppe Juden angegriffen und sie mit seinem Autobus angefahren hatte, während diese an einer Haltestelle der Stadtbahn standen. Zwei Menschen starben, weitere wurden verletzt. Der Fahrer wurde von der Polizei getötet. In brodelnden Aufständen wurden Sicherheitskräfte mit Steinen und Molotov-Cocktails bzw. Brandflaschen beworfen. Der Premierminister Benjamin Netanyahu ordnete an, die Häuser jener Kämpfer zu zerstören, die jüdische Bürger angegriffen hatten.
http://www.timesofisrael.com/security-forces-brace-for-violence-ahead-of-friday-prayers/
Jordaniens König Abdullah II sagte die Teilnahme seines Landes an den Gedenkzeremonien des zwanzigjährigen Friedensvertrags ab. Der Leiter der muslimischen Brüderschaft Jordaniens forderte sogar die Verwerfung des Friedensvertrags. Er meinte, die Abberufung des jordanischen Botschafters aus Tel Aviv sei nicht genug.
http://www.timesofisrael.com/fearing-backlash-jordan-asserts-al-aqsa-custodianship/
http://www.timesofisrael.com/jordans-muslim-brotherhood-chief-urges-end-to-israel-peace-treaty/
Die Situation verschlechterte sich derartig, dass der US-Staatssekretär John Kerry seinen Terminkalender Anfang November abänderte, um in das betroffene Gebiet zu reisen und beiden Seiten bei den Verhandlungen zu helfen, bis sich die Lage etwas beruhigte.
http://www.bbc.com/news/world-middle-east-30046409
Jerusalem ist wohl der meist umkämpfte Ort zwischen den Israelis und den Palästinensern. Insbesondere die Lage um den Tempelberg ist brisant, da dieser für sowohl Muslime als auch Juden eine der heiligsten Stätten ist. Dort befindet sich die Al-Asqa-Moschee, eine der heiligsten Moscheen der Muslime. Juden betrachten die Moschee auf dem Tempelberg als Symbol des Verlustes ihres geistlichen Erbes. Muslime sind sehr empfindlich gegenüber Missachtungen der Heiligkeit der Moschee, insbesondere durch Juden.
Somit ist die Al-Asqa-Moschee oft Schauspiel von Konfrontationen zwischen Demonstranten und der Polizei. Als israelische Polizisten dann im Oktober in die Moschee eindrangen auf der Suche nach Extremisten, stiegen die Spannungen gewaltig an. Muslime reagierten mit Gewalttaten.
Die Entheiligungen der Al-Asqa-Moschee untergraben die Rechtmäßigkeit und Glaubwürdigkeit der jordanischen Führerschaft, da Jordanien das dortige Gelände verwaltet. Wenn Jordanien den Muslimen keine Sicherheit und Zugang gewährleisten kann, wird es möglicherweise nicht weiter als Verwalter fungieren können. Es wird das Vertrauen seines Volkes verlieren und es möglicherweise nicht mehr regieren können. Das würde ernste Folgen nach sich ziehen und Jordaniens Stabilität und Sicherheit gefährden, da das Volk dessen Schwäche als peinlich empfinden würde.
Die Spannungen zwischen Muslimen und Juden sind tatsächlich unlösbar. Der jetzige Konflikt lässt sich zurückführen bis auf den Sechs-Tage-Krieg im Jahr 1967, als Israel die größtenteils arabischen Teile Ostjerusalems von Jordanien eroberte und sich aneignete. Diese Handlung wurde international bisher nie wirklich anerkannt.
Im März 2013 unterschrieb Mahmud Abbas, der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, ein Abkommen mit König Abdullah, worin Jordanien die Verteidigung der heiligen Stätten der Muslime in Jerusalem anverrtaut wurde. Diese heiligen Stätten sind Krisenherde in dem Konflikt zwischen Israel und Palästina. Das Problem ist, dass sich diese Erzfeinde im gleichen Gebiet befinden und einige Stätten für beide heilig sind.
Palästinenser bilden rund die Hälfte der Bevölkerung Jordaniens von 7 Millionen. Sie möchten Ostjerusalem als Hauptstadt ihres zukünftigen Staats einsetzen. Somit spielt Jordanien eine Schlüsselrolle in den Friedensabkommen. Die unterschiedlichen Absichten sind jedoch so gegensätzlich, dass friedliche Lösung nicht möglich sind.
Zwischenzeitlich geht es weiter gewalttätig zu. Mitte November drangen zwei Palästinenser mit Maschinengewehren in eine Synagoge ein und eröffneten das Feuer, wobei vier israelische Anbeter getötet und weitere verwundet wurden.
http://www.timesofisrael.com/fearing-backlash-jordan-asserts-al-aqsa-custodianship/
Inzwischen mischt sich auch die Europäische Union in den Friedensprozess mite in. Einige europäische Länder, darunter Schweden, Polen und Ungarn, haben bereits den „palästinensischen Staat“ anerkannt. Im Vereinten Königreich, in Irland, Spanien, Frankreich und Dänemark wurden unverbindliche Wahlen zu Anerkennung des palästinensischen Staats abgehalten.
Sogar der Vatikan unterstützt die Anerkennung dieser zwei-Staaten-Lösung. Papst Benedikt besuchte Palästina im Jahr 2012 und sagte dem palästinensischen Führer, Mahmud Abbas, dass der Vatikan hoffe, die kürzliche faktische Anerkennung der palästinensischen Staatsschaft durch die Vereinten Nationen würden andere Länder international dazu anspornen, sich ebenfalls an dem Friedensprozess einer zwei-Staaten-Lösung in dem Konflikt zwischen Palästina und Israel zu beteiligen.
http://www.maannews.net/eng/ViewDetails.aspx?ID=548764
Eine zwei-Staaten-Lösung würde das Problem jedoch nicht lösen. Die unterschwelligen Konflikte zwischen den beiden Völkern lassen sich nicht durch die Anerkennung eines palästinensischen Staats lösen, dies würde lediglich die Palästinenser ermutigen. Für Israel ist die zwei-Staaten-Lösung eine Unmöglichkeit. Israel weiß, dass der Konflikt eskalieren könnte, sollten internationale Gemeinschaften die Palästinenser durch Anerkennung eines Staates legitimieren.
Frieden hat unterschiedliche Bedeutungen für die beiden betroffenen Religionen. Die Muslime stehen untereinander und mit Andersgläubigen stets im Konflikt. Denkt an die Prophezeiung aus 1 Mose 16,12, wo es von Ismael und seinen Nachkommen heißt: „Er wird ein wilder Mensch sein, seine Hand gegen jedermann und jedermanns Hand gegen ihn; und er wird allen seinen Brüdern trotzig gegenüberstehen.“ Es gibt keine Hoffnung auf Frieden zwischen Muslimen und Israelis. Und es wird immer Extremisten geben, die Umstände bewirken wollen, die Israel in den Konflikt bringen.
Die Mitwirkung der Europäischen Union im Friedensprozess wird wohl kaum den Frieden stärken, sondern vielmehr den Konflikt. Denkt daran, das Papsttum wirkt im Hintergrund. Der Vatikan unterstützt die Staatsgründung Palästinas und ermutigt diese im Namen des Friedens. Doch wer sich mit dem Thema auskennt weiß, dass dies unmöglich ist.
http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conflict/New-EU-foreign-policy-chief-Recognizing-a-Palestinian-state-is-not-enough-382017
Denkt einen Augenblick über diese Situation nach. Ist es möglich, dass der Vatikan an einer sog. zwei-Staaten-Lösung arbeitet, weil er aufgrund des dadurch wachsenden Konflikts um den Tempelberg beide Seiten nutzen kann, um seine eigene Macht im Namen des Friedens zu stärken? Wir wissen, wenn Gottes Engel die vier Winde des Kampfes am Ende loslassen werden, wird die Welt in Krieg ausbrechen – vielleicht in Bezug auf die Spannungen um den Tempelberg – und die Nationen der Welt werden auf den Vatikan als Friedensstifter schauen. Letztendlich ist dies ein kein politischer, sondern ein religiöser Konflikt.
Bis heute hat der Vatikan stets Päpste zu den heiligen Stätten Jerusalems gesandt, die beständig über Frieden reden. Rom hat sich sozusagen seinen Platz im Friedenshandel geschaffen. Wenn es dann schließlich an der Zeit ist, wird jeder vom Papst erwarten, eine Rahmenkonzept für den Frieden zu bieten. Vielleicht möchte der Papst den Tempelberg sogar durch die katholische Kirche verwalten lassen. Eine dritte Partei, die weder jüdisch noch muslimisch ist, könnte als neutral Macht eventuell Frieden stiften und das dortige Gebiet verwalten. Theoretisch könnte dies funktionieren.
Papst Johannes Paul II unterstützte die Palästinenser, als er das Heilige Land besuchte. Am Tempelberg wurde er nicht von israelischen Führern begrüßt, lediglich muslimische Führer der palästinensischen Autoritäten hießen ihn willkommen. Der Tempelberg war mit muslimischen Flaggen geschmückt.
Papst Benedikt VI unterstützte die Palästinenser auch, und Papst Franziskus verbrachte den Großteil seiner Zeit mit Palästinensern bei seinem Besuch im Nahen Osten im Mai 2014. Natürlich gab es auch einige Treffen und Ereignisse in Bezug auf Israel, wie z.B. Franziskus‘ Gebet an der Klagemauer und sein Gebetstreffen mit Shimon Peres und Mahmud Abbas, doch seine meiste Zeit verbrachte er mit palästinensischen Muslimen.
Doch das Papsttum spielt auf beiden Seiten und gewinnt dadurch Vorteile. Im September 2014 gewährte Papst Franziskus dem 91-jährigen pensionierten Präsidenten Israels, Shimon Peres, 45 Minuten Gesprächszeit, um sich einen Vorschlag des alten Führers anzuhören. Peres schlug sogar vor, der Papst solle Haupt einer neuen Parallel-Organisation zu den Vereinten Nationen werden, einer sog. „Vereinte Religionen Organisation,“ oder einer Vereinten Nationen der Religionen.
In einem Interview für die katholische Zeitschrift Famiglia Cristiana offenbarte Peres seine Pläne: “Vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte wird der Heilige Vater als Führungsperson nicht nur von vielen Menschen, sondern auch von verschiedenen Religionen und deren Leitern anerkannt,“ sagte Peres. „Tatsächlich ist er vielleicht die einzige wirklich anerkannte Führungsperson der heutigen Welt.“
“Franziskus erwiderte nicht viel auf Peres’ Berurteilung, gleichzeitig billigt sein Schweigen sie jedoch und ermöglicht es, dass das Rahmenkonzept der Idee Peres‘ an der Weltmeinung getestet werden kann.“
“Die Vereinten Nationen haben ihre besten Tage gesehen,” sagte Peres. „Wir brauchen jetzt Vereinte Religionen –Vereinte Nationen der Religionen…“
“Da die Vereinten Nationen ihren Werdegang erfahren haben, brauchen wir jetzt eine Organisation Vereinter Religionen,” so fuhr er fort. „Auf diese Weise können Terroristen, die im Namen des Glaubens töten, am besten bekämpft werden.“ Daher benötige man eine „Charta der Vereinten Religionen, genauso wie es auch eine UN-Charta gibt. Das habe ich dem Papst vorgeschlagen.“
Als er gefragt wurde, ob er sich den Papst als Leiter der Vereinten Religionen vorstellen könne, antwortete Peres mit „Ja.“ Franziskus wäre für dieses Amt nicht nur die beste Wahl, weil er eine weltweit anerkannte Führungsperson ist, sondern auch weil die Welt „eine unbestreitbare moralische Autorität benötigt, die mit lauter Stimme sagt: ‚Nein, Gott möchte dies nicht und erlaubt dies nicht.‘ Wir müssen gegen Ausbeutung im Namen Gottes kämpfen.“
Peres sagte, die Vereinten Nationen und deren Friedenswächter hätten weder „die Macht noch die Wirkung von auch nur einer der päpstlichen Predigten, für die sich eine halbe Million Menschen auf dem Petersplatz versammeln.“
http://www.jpost.com/Opinion/Peres-the-pope-and-a-plan-for-world-peace-374893
http://www.catholicnews.com/data/stories/cns/1403674.htm
Sowohl Palästinenser wie Israeli betrachten den Papst als Friedensstifter. Doch das Papsttum hält sich zurück. Der Papst ließ keinerlei persönlichen Kommentare über den Vorschlag Peres‘ verlauten. Er ging keinerlei Bindung für sich oder den Vatikan ein. Schließlich muss er auch die Meinung der Gegenpartei mit in seine Rechnung aufnehmen. Das Papsttum hält sich zurück, bis eine gelegene Zeit gekommen ist. Es wägt alles ab und strebt danach, seine eigenen Ziele bestmöglich zu verwirklichen.
Während sowohl Israel wie Palästina auf päpstliche Unterstützung hoffen, unterhält Rom gute Verbindungen zu beiden Seiten und ermutigt sie, nach Frieden zu streben – wobei es doch weiß, dass dies unmöglich ist, und dass der Konflikt mit der Zeit Roms Hand stärken wird.
Wir nähern uns der Trübsalszeit, meine Freunde, und es ist wichtig, dass wir verstehen, was dies bedeutet. Die Trübsalszeit wird die beiden Gegenparteien in dem Konflikt zwischen Gut und Böse zur Reife bringen und den Konflikt zum Abschluss bringen.
Lesen wir aus dem Buch Erfahrungen und Gesichte, S. 76-77: “‘Der Anfang der Zeit der Trübsal‘, der hier erwähnt ist, bezieht sich nicht auf die Zeit, wenn die Plagen ausgegossen werden, sondern auf eine kurze Zeit vorher, während Christus im Heiligtum ist. Zu der Zeit, wenn das Werk der Errettung geschlossen wird, wird die Trübsal über die Erde kommen, und die Nationen werden zornig sein, doch werden sie zurückgehalten werden, damit sie das Werk des dritten Engels nicht hindern. Zu der Zeit wird der ‚Spätregen‘ oder die Erquickung von dem Angesichte des Herrn kommen, um der lauten Stimme des dritten Engels Kraft zu geben und die Heiligen zuzurichten, damit sie zur Zeit der sieben letzten Plagen bestehen können.”
Oh Freunde, ich möchte am Spätregen teilhaben, ihr nicht auch? Ich möchte, dass mein Leben den Herrn Jesus widerspiegelt, damit er sein Werk im Allerheiligsten abschließen und die Weltgeschichte beenden kann, damit er wiederkommen und uns nach Hause bringen kann. Doch Freunde, während die Nationen immer ratloser und stets mehr in Konflikte verwickelt werden, wartet Gott nur darauf, seinen Geist in mächtiger Weise auf sein Volk auszugießen.
Das Tragische an der Sache ist, dass die meisten Christen sich in keinster Weise dafür bereit machen. Die meisten von ihnen wandeln nicht einmal mit Christus. Sie studieren ihre Bibeln nicht noch übergeben sie ihr Leben Jesus. Die meisten sind sich nicht bewusst, dass das Ende der Gnadenzeit naht. Statt sich Christus zu nähern, entfernen sie sich von ihm. Sie sind verwickelt in so viele Dinge, die nur wenig geistliche Bedeutung haben. Einige von ihnen fördern eine Gemeindepolitik, die ganz offensichtlich gegen Gottes offenbarten Willen ist. Viele von ihnen fördern eine Modernisierung der Gemeinde in Übereinstimmung mit dem Feminismus oder gar der Homosexualität. Alle diese Dinge geben Satan Raum, ihr Leben zu beeinflussen, obwohl sie jede Woche die Gemeinde besuchen.
Lesen wir ein bekanntes Zitat aus Erfahrungen und Gesichte, S. 62: “Ich sah, dass viele die so nötige Vorbereitung versäumten und auf die Zeit der ‚Erquickung‘ und den ‚Spätregen‘ schauten, die sie bereit machen sollten, am Tage des Herrn zu bestehen und vor seinem Angesicht zu leben. Oh, wie viele sah ich in der Zeit der Trübsal ohne irgend einen Schutz! Sie hatten die nötige Vorbereitung vernachlässigt, deshalb konnten sie nicht die Erquickung empfangen, die alle haben müssen, um vor dem Angesicht eines heiligen Gottes zu leben.”
Habt ihr diese schrecklichen Worte gehört? Viele werden sich ohne den Schutz Gottes in der großen Trübsalszeit finden, wenn Krieg und Unruhe in der Welt herrschen. Oh Freunde, wir brauchen doch den Schutz Gottes! Ich möchte in dieser Zeit nicht unvorbereitet sein.
Ich lese weiter: “Diejenigen, die sich nicht durch die Propheten wollen zurichten lassen, die es versäumten, ihre Seele zu reinigen, indem sie der ganzen Wahrheit gehorchen, und die ihren Zustand für besser halten, als er wirklich ist, werden zur Zeit, wenn die Plagen kommen, aufwachen und erkennen, dass es nötig war, für den Bau behauen und zugerichtet zu werden. Aber dann wird keine Zeit mehr sein, dies zu tun, und kein Mittler mehr, der ihre Sache vor dem Vater vertritt. Vor dieser Zeit ist die feierlich ernste Verkündigung ausgegangen: ‚Wer böse ist, der sei fernerhin böse; und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig.‘ Ich sah, dass keiner an der Erquickung teilhaben kann, der nicht den Sieg über jegliche Sünde, über Stolz, Selbstsucht, Liebe zur Welt und über jedes unrechte Wort und jede unrechte Tat erlangt hat. Wir sollten deshalb immer näher zu dem Herrn kommen und ernstlich suchen, diese nötige Vorbereitung zu erlangen, die uns befähigt, im Kampf am Tage des Herrn zu bestehen. Lasst uns daran denken, dass Gott heilig ist und dass nur heilige Wesen ewig in seiner Gegenwart wohnen können.”
Was für ein Kontrast. Die Welt wird stets gottloser. Christus reinigt die Gerechten. Diese Reinigung benötige ich, ihr nicht auch? Ich brauche seine Gegenwart. Seine Gegenwart wird mir helfen, die Sünde so sehr zu hassen, dass jede Versuchung dazu mich nur abstößt. Meine Freunde, jetzt, vor dem Chaos, ist es die Zeit, unseren Charakter auf die Wiederkunft des Herrn vorzubereiten. Wir wollen ihn in allen Dingen ehren. Wir wollen unseren Charaktern seinem Weg gemäß formen.
Wie können wir dies tun? Lest dazu unsere Predigt vom letzten Monat über das Versteck des Allerhöchsten. Lasst Christus die völlige Kontrolle über euer Leben übernehmen, dann wird er euch heranreifen lassen, um den letzten Test zu bestehen.
Lesen wir ein letztes Zitat aus dem ersten Band der Schatzkammer der Zeugnisse, S. 117: “Während die Nachfolger Jesu der Zeit ihres letzten Kampfes, einer ‚Zeit der Angst in Jakob‘, näher kommen, werden sie zu Christus emporwachsen und in hohem Maße seine Gesinnung teilen. Wenn die Verkündigung der dritten Engelsbotschaft zu immer eindringlicherem Rufen anschwillt und große Kraft und Herrlichkeit das abschließende Werk begleiten, wird auch das Volk Gottes an dieser Herrlichkeit teilhaben. Der Spätregen lässt sie wieder aufleben und Kraft gewinnen, damit sie die Zeit der Angst überstehen können. Auf ihren Gesichtern liegt ein Abglanz der Herrlichkeit, die den dritten Engel umgibt.”
Welch erstaunliche Erfahrung wird das sein. Meint ihr, wir nähern uns der Trübsalszeit? Meint ihr, es ist Zeit, zu Christus emporzuwachsen? Meint ihr, es ist Zeit, in großem Maße an seinem Geist teilzuhaben? Ich denke schon. Und ich hoffe, ihr seid derselben Meinung.
Möge Gott euch segnen und schützen. Lasst uns beten:
Unser Vater im Himmel, danke für dein Angebot, uns deinen Geist zu senden, damit wir seine Gegenwart in unserem Leben reichlich erfahren können. Wir möchte seine Gedanken, seine Liebe und seine Gegenwart erfahren. Wir sehnen uns danach, so wie Jesus zu sein und seinen lieblichen Charakter zu haben. Wir möchten keine Freunde des Kriegs, sondern vielmehr Freunde des Friedens sein. Vater, möge Jesus unser Leben formen und gestalten. Bereite uns vor auf den Spätregen und die letzte Prüfung. Im Namen Jesu, Amen.
Musik
Wir hoffen, die Botschaft diesen Monat hat euch zum Segen gedient. Eure Gebete und Spenden bedeuten uns viel. Danke für eure Unterstützung. Das Lied, das ihr gerade gehört habt, heißt That Glorious Day is Coming und wurde von Melissa Collett gesungen. Es wurde mit weiteren wunderschönen Liedern auch auf einer CD namens The Way of Peace aufgenommen. Diese wunderschöne CD ist bei Keep the Faith Ministry erhältlich. Falls ihr gerne ein Exemplar der CD für eure Freunde oder Familie haben möchtet, so übersendet uns einfach 20,- US Dollar mit eurer Adresse und der Erwähnung „The Way of Peace CD.“ Wir werden sie euch dann umgehend zusenden.
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