„Es geschah einfach so“
Pastor Hal Mayer
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Liebe Freunde,
Danke, dass ihr heute wieder mit dabei seid, während wir die Fußspuren der Prophetie betrachten. Wir leben in den letzten Tagen und unsere Zeit auf der Erde ist begrenzt. Während sich Gottes wahres Volk auf Christi Kommen vorbereitet, wird es auch vorbereitet auf die vor ihm liegenden Schwierigkeiten. Und Christus verheißt, etwas ganz Besonderes mit ihnen zu tun. Die Zeichen der Zeit sind unheilvoll und wir erkennen, wie die Weltereignisse die letzte große Krise einleiten. Allein schon der Zustand der Wirtschaft zeigt uns, dass wir nicht in diese Welt, sondern vielmehr in die zukünftige Welt investieren sollten. Jesus fordert uns auf, unsere Berufung und Erwählung festzumachen.
Danke auch für eure Unterstützung von Keep the Faith, die wir dankbar anerkennen und wertschätzen. Danke für eure Spenden letztes Jahr zur Unterstützung unserer Arbeit, um Gottes Volk zu warnen, sich auf das Kommen des Herrn vorzubereiten. Gottes kleine CD-Prediger von Keep the Faith haben einen großen Einfluss im Leben von tausenden Menschen. Bitte gebt eure CD’s auch an andere Menschen weiter. Ihr könnt sie gerne kopieren oder weitere CD’s von uns anfordern, wenn ihr sie an Freunde weitergeben möchtet. Für dieses Jahr versprechen wir euch, alles uns Mögliche zu tun, um euch mit geistlichen Analysen über aktuelle Ereignisse und prophetische Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
Während ein gigantisches System geschaffen wird, um die Freiheit abzuschaffen und an ihrer Stelle Unterdrückung einzuführen, können wir gleichzeitig den Aufstieg einer verborgenen Macht beobachten, die im Geheimen wirkt, um diesen Prozess zu fördern. Diese Macht ist wegweisend für die Nationen und die vollständige Entwicklung der Globalisierung. Doch all das führt zu Unheil – nicht nur zu einer nationalen, sonder zu einer globalen Katastrophe; nicht nur zu einer sozialen, sondern zu einer geistlichen Katastrophe.
Dieses verborgene Werkzeug möchte uns in dem Glauben lassen, es sei nur Zufall, dass so viel Macht einigen wenigen gebildeten Menschen in die Hände gespielt wurde, die die Zeitschiene der Geschichte wohl wie sonst keiner verstehen. Sie möchten uns glauben machen, dies sei lediglich ein Resultat des Zufalls und es gäbe keinerlei Planung oder Organisierung hinter den Kulissen. „Es geschah einfach so,“ sagen sie. Doch das ist eine Lüge. In der heutigen Geopolitik geschieht nichts einfach nur so. Und die Bibel bestätigt, dass es geplante, aufeinander abgestimmte Bemühungen gibt, um den Planeten und das Leben eines jeden Menschen zu kontrollieren. Diese Handlungsmächte und Organisationen müssen jedoch für sich selbst planen und organisieren, da sie gegen den Heiligen Geist und das Engelheer des Lichts kämpfen. Um gegen den König der Könige und Herrn der Herren bestehen zu wollen, müssen sie wahrhaft mächtig sein. Sie müssen im Geheimen wirken, damit ihr wahres Wesen nicht erkannt wird. Diese verborgene Macht befindet sich auf Erden und besteht seit rund fünf Jahrhunderten. Die Menschen, die diese Macht kontrollieren, gewinnen Tag für Tag an Kraft. Sie arbeiten zusammen mit den Herrschern dieser Welt um ein gigantisches koordiniertes System zu bauen, das schließlich unsere Freiheiten vernichten und jeden Aspekt unseres Lebens kontrollieren soll.
Die einzigen Menschen, die im Vorteil gegenüber dieser unglaublichen, subtilen Macht sind, sind diejenigen, die die biblischen Prophezeiungen kennen und verstehen und ein deutliches, vom Heiligen Geist geleitetes Unterscheidungsvermögen haben. Die Prophezeiungen der Bibel offenbaren das Endresultat. In der Zwischenzeit aber müssen wir mit den Folgen dieses irdischen Kontroll- und Unterdrückungssystems leben. Wollen wir verstehen, was über die ganze Welt kommen wird, so müssen wir darauf achten, was erst kürzlich mit Griechenland und Zypern geschah. Betrachtet, was mit Spanien, Portugal und Irland geschah. Die dortige Gesellschaft hat viel gelitten, während sie von der Neuen Weltordnung und ihrer regionalen Zweigstelle, der Europäischen Union, unter Kontrolle gebracht wurde.
Wir sehen auch die Vorbereitungen, um ein angsteinflößendes und unausweichliches System geistlicher Kontrolle einzuführen. Die irdischen Mächte tun alles, was ihnen möglich ist, um den Prozess der Globalisierung zu kontrollieren, denn sie wissen, dass sie erst dann eure wichtigsten Handlungen kontrollieren können, wenn all diese Systeme eingesetzt sind. Dabei möchten sie euch glauben machen, es gäbe keine finstere Verschwörung zur Weltherrschaft. Sie verspotten jene, die den Aussagen des Wortes Gottes Glauben schenken möchten. Dadurch sind sie so getarnt, dass die Menschen ihre Pläne und Wirkungsweisen nicht erkennen.
Bevor wir jedoch fortfahren, möchte ich euch noch über unsere Arbeit in Australien berichten. Zur Zeit arbeiten wir an einem freiwilligen Projekt zur Umgestaltung der Behandlungsabteilung im Highwood Gesundheitszentrum. Es kamen viele Freiwillige aus verschiedenen Teilen der Welt, u. a. den USA, Kanada, Malaysia und natürlich aus Australien und Neuseeland sowie anderen Ländern. Wir kommen gut voran in der Förderung des Werkes Gottes in Highwood. Wir sind sehr dankbar für alle unsere Freiwilligen und es ist mein Gebet, dass Gott einen jeden von ihnen für ihr Opfer und ihre Hingabe segnen möge. Falls ihr immer noch Interesse an der Mithilfe habt, so ist dies noch möglich. Lasst es uns einfach wissen. Wir planen auch weitere Projekte, in denen wir Freiwillige benötigen. Zudem brauchen wir im Gesundheitszentrum auch Freiwillige, die gerne helfen möchten, wenn Gott an den Herzen unserer Gesundheitsgäste wirkt und ihr Leben verändert.
Vergesst auch nicht, euch für unseren E-Newsletter anzumelden, falls ihr es noch nicht getan habt. Kontaktiert uns über unsere Webseite: www.ktfministry.org oder schreibt uns eine Email: info@ktfministry.org. Jeder E-Newsletter enthält herzerwärmende Berichte darüber wie Gott Menschenleben verändert durch sowohl Keep the Faith wie auch das Highwood Gesundheitszentrum. Unsere Telefonnummer in den USA ist 001 540 672 3553.
Bevor wir nun in unser heutiges Studium des Wortes Gottes einsteigen, wollen wir Gott um seine Gegenwart bitten.
Unser Vater im Himmel, bitte gewähre uns deinen Heiligen Geist, wenn wir jetzt dein Wort öffnen, um uns über unsere heutige Zeit zu lehren. Zeige uns die erstaunlichen Entwicklungen, an denen wir erkennen, dass das Ende nahe ist. Wir leben in einer Zeit großer Unsicherheit angesichts der Zukunft. Die Welt befindet sich im Aufruhr. Du aber gibst uns Frieden, wenn wir deinem Willen folgen. Gib uns auch heute Frieden während wir studieren, wie sich die Prophetie in unserer Zeit erfüllt. Und mögen wir angesichts der erstaunlichen Entwicklungen erkennen, wie wichtig es ist, durch den Glauben an Christus zu leben und seinen Wegen zu folgen. Wir sollen die Menschen nicht fürchten. So gewähre uns deine Weisheit. Im Namen Jesu, Amen.
Freunde, die Bibel zeigt uns ein deutliches Bild der Dinge, die über die Erde kommen. Sie offenbart uns die finsteren Grundsätze, die dahinter liegen. Denken wir über Gottes Wort nach, so offenbart uns der Heilige Geist genau, was über diese Welt kommen wird und wie dies geschehen wird. Denkt nur einmal über die vielen Geschichten des Alten Testaments im Licht des großen Konflikts zwischen Christus und Satan nach und ihr werdet sehen, was ich meine. Genau dies tat Jesus. Während er über die Wahrheiten der Schrift nachdachte, eröffnete sein Vater ihm durch den Geist die Szenen der Zukunft – sowohl seiner eigenen Zukunft als auch der Ereignisse im Lauf der Zeitalter bis hin in unsere Zeit. Als Sohn Gottes empfing er Inspiration und somit sind seine Worte geistliches Leben für uns, wenn wir sie in unserem Leben anwenden.
Wir können seine Worte studieren und daraus noch mehr über Gottes Willen für uns wie auch für die Zukunft lernen. Christus gab uns Prophezeiungen, die sich heutzutage auf erstaunliche Weise erfüllen. Er hatte eine tiefe Erkenntnis der Schrift und war seinem himmlischen Vater völlig untertan. So konnte sein Vater ihm auch Verständnis und Weisheit geben. Er ist unser Vorbild, wir sollen es ebenso tun. Gott wird auch uns seinen Geist geben und unserem Verstand die zukünftigen Dinge eröffnen, wie er es auch bei Christus tat. Ich sage nicht, dass wir in gleicher Weise wie er oder wie ein Prophet Inspiration empfangen werden, doch dürfen wir seine Weisheit und seine Erkenntnis empfangen und anderen die prophetischen Grundsätze der zukünftigen Ereignisse mitteilen und sie durch die Schrift lehren, wie sie den Dingen, die über diese Welt kommen, entfliehen können.
Außerdem nennt uns die Bibel den Grund warum diese Dinge getan werden. Sie offenbart uns eine geheime Bewegung, welche auf der ganzen Welt die Anbetung Satans als wäre er Christus aufrichtet. Die Bibel sagt uns, dass Satan als Engel des Lichts erscheint, um zu verführen. Er bringt aber auch menschliche Werkzeuge, Organisationen und einzelne Personen dazu, mit ihm zusammenzuarbeiten. Sie verhalten sich dann ihm ähnlich. Sie geben vor, Christi Nachfolger zu sein – sogar nach Art der Apostel –, in Wirklichkeit aber sind sie seine Feinde und verfolgen andere Absichten.
In 2 Korinther 11,13-15 schreibt Paulus über solche Menschen: „Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die sich als Apostel des Christus verkleiden. Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts. Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich verkleiden als Diener der Gerechtigkeit; aber ihr Ende wird ihren Werken entsprechend sein.“
Mit anderen Worten sagt Paulus, dass es Menschen gibt, die vorgeblich Christus repräsentieren. Sie gehen umher und verrichten gute, wohltätige Werke, sie nennen sich Gesellschaft Jesu und wollen ihn in der Welt repräsentieren. Sie sagen, sie seien apostolisch, womit sie sich auf ihre Treue zum Papst beziehen, der ihnen zufolge der Nachfolger des Apostels Petrus ist. Doch sie verrichten ein trügerisches Werk. Sie verbergen sich hinter ihren wohltätigen Werken, um wie die Schlange im Garten Eden zu sein. Paulus spricht sogar darüber in Vers 3: „Ich fürchte aber, es könnte womöglich, so wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List, auch eure Gesinnung verdorben werden von der Einfalt gegenüber Christus.“
Christus war nie an der Verworrenheit der politischen Welt beteiligt. Er bemühte sich nie um eine soziale Reform und wollte keine politische Veränderung bewirken. Er strebte nicht nach irdischer Macht. Er war der wahre Messias. Er war bereits mit der Macht des Himmels ausgestattet. Er mahnt uns jedoch zur Wachsamkeit. Er sagte: „Viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.“ In unserer Zeit erfüllt sich diese Prophezeiung. Es wird also Menschen geben, die sich zu heimlichen, subtilen Täuschungen erniedrigen, um die Menschen von der wahren Anbetung Gottes wegzuführen. Diese Menschen sind an politischer Macht und Einfluss interessiert und gewinnen diese rasch.
Ob Christus und Paulus sich wohl auf die Jesuiten bezogen? Ich weiß es nicht. Ungezweifelt wussten sie jedoch, dass es betrügerische Menschen geben würde, die wie Christus zu handeln versuchen und sich als seine Nachfolger ausgeben würden, um seine Wahrheit zu untergraben und die Menschen vom Gehorsam gegenüber seinem Gesetz abzuhalten. Vielleicht ließ der Heilige Geist diese Worte in der Schrift niederlegen, damit wir die heute wirksamen Kräfte verstehen können. Denkt daran, dass die Schrift jede wesentliche Entwicklung in der Welt vorhersagt. Der Aufstieg der Jesuiten zur Macht sollte uns daher nicht überraschen, wenn wir unsere Bibel kennen.
Diese Verse offenbaren die geheime, fast unmerkliche Hand, die sich bemüht, die Nationen zu leiten und zu kontrollieren. Sie gewinnt stets mehr an Macht. Es gibt ein Bündnis gebildeter Männer und Frauen, die sich in leitenden und verantwortlichen politischen Positionen befinden und großen Menschenmengen, ja, ganzen Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern vorstehen. Einige von ihnen sind Staatsoberhäupter. Einige leiten entscheidende Dienststellen der Regierung. Es spielt keine Rolle, welche Partei an der Macht ist – sie geben Rat und steuern den Verlauf der Nation. Sie befinden sich auf beiden Seiten der politischen Spaltung. Viele von ihnen befinden sich auch in gesetzgebenden und gerichtlichen Behörden.
Kürzlich las ich eine Reihe erstaunlicher Artikel in australischen Nachrichtenquellen. Darunter las ich auch folgende Dinge:
“Es war ein großes Jahr für den Jesuitenorden auf der ganzen Welt angesichts der Wahl eines ihrer Glieder, Jorge Bergoglio von Argentinien, zum Papst Franziskus. Auch in der australischen Politik war es ein großes Jahr für die Jesuiten, was in der Wahl des jesuitisch ausgebildeten Bill Shorten zum Leiter der Arbeiterpartei in der Opposition… Noch nie zuvor gab es so viele jesuitisch ausgebildete Männer im Herzen der australischen Politik.“ Ende des Zitats.
Dazu gehören der Premierminister und Leiter der Liberalen Tony Abbott sowie der Landwirtschaftsminister und stellvertretende Vorsitzende der Nationalen Partei Australiens Barnaby Joyce; ebenso der Bundesschatzmeister Joe Hockey, der Bildungsminister Christopher Pyne, der Gewerkschaftsführer Gough Whitlam sowie der verstorbene Don Dunstan, der ehemalige Ministerpräsident Südaustraliens. Und so könnte die Liste fortgesetzt werden.
Ich lese weiter aus dem Artikel vor: “Der Aufstieg jesuitisch ausgebildeter Politiker in Australien ist eine bemerkenswerte Zusammenstellung in der politischen Leitung. Die Situation ist so selten, dass sie in der westlichen Welt womöglich noch nie dagewesen ist … Der Aufstieg von Studenten aus besagten Schulen ist kein Glücksfall, sondern eine Auswirkung der Geschichte …“ Ende des Zitats.
Denkt daran, die westliche Welt ist geschichtlich gesehen größtenteils protestantisch. Es ist erstaunlich, dass ein ehemalig protestantisches Land wie Australien, welches Teil des protestantischen britischen Erbes ist, eine derartige Entwicklung durchlebt, in der so ganz plötzlich diese Zusammenstellung jesuitisch ausgebildeter Politiker zustande kommt. Dies ist ein Werk, das lange vorbereitet wurde und nun endlich ins Vorfeld kommt, wo es offen ersichtlich ist. Doch möchte man uns glauben machen, es sei einfach zufällig so geschehen.
Lesen wir weiter: “Die jetzigen Absolventen werden nicht die letzten konservativen Führungspersonen aus dem katholischen Navigationssystem sein.” Ende des Zitats.
Die jesuitische Ausbildung erhält besondere Beachtung aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Fähigkeiten ihrer Absolventen. Oft steigen diese zur Spitze ihrer selbstgewählten oder zugewiesenen Lebenstätigkeit auf. Sie zeichnen sich aus in allerlei Projekten, die sie unternehmen. So sollte es uns also nicht überraschen, dass jesuitisch ausgebildete Führungspersönlichkeiten sich an der Spitze der politischen Welt befinden und sich ihren Weg in politische Ämter und andere einflussreiche Positionen bahnen.
„Der ehemalige Manager der JPMorgan Bank und frühere jesuitische Seminarist Chris Lowney“ vertritt eine Denkweise, die gekennzeichnet ist durch einen „typisch jesuitischen Führungsstil, der sich auf Selbstreflexion, Spiritualität und einen praktisch-aktiven Ansatz fokussiert.“
Denkt daran, die jesuitische Bildung ist eine der besten intellektuellen und motivierenden Bildungen der Welt. Ein dortiger Student entwickelt seine Identität und persönliche Lebensmission oft erst in weiterführenden Lehrgängen. Die jesuitische Spiritualität zieht sich jeweils gänzlich durch einen Lehrgang. In diesen Schulen wird ein Allgemeinverständnis und ein bestimmtes Gedankengut vermittelt, welche das zukünftige Leben der Studenten steuern. Dieses Gedankengut lässt sich nicht leicht umstoßen. Es bereitet den Studenten darauf vor, den Werdegang der Geschichte so zu betrachten, dass er das langzeitige Ziel erkennen kann und weiß, wie er sich in der politischen und geopolitischen Welt zu verhalten hat, um dieses Ziel gemeinsam mit anderen zu erreichen, die die gleichen tieferliegenden Ziele in anderen Bereichen fördern.
http://www.smh.com.au/federal-politics/political-opinion/jesuit-influence-overplayed-20131016-2vmpc.html#ixzz2k6tKpBYX
Ich lese aus einem anderen Artikel aus der australischen Presse:
“Der katholische Orden – jene selbsternannten ‘Soldaten der Kirche’ – rühmt sich der strengen Erziehung, die seine Eliteschulen überall im Land bieten… Der Platz jenes katholischen Ordens in der australischen Politik sollte nicht übersehen werden. Während des Dreierwettkampfs der liberalen Führerschaft zwischen Malcolm Turnbull, Joe Hockey und Tony Abbott konsultierten alle drei mit jesuitischen Priestern. Der katholische Orden hat eine lange Geschichte in der Ausbildung von Abgeordneten und Senatoren, einschließlich des ehemaligen stellvertretenden Premierministers Tim Fischer und dem früheren stellvertretenden Premierministers von Victoria, Pat McNamara.“ Ende des Zitats.
http://www.theaustralian.com.au/national-affairs/capital-circle/swings-to-jesuit-educated-mps-across-the-country/story-fn59nqgy-1225908773382#sthash.czHOIfVq.dpuf
Ein Artikel aus dem Australian Telegraph besagt: “Nachdem er im Vatikan die Kontrolle übernommen hat, hat der katholische Orden, dessen Glieder oft auch ‚Gottes Marinesoldaten‘ genannt werden, jetzt auch die Schalthebel der Macht in Australien übernommen.“
“Tony Abbott wurde von den Brüdern ausgebildet … Mit der Wahl von Bill Shorten liegt die Führung der Gewerkschaften jetzt auch in den Händen der Gesellschaft Jesu.“
Stellt euch nur vor, wie offen das gesagt wird. Diese zwei Männer stehen an zwei entgegengesetzten Fronten im politischen Spektrum. Tony Abbott ist der Premierminister; Bill Shorten führt die Opposition an. Und der zitierte Artikel wurde von einem Mitstudenten der jesuitischen Schulen verfasst.
Lesen wir weiter: “Somit befinden sich jetzt auch die Finanzen des Landes unter der Aufsicht der Jesuitenschüler.“ Damit bezieht er sich auf den Schatzmeister Joe Hockey und den Finanzminister Mathias Corman. Dann schreibt der Autor: „Im Kabinett befinden sich weitere angesehene, jesuitisch ausgebildete Parlamentsmitglieder – Christopher Pyne und Barnaby Joyce,“ die wir bereits genannt haben; „die liberalen Parlamentsmitglieder Kevin Andrews, David Gillespie und Dan Tehan gehören auch dazu.“
Mit anderen Worten gibt es also eine Gruppe jesuitisch ausgebildeter Führungspersonen an der Spitze der australischen Politik. „Das ist erstaunlich, nicht wahr?“ sagt ein liberaler Jesuit dazu. Ein nicht jesuitisches, aber katholisches Parlamentsmitglied sagte: „Sie sind überall. Es ist schlimmer als Opus Dei.“
In anderen Worten gibt es mehr jesuitisch ausgebildete Führungspersonen als Opus-Dei-Glieder. Wenn wir darüber nachdenken bedeutet dies eigentlich, dass sich auch die Opus-Dei-Glieder überall befinden, nur nicht in solcher Anzahl wie die Jesuiten. Beachtet auch, dass in diesen Artikeln nicht wirklich ein Unterschied zwischen jesuitisch ausgebildeten Menschen und den Jesuiten selbst gemacht wird, was darauf hindeutet, dass viele jesuitisch ausgebildete Führungspersonen tatsächlich verstellte Jesuiten sind. Ich war erstaunt über die Offenheit dieser Artikel. Es scheint als sonnten sie sich in ihrem guten Glück und möchten bekannt geben, wer nun in der australischen Politik die Leitung übernommen hat, obgleich sie auch die Bedeutung davon herunterspielen.
Weitere Informationen zu dem nur gedruckt erhältlichen Artikel: http://www.ktfministry.org/en/news/3641/unprecedented-number-of-jesuit-educated-leaders-in-australia
Doch ist dies nicht nur in der Politik der Fall. Ein Artikel aus der Australian Melbourne Age offenbarte einige erstaunliche Fakten.
Der Autor schrieb im Mai 2013 und sagte: “Wenn die Koalition im September die Regierung gewinnt, werden die ersten Sitzreihen einem jesuitischen Klassentreffen ähneln.“ Ende des Zitats. Sie gewannen und diese Aussage verwirklichte sich.
Doch auch die Geschäftswelt wurde in dem Artikel mit einbezogen. „Dazugehörige jesuitische Absolventen sind James Gorman, der jetzige Vorsitzende und Geschäftsführer des multinationalen Bankriesen Morgan Stanley … ein weiterer ehemaliger Schüler ist der Melbourner Entwickler Lloyd Williams, der das Crown Casino entwickelte und es dann an die Packers verkaufte. David Murray, der ehemalige Firmenchef der Commonwealth Bank und frühere Vorsitzende des Future Fund erhielt ebenfalls eine jesuitische Ausbildung, wie auch Nicholas Moore von der Macquarie Bank.
Jesuitisch ausgebildete Männer haben also nicht nur die Leitung der Regierungsfinanzen übernommen, sondern leiten auch etliche Banken sowie eine Reihe bedeutender Kapitalgesellschaften.
Dem Artikel zufolge haben das Parlamentsmitglied Tony Abbott und der Schatzmeister Joe Hockey beide “die Entwicklung ihres Selbstvertrauens und die Prägung ihres Wunsches, ‚ein Mann für andere‘ zu sein, den Jesuiten zugeschrieben.“
Bill Shorten, der Leiter der Opposition, hat aus dem jesuitischen Einfluss in seinem Leben kein Geheimnis gemacht. In seiner Autobiographie schrieb er: „Das Motto des (jesuitischen) Colleges (St. Aloysius und St. Ignatius) lautet: ‚Zu Höherem geboren,‘ und ‚Tue soviel du vermagst.‘ … Diese habe ich mir gründlich zu eigen gemacht…”
Auch Hockey teilt Abbotts Zuneigung für die Jesuiten. Tatsächlich hatten sie beide den gleichen spirituellen Berater, Emmet Costello, ein bekannter Jesuit in Sydney. Hockey sagte, dass die jesuitische Ausbildung einen starken Einfluss auf ihn hatte. „Sie hatte eine bedeutende Auswirkung auf mein Selbstwertgefühl,“ sagte er. „Dort lernte ich auch die Notwendigkeit, sich das Recht zur Führung zu verdienen … Ich denke, meine Zuneigung für die Jesuiten ist nicht anzuzweifeln,“ fügte er hinzu.
Hat ein Mann eine starke Bindung zu den Jesuiten, so hört und sucht er gar ihren Rat, besonders in Staatsangelegenheiten, wodurch die Jesuiten einen außergewöhnlichen Einfluss über die australische Politik und Gesellschaft gewinnen. Die Aussage eines Artikels, die Jesuiten hätten in der australischen Politik die „Macht ergriffen,“ verwundert nicht.
Während es viele jesuitische Absolventen gibt, die nicht in der Politik aktiv sind, lässt doch die Tatsache, dass sie weit verbreitet in Unternehmen, Handel, Bankgeschäften und vielerlei anderen hohen Stellungen sind, es als zwangsläufig erscheinen, dass einige von ihnen gewiss auch politischen Erfolg erreichen würden. Es bedeutet auch, dass viele Aspekte der Gesellschaft inzwischen mit den Jesuiten zusammenarbeiten, um deren Ziele zu verwirklichen. Während es in Australien so scheinen mag, als sei das Geschäftsleben wie immer, so werden die Jesuiten sich im Fall einer globalen Krise in genau den Positionen befinden, die Reaktionen darauf zu bewältigen und die Regierungs- und Geschäftsleiter zu ermutigen, Gesetze zu erlassen, die eine globale Religion unter römisch-katholischer Kontrolle begünstigen. Der jetzige jesuitische Einfluss in der australischen Gesellschaft ist wesentlich. Er scheint kritische Ausmaße angenommen zu haben.
Und all das geschieht in einer Zeit, in der die protestantische Welt durch die Ökumene, in der die Jesuiten auch ihre Hand im Spiel haben, ihrer Macht beraubt wurde. Denkt daran, eines der Hauptziele der Jesuiten ist es, „alles zu vernichten, was der Protestantismus geschaffen hat.“ Kein Wunder, dass Australien als einst protestantische Nation ein wichtiges Zielobjekt für die jesuitische Kontrolle geworden ist.
Es ist nicht das erste Mal, dass die australische Politik unter jesuitischem Einfluss stand, obwohl dieser Einfluss jetzt wohl am durchdringendsten ist. Der australische Schatzmeister Joe Hockey bemerkte, dass „über ein Viertel des Kabinetts von John Howard (früherer Premierminister) aus jesuitischen Absolventen bestand, deren Namen lauteten: Brendan Nelson, Peter McGauran, Richard Alston, Tim Fischer, Tony Abbott und er selbst (Joe Hockey). Weiter sagte er: ‚Ich denke nicht, dass sie sich je besonders darum bemühten, den politischen Werdegang der Koalitionspartei zu kontrollieren. Es geschah einfach so.“
http://www.theage.com.au/national/orders-alumni-take-the-lead-20130405-2hc6e.html#ixzz2kMchsPCz
Geschah es wirklich einfach so? Oder gab es eine geplante Entwicklung von Umständen, die schließlich zu der jetzigen breit angelegten Errungenschaft der jesuitisch ausgebildeten Männer in der australischen Politik führten? Achtet darauf wie Hockey sagt, die Jesuiten hätten nun die Kontrolle über die australische Politik, obwohl er dies lediglich dem Zufall zuspricht. „Es geschah einfach so.“ Die Geschichte jedoch gibt uns ein anderes Zeugnis.
In der Geschichte haben sich die Jesuiten in staatliche Ämter hineingearbeitet, um als Ratgeber und Beistände für Könige und andere Herrscher zu wirken.
Hört auf folgende Aussage aus dem Großen Kampf, S. 235: “Unter den verschiedensten Masken bahnten sich die Jesuiten ihren Weg zu Staatsämtern, arbeiteten sich zu Ratgebern der Könige empor und leiteten die Politik der Nationen.” Geschieht dies heute in Australien? Ungezweifelt! Und dies kann unmöglich nur durch Zufall geschehen.
In der Geschichte der Jesuiten sehen wir ohne Zweifel das Motiv, Regierungen und die geopolitische Ordnung kontrollieren und zumindest manipulieren zu wollen. Und jetzt scheinen sie dies erneut zu tun. Täuscht euch nicht, die jetzige Situation in Australien ist für die Endziele der Jesuiten wie auch der römisch-katholischen Kirche überaus wichtig.
Doch dieses Phänomen beschränkt sich nicht auf Australien. Auch Europa wird größtenteils von jesuitischen Absolventen kontrolliert.
Folgende Aussage stammt von einer irischen Webseite mit jesuitischen Nachrichten:
“Unsere Leser werden ein Zeichen der Hoffnung auf der europäischen Bühne bemerkt haben – die gesegnete Einheit in Zielen unter drei europäischen Leitern: Herman van Rompuy, Präsident des Europäischen Rats; Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, und Mario Monti, der neue Ministerpräsident von Italien (inzwischen Berater von europäischen Leitern). In einer kürzlichen Ansprache erinnerte van Rompuy seine Zuhörer daran, dass sie alle drei eine jesuitische Ausbildung genossen hatten: ‚Meine zwei technokratischen Kollegen,‘ so sagte er, ‚teilen die Vorstellung einer humanen Marktwirtschaft mit mir, ein Thema, bei dem ich schon immer verweilte.‘ Sie teilen die globale Wirtschaftsvision, die in Papst Benedikts Enzyklika ‘Caritas in Veritate’ beschrieben wird. Die Tatsache, dass die Spanier gerade einen weiteren jesuitischen Absolventen zu ihrem Leiter gewählt haben, Mariano Rajoy, führt Extremisten zu der Annahme, die Jesuiten würden in Europa die Macht übernehmen – was auch immer das bedeuten mag.“
http://www.amdg.ie/2011/12/07/four-alumni/
Achtet darauf, wie die Jesuiten den Gedanken verharmlosen, sie würden hinter den Kulissen Europa steuern, leugnen aber tun sie es nicht. Sie bezeichnen jene, die auf eine solche jesuitische Machtübernahme in Europa hinweisen, als „Extremisten.“ Oft aber haben die sogenannten „Extremisten“ recht.
Im Lauf der Geschichte wurden Menschen, die Verschwörungen aufzeigten bevor sie aufgedeckt wurden, oft so behandelt. Wer die Geschichte kennt wird anerkennen, dass die Jesuiten in der Nachreformationszeit und dem Verfall der französischen Nation während der französischen Revolution eine große Rolle gespielt haben. Dies sind nur einige wohlbekannte Beispiele. Die Jesuiten sind seit Jahrhunderten aktiv mit der Förderung der römischen Absichten in Regierungen, Kirchen und Institutionen beschäftigt.
Tiefer jedoch als der Zufall geht der gemeinsame schulische Hintergrund. Ohnehin geschehen diese Dinge nicht einfach so. Europas politischer Mechanismus wird von der Bilderberger Geheimgesellschaft gesteuert. Die europäischen Leiter werden nicht vom Volk gewählt, sondern vielmehr von dieser Geheimgesellschaft. Die Bilderberger Organisation ist eine römisch-katholische Organisation und ist dem schrittweisen Wiederaufbau des Heiligen Römischen Reiches gewidmet, welcher eigentlich die Wiederherstellung der päpstlichen Macht ist. Fast alle europäischen Leiter sind entweder Glieder in der Bilderberg Gesellschaft oder darin involviert. Man kann nicht in die höheren Ränge der europäischen Politik gelangen, wenn man nicht mit dieser Organisation interagiert. Der Großteil ihrer Glieder sind Katholiken, viele von ihnen haben eine jesuitische Ausbildung.
Hören wir, wie Herman van Rompuy, der Leiter des Europäischen Rats, die jesuitisch ausgebildete Gruppe beschreibt, die Europa inzwischen leitet.
“Ich habe meinen Bericht in enger Zusammenarbeit mit José Manuel [Barroso], Jean-Claude [Juncker] und Mario Draghi zusammengestellt. Ich möchte [Draghi] nicht nur bei seinem Vornamen nennen, das würde den Eindruck geben, er gehöre zu unserer Gruppe, was nicht der Fall ist. Das einzige Band zwischen uns ist unser gemeinsamer Besuch jesuitischer Schulen. Das ist bereits ein großer Fortschritt, finde ich. Es schafft unzertrennliche Bande. Mario Monti sowie Mariano Rajoy studierten ebenfalls bei den Jesuiten. So gibt es also ein ‚Jesuiten International‘ … Die Welt hat sich verändert.”
Jose Manuel Barroso besuchte die Georgetown Universität, die älteste jesuitische Universität Amerikas. Mario Draghi folgte seinen höheren Studiengängen in Rom unter den Jesuiten. Und Mario Monti wurde scheinbar von Jesuiten in Mailand ausgebildet. Rompuy studierte unter Jesuiten in Belgien.
http://europolitics.eis-vt-prod-web01.cyberadm.net/van-rompuy-eu-s-future-on-the-line-in-next-three-months-art342668-32.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Rompuy
http://en.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Manuel_Barroso
http://europolitics.eis-vt-prod-web01.cyberadm.net/van-rompuy-eu-s-future-on-the-line-in-next-three-months-art342668-32.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Mario_Draghi
Meint ihr, die Welt hat sich unter dieser unsichtbaren und doch allgegenwärtigen Hand verändert, die insgeheim die europäischen Nationen steuert? Ich denke schon. Ungezweifelt wurde die Europäische Union stark vom Jesuitenorden beeinflusst.
Die Jesuiten haben sogar ein besonderes Büro, welches seit rund 1956 besteht, das Jesuit European Office in Brüssel mit Zweigstellen in einigen anderen Ländern. Ihre Mission ist es, den Wiederaufbau des Heiligen Römischen Reiches zu fördern. Dies sollte uns nicht überraschen. Sie möchten in Europa wieder dem Vatikan an die Macht helfen. Über ihre persönlichen Kontakte wirken sie auf allen Ebenen des europäischen Lebens um die Vorstellung der Einheit Europas zu fördern. Sie bemühen sich auch, weitere Nationen in den Einflussbereich der Europäischen Union zu bringen. Seid gewiss, sie freuen sich, einen solch mächtigen Einfluss über die soziale Ordnung Europas zu haben.
Warum streben die Jesuiten nach der Kontrolle in Europa und Australien? Bedenkt, dass es die Absicht des Jesuitenorden ist, dem Papst und dem Vatikan zu helfen, ihre durch die Reformation verlorene Macht wiederzuerlangen – und dies weltweit.
Lesen wir es in dem Buch Der Große Kampf nach. Es ist erstaunlich, wie Gott unserem Blick diese Dinge offenbart. Und genau dies möchten die Jesuiten verhindern. Sie möchten nicht, dass ihre wahren Absichten bloßgelegt werden, jedenfalls jetzt noch nicht. Tatsächlich möchten sie den Protestantismus überall und an jedem Ort zu Fall und das Papsttum wieder an die Macht bringen, nicht nur in Europa, sondern in der ganzen Welt.
Hören wir folgendes Zitat von S. 566-567: „Die römische Kirche ist weitblickend in ihren Plänen und in der Art ihres Wirkens. Sie bedient sich jeder List, um ihren Einfluss auszudehnen und ihre Macht zu mehren. Sie bereitet sich auf einen grimmigen und entschlossenen Kampf vor, um die Herrschaft der Welt wiederzugewinnen und alles zu vernichten, was der Protestantismus geschaffen hat. Der Katholizismus gewinnt überall Boden.
Aus diesem Grund sind die Jesuiten in Australien, einem ehemalig protestantischem Land, zur Macht aufgestiegen. Aus diesem Grund möchten die Jesuiten in Europa das Heilige Römische Reich wieder aufbauen, einschließlich der Nationen, die protestantisch wurden, insbesondere Deutschland. Und aus diesem Grund müssen sie auch in Amerika die Kontrolle übernehmen.
Und tatsächlich, auch in Amerika gewinnen sie stets mehr Macht. In letzter Zeit haben wir den Aufstieg jesuitischer oder jesuitisch ausgebildeter Führungspersonen in Amerika gesehen. Scheinbar denken viele Menschen, es sei gut, in seinem Lebenslauf eine jesuitische Ausbildung vorweisen zu können. Blind glauben sie, es sei eine gute Sache, wenn ein Jesuit oder jesuitisch ausgebildete Person eine einflussreiche Stellung innehat. Die Jesuiten freuen sich daran, wenn ein Diplom von Georgetown oder einer anderen jesuitischen Universität bzw. Hochschule bei den Menschen eine positive Reaktion verursacht.
Jahrelang hat die Zahl der jesuitisch ausgebildeten Senatoren und Abgeordneten im US-Kongress zugenommen. 156 von 535 Kongressmitgliedern sind Katholiken. Das sind über 29 %. Von diesen haben 50 eine jesuitische Ausbildung. Im gesamten Kongress sind das nahezu 10 %. Obwohl dies nicht nach viel Macht klingt, sollte man bedenken, dass Jesuiten aufgrund ihrer ausgezeichneten Bildung und Intellekts außergewöhnlichen Einfluss ausüben. Sie bilden ihre Studenten so aus, dass diese eine jesuitische Denkweise erhalten. Diese Denkweise ist oft effektiver als andere Denkweisen. Sie wissen, wie sie den Kongress, den Präsidenten oder andere Staatsbeamte „führen“ oder manipulieren können.
http://www.ajcunet.edu/Assets/Sections/Downloads/JesuitAlumni113thCongress_06-13.pdf
Jesuitisch ausgebildete Männer und Frauen befinden sich jedoch nicht nur im US-Kongress, sondern besetzen führende Ämter in wichtigen Ministerien wie z. B. im Verteidigungsministerium, Heimatschutz, Außenministerium, Finanzministerium, Landwirtschaftsministerium, Arbeitsministerium und vielen weiteren. Einige wenige unter ihnen sind nicht-katholisch, hatten aber auch eine jesuitische Ausbildung.
http://en.wikipedia.org/wiki/Cabinet_of_the_United_States
Hört folgende überaus interessante Aussage aus Manuskript 154, 1899: „Die Zeit ist nahe, in der ein furchtbares Bündnis geschlossen wird, eine von Satan geweihte Bruderschaft. Unheilige menschliche Werkzeuge werden sich mit dämonischen Mächten verbinden und das Ganze wird von satanischen Antrieben erfüllt. Satan ist mit großer Macht herabgekommen und wirkt mit aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verloren gehen. Er stellt nun die Heerscharen auf, die bereitwillig seine Worte zum Ausdruck bringen werden: ‚Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?‘ Offenbarung 13,4.”
Es ist interessant, wie die Autorin dieses Bündnis als Bruderschaft bezeichnet. Diese Bruderschaft hat sich nicht der Aufrechterhaltung der Wahrheit Gottes verschrieben. Es gibt nur eine Bruderschaft, die ein derartiges globales Bildungssystem und Einfluss hat: Die Jesuiten.
Denkt daran, dass das globale System der Neuen Weltordnung, das zur Zeit entwickelt wird, es unmöglich machen wird, der menschlichen Kontrolle zu entkommen – außer durch die Macht Gottes. Freunde, es scheint mir, dass der Jesuitenorden und damit auch die katholische Kirche dazu bestimmt ist, einen Großteil der Kontrolle der Neuen Weltordnung zu erlangen, genau wie es die Bibel vorhersagt.
Während dieses globale System ausreift steigen die Jesuiten durch ihre gut gebildeten Absolventen simultan zur Macht auf – nicht nur im Geschäftsleben, Handel, in der Wirtschaft, im Bankgeschäft und in der Politik der Welt, sondern auch in der katholischen Kirche, insbesondere durch die Wahl von Papst Franziskus.
Der Feind ist entschlossen, es uns unmöglich zu machen, Gott seinem Gesetz entsprechend anzubeten. Letztendlich möchte die römisch-katholische Kirche genau das erreichen, indem sie ihren eigenen Gottesdienst, die Sonntagsheiligung, der ganzen Welt aufzwingt. Der Jesuitenorden hilft dem Papst, indem er durch all seine wohltätigen Taten seine Glaubwürdigkeit aufbaut. Die Jesuiten versuchen, sich in möglichst jedem Land zur Macht vorzuarbeiten. Auf diese Weise wird der Weg für eine große Krise bereitet, die letztendlich in den globalen gottesdienstlichen Gesetzen resultieren wird, über die wir in Offenbarung 13 lesen.
Der Feind möchte uns und die ganze Welt glauben machen, er sei es, der Anbetung empfangen sollte. Schließlich gibt er vor, Christus, der himmlische Anführer der Engelheers zu sein. Er wird Christus sogar personifizieren.
Wusstet ihr, dass Satans krönender Täuschungsakt die Personifizierung Christi sein wird? Lesen wir es in der Schrift nach. In Matthäus 24 spricht Jesus über die große Zeit der Trübsal gegen Ende der Gnadenzeit. In Versen 21-24 sagt er: „Denn dann wird eine große Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird. Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden. Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus, oder dort, so glaubt es nicht! Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.“
Um selbst die Auserwählten zu verführen muss diese Täuschung meisterhaft sein, so meisterhaft, dass die treuen Nachfolger Jesu ohne göttliche Einsicht aus den Prophetien verführt werden könnten. Diese Täuschung muss der Wahrheit so ähneln, dass die meisten Menschen sie der Macht Gottes zuschreiben werden.
Schon im Garten Eden verstellte sich Satan und erschien als wunderschöne Schlange, um Eva zu täuschen und ihr Misstrauen und Ungehorsam gegenüber Gott einzuflößen. Satan kann sich in vielerlei Weisen verstellen. Die Bibel sagt uns, er kann sogar die Gestalt eines Engels des Lichts annehmen. Mit blendendem Glanz kann er vorgeben, Christus zu sein, und die Menschen werden es ihm glauben.
Ich lese weiter, Verse 25-26: “Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. Wenn sie nun zu euch sagen werden: ‚Siehe, er ist in der Wüste!‘, so geht nicht hinaus; ‚Siehe, er ist in den Kammern!‘, so glaubt es nicht!“
Und in Lukas 17,23 lesen wir: „Und sie werden zu euch sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Geht nicht hin und lauft ihnen nicht nach!“
Diese Verse sagen aus, dass jemand sich als Christus ausgeben und viele verführen wird. Er wird an mehreren Orten auf der Welt erscheinen, möglicherweise in rascher Aufeinanderfolge. Die Bibel sagt uns, dass dieser Verführer sich als ein strahlender Engel des Lichts verstellen und die Menschen leicht zu der Annahme führen wird, er sei Christus. Er wird Wunder wirken und möglicherweise sehr eng mit dem Papst zusammenarbeiten, der dieses strahlende Wesen wahrscheinlich als Christus verkündigen wird, das von der ganzen Welt Anbetung empfangen muss. Sie werden sagen, der Sabbat sei auf den Sonntag verlegt worden und alle müssten mit der neuen Religion konform werden.
All das wird der Erzfeind Christi persönlich tun. Satan wird die ganze Welt dazu verführen, ihn als Christus anzunehmen. Das wollte er bereits im Himmel. Aus diesem Grund bemühte er sich nach allen Kräften darum, den Engel Gottes seine Lügen über Gott und Christus glaubwürdig zu machen. Und er wird sich erneut nach allen Kräften darum bemühen, selbst die Nachfolger Christi durch seine Personifizierung Christi zu verführen, als sei er der wahre Christus.
Doch in Matthäus 24,27 wird uns das Kennzeichen gegeben, anhand dessen wir den Unterschied zwischen Christus und der Täuschung erkennen können.
„Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“
Mit anderen Worten wird es Satan nicht gestattet sein, in den Wolken der Herrlichkeit zu kommen. Er hat bereits viele Menschen mit der Meinung getäuscht, Christus würde im Geheimen kommen. Diese Lehre ist bekannt als die geheime Entrückung. Er wird Menschen auch glauben machen, er erschiene an einem besonderen Ort in der Wüste, vielleicht einem sogenannt heiligem Ort bzw. Schrein, zu dem sie pilgern sollten, um ihn zu sehen. Die Menschen werden zu ihm hinströmen. Ungezweifelt wird er an beliebten Plätzen erscheinen, von denen die Menschen ohnehin schon glauben, es seien dort besondere Kräfte der Heilung oder des göttlichen Eingreifens zugegen, wie z.B. Fátima in Portugal oder Lourdes in Frankreich.
http://en.wikipedia.org/wiki/F%C3%A1tima,_Portugal
http://en.wikipedia.org/wiki/Sanctuary_of_Our_Lady_of_Lourdes
Welch meisterhaftere Täuschung könnte es geben als Satan selbst, der sich als Engel des Lichts verstellt und mit der Behauptung erscheint, Christus zu sein? Es gibt zwar viele, die vorgeben, Christus zu sein, doch sie können Christus nicht wie Satan personifizieren als herrliches Wesen oder Engel des Lichts. So können die Jesuiten z. B. nur vorgeben, Nachfolger Christi zu sein. Sie können einige der Dinge tun, die er auf Erden tat. Und dadurch täuschen sie die Mengen und gewinnen politische Macht und Einfluss.
Es wird jedoch eine letzte Täuschung geben, in der Satan selbst das Feld anführen und versuchen wird, die letzten treuen Nachfolger Jesu zu verführen, die seinem heiligen Gesetz gehorchen und seinen Sabbat halten. In dem er vorgibt, Christus zu sein, und große Wunder vor den Augen der Menschen tut wie einst Christus, als dieser auf Erden war, wird Satan die ganze Welt täuschen und sie glauben machen, er sei Christus. Die Menschen werden denken, Christus sei gekommen. Er ist ja schließlich so gütig und mächtig und heilend. Sie werden denken, es müsse Christus sein, da er ein solch strahlendes Wesen ist. Sein eigentliches Zielobjekt sind aber jene, die sich weigern, ihn anzubeten. Diese Täuschung wird die Feinde Christi auf diejenigen hetzen, die sich weigern, Satan anzubeten und daher als Verräter betrachtet werden. Sie werden Verfolgung erfahren. Einige von ihnen werden sogar im Namen Christi getötet werden. Siehe Matthäus 24,8-10 und Offenbarung 13,15.
In der Zwischenzeit wirkt er auf ähnliche Weise und mit ähnlichen Täuschungstaktiken. Er hat seine Mittelmänner, die vorgeben, Apostel Jesu zu sein. Sie tun gute Werke. Sie waschen und küssen die Füße von Aidspatienten oder von Todeskandidaten. Sie stellen eine höherwertige Bildung als alle anderen zur Verfügung. Sie bahnen sich ihren Weg in Staatsämter und beeinflussen die Politik der Nationen.
Gerade jetzt plant Satan seine nächsten Züge sorgfältig und schreitet heimlich seinem Ziel entgegen. Letztendlich möchte er entweder alle auf seine Seite und gegen Christus haben oder alle beseitigen, die Christus treu bleiben und ihm damit im Weg stehen würden. Hören wir, was uns die Schrift in Offenbarung 13,7 über das sogenannte Tier bzw. das Papsttum sagt: „Und ihm wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ihm wurde Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen.“
Denken wir einen Augenblick über diese Aussage nach. Es handelt sich hier um eine globale irdische Macht, die ihren Einfluss über Milliarden Menschen ausübt. Die päpstliche Macht tut alles, was ihr möglich ist, um die Menschen glauben zu machen, sie sei die wahre Kirche und man bräuchte lediglich ihre Rituale, um gerettet zu werden. Eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus sei nicht notwendig. Dieser irdischen Macht wird die Autorität gegeben, gegen die Heiligen Krieg zu führen – nicht gegen katholische Heilige, sondern gegen die wahren Heiligen Gottes, die sein Gesetz aufrechthalten. Diese Autorität wird von Gott zugelassen. Gott gewährt dem Papsttum die Autorität, das Volk Gottes mit seiner globalen Macht zu überwältigen. Dies ist notwendig für die Belange des großen Konflikts. Satan darf Hand in Hand mit Rom wirken, um die Oberherrschaft über die ganze Welt zu erlangen und von allen Völkern, Stämmen, Nationen und Sprachen Anbetung zu verlangen durch die Heiligung des Sonntags anstelle Gottes heiligen siebenten-Tags-Sabbats.
Satan möchte nicht, dass Gott angebetet wird. Er verlangt alle Anbetung für sich selbst. Deshalb hat er ein falsches Anbetungssystem errichtet mittels menschlicher Werkzeuge wie Priester und Päpste, um die Menschen mit der Meinung zu täuschen, sie könnten Gottes Gesetz brechen und an seinem Tag statt dem Ruhetag Gottes anbeten. Denkt daran, die Kernfrage in der Endzeit ist die Anbetung. Dies sehen wir überall in der Bibel. Daniel begegnete dieser Frage, wem Anbetung gebührt. Schadrach, Meschach und Abednego wurden ebenfalls dieser Frage gegenüber gestellt. Zur Zeit Elias sah sich das ganze Volk Israel dieser Frage gegenüber, ebenso viele weitere.
Gottes wahres Volk, das sein Gesetz aufrechthält, wird in den letzten Tagen nur aus wenigen Menschen bestehen, die wie seit jeher zur Zielscheibe des Zornes Satans werden. Er hat einen falschen Tag der Anbetung eingesetzt, der von Millionen Menschen eingehalten wird.
Die Heiligen zu überwinden bedeutet jedoch nicht, dass sie seinen Täuschungen unterliegen und seiner Weise nach anbeten. Gottes wahres Volk wird durch Verfolgung überwunden. Viele werden sich in Kerkern befinden oder sich in Höhlen und an anderen einsamen Orten der Erde verstecken.
Zur Zeit aber sehen wir, wie der Feind ein System errichtet, aus dem es kein Entkommen gibt. Kürzliche Kundgebungen über die Geheimdienste der USA sowie der sogenannten „Fünf-Augen-Allianz“ (Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland und die USA) zeigen deutlich, dass es aus diesem entstehenden System kein Entkommen geben kann. Die Überwachung wird vollständig sein. Die Unterdrückung des Volkes Gottes wird der Behandlung des Informanten Edward Snowden durch die weltlichen Regierungen ähneln.
Dieses globale System ist dazu gedacht, Gottes wahres Volk unter starken Druck zu setzen. Die darin involvierten Menschen planen dies nicht und erkennen die letztendliche Verwendung und Absicht ihrer hervorragenden digitalen Instrumente nicht. Satan aber kennt sie und ermutigt diese Menschen, eine Infrastruktur völliger Kontrolle zu schaffen, die er eines Tages gegen das gesamte treue Volk Gottes verwenden wird. Wenn er sie irgend möglich dazu zwingen oder die neu errichtete totale Informationsstruktur verwenden kann, um Druck auf sie auszuüben, damit sie ihre Gewohnheiten ändern und seinen Forderungen nachgeben, wird er dies tun.
So behandelten auch Ahab und Isebel das Volk in ihrer Zeit. Sie setzten Gottes Botschafter, die Bibelarbeiter von den Prophetenschulen, so sehr unter Druck, dass sie sogar diejenigen umbrachten, die ihren Forderungen nicht nachgeben wollten. Wir werden übrigens recht bald wieder unser Studium über Ahab und Isebel und den Mann, den Gott zum Sturz ihres falschen Anbetungssystems benutzte, aufnehmen. Darin sind erstaunliche Lektionen für unsere heutige Zeit verborgen.
In Psalm 94,20-21 befindet sich eine Aussage, die uns stets vertrauter werden sollte angesichts der Entfaltung der Weltereignisse. Lauschen wir den Worten der Schrift: „Sollte der Thron des Verderbens mit dir Gemeinschaft haben, der Unheil schafft durch Gesetz? Sie rotten sich zusammen gegen die Seele des Gerechten und verurteilen unschuldiges Blut.“
Dieser Vers handelt über die hinterhältigen Bemühungen eines geheimen Bundes bzw. einer Verschwörung, wenn man es so nennen möchte, um ein Gesetz zu erlassen, dass dem Volk Gottes, den Gerechten, viel Unheil zufügen soll. Wer sind die Gerechten? Es sind jene, die die Gerechtigkeit Christi halten und verkündigen. Sie demonstrieren nicht nur mit Worten, sondern mit ihrem Leben, dass sie durch die Gerechtigkeit Christi leben. Sie halten sein Gesetz aufrecht und leben danach. Sie halten seinen Sabbat, der das Kernstück der Zehn Gebote Gottes ist. Sie lieben Christus von ganzem Herzen und wissen, dass sie ihre Liebe für ihn nur dann wahrhaft zeigen können, wenn sie seine Zehn Gebote halten. Sie glauben Jesus, der sagte: “Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote.“ Sie setzen ihr Vertrauen völlig auf ihn. In anderen Worten, sie lieben ihn so sehr, dass sie es nicht ertragen können, auf eine Weise zu leben, die ihn in irgendwie entehren oder enttäuschen könnte. Deshalb leben sie liebend gerne nach dem Dekalog, den Zehn Geboten, die Christus selbst vom Berg Sinai verkündete. Als Christus die zwei großen Gebote der Liebe zu Gott und der Liebe zu unserem Nächsten erwähnte, fasste er damit die Zehn Gebote zusammen. Er setzte kein neues Gesetz ein, dass mit dem Gesetz, welches er vom Sinai verkündete, im Widerspruch stand.
Freunde, wir gelangen in die Zeit, in der Gottes Gesetz von den meisten Menschen mit Füßen getreten wird. Sowohl in der Gesellschaft als auch in den Kirchen finden Bewegungen statt, die uns zeigen, dass der Mensch Gott nicht gehorchen möchte. Von Natur aus wollen wir unser eigenes Leben führen und den Pfad des Segens nicht beschreiten. Hier geht es jedoch um mehr als nur unsere natürliche Veranlagung oder unsere sündige Natur. Hier ist ein gemeinschaftliches Bemühen seitens der gottlosen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt gemeinsam mit menschlichen Werkzeugen im Spiel, um die ganze Menschheit – sowohl der einzelne Mensch als auch die kollektive Menschheit – zum Ungehorsam gegenüber Gott zu verführen.
Wenn ihr euch nicht von eurer eigenen fleischlichen Natur zur Sünde und zur Übertretung von Gottes Gesetz verführen lasst, werden sie euch zu überzeugen versuchen, dass der Ungehorsam Vorteile aufliefert – z. B. Geld, Einfluss, Macht, Akzeptanz usw. Können sie euch nicht mit den Vorteilen der Sünde überzeugen, kommen sie mit greifbaren Vorteilen. Wir würden das Bestechung nennen. Funktioniert dies immer noch nicht, werden sie euch mit Strafen und Problemen drohen, solltet ihr ihren Forderungen zum Ungehorsam gegenüber Gott nicht nachkommen. Bleiben dann nur noch einige Wenige übrig, die sich nicht kaufen noch verkaufen ließen, wenn beinahe alle von der Gerechtigkeit abgewichen sind, wird der Feind diese Werkzeuge benutzen, um den Druck zu verschärfen und die Todesstrafe auf den Ungehorsam zu erlassen.
So lesen wir es in Offenbarung 13,15: „Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen, so dass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.“
Die Todesstrafe wird also denen auferlegt, die nicht den Anbetungsgeboten dieses finsteren Bündnisses Folge leisten. Diejenigen, die Gottes Gesetz und insbesondere den Sabbat des siebten Tages verteidigen, sollen mit dem Tod und gar einer legalen Todesstrafe bedroht werden.
Wir sehen erneut, dass die Kernfrage eine Frage der Anbetung ist. In den Zehn Geboten befinden sich zwei Anbetungsgesetze. Wusstet ihr das? Ein Gebot besagt, dass wir uns vor keinem Bildnis beugen noch anderen Göttern dienen sollen. Das zweite Anbetungsgesetz des Dekalogs ist das vierte Gebot: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun, aber der siebte Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes …“
Das eine Gesetz gebietet uns also, keine Bilder anzubeten, das zweite gebietet uns daran zu gedenken, Gott an seinem geheiligten und heiligen Sabbat des siebenten Tages anzubeten.
Was für eine geheime Verschwörung ist das, die jene vernichten möchte, die Gott ehren? Die meisten Menschen denken nicht tief darüber nach, was sie in der politischen oder wirtschaftlichen Welt sehen. Und gewiss denken sie auch nicht tiefer über die Geschehnisse in der religiösen Welt nach. Doch ich sage euch, Freunde, wir sehen eine schleichende Verlagerung der Freiheit hin zu Kontrolle und Zwang. Dieser Vorgang wird sorgfältig organisiert von den jesuitisch ausgebildeten Männern und Frauen in den höchsten Rängen der politischen Strukturen. Die meisten Menschen sehen jedoch keine Gefahr. Doch gerade diese und weitere, ihnen ähnliche Personen werden eines Tages wirken, um Anbetungsgesetze zu erlassen, die in Übereinstimmung mit dem Plan Satans sind.
Der Aufstieg der Jesuiten zu politischer Macht in Australien, Europa, Amerika und gewiss auch an anderen Orten bereitet den Weg für den letzten großen Versuch zur Weltherrschaft. Hat die Bevölkerung erst einmal die Grundsätze der Neuen Weltordnung übernommen und sind die moralischen Einwände gegen den Verlust der Freiheit erst einmal verdrängt, kann der Angriff auf das eigentliche Zielobjekt beginnen.
Lesen wir ein weiteres Zitat, das euch gut bekannt sein mag. Ihr findet es im Großen Kampf auf S. 581:
“Das Wort Gottes hat vor der herannahenden Gefahr gewarnt; bleibt diese Warnung unbeachtet, so wird die protestantische Welt erfahren, was Roms Absichten wirklich sind; doch erst wenn es zu spät ist, den Schlingen zu entrinnen. Rom nimmt im stillen an Macht zu. Seine Lehren üben auf Parlamente, auf Kirchen und auf die Herzen der Menschen ihren Einfluss aus. Es türmt seine hohen und gewaltigen Bauwerke auf, in deren geheimen Verliesen sich die früheren Verfolgungen wiederholen werden. Heimlich und unverdächtig stärkt es seine Kräfte, um seine Endziele zu fördern, wenn die Zeit da ist, zum Schlag auszuholen. Alles, wonach es verlangt, ist eine günstige Angriffsposition, und diese ist ihm bereits zugestanden. Wir werden bald sehen und fühlen, wohin römischer Geist zielt. Wer dem Worte Gottes glauben und gehorchen will, wird sich dadurch Schmach und Verfolgung zuziehen.”
Als Jorge Bergoglio zum Papst gewählt wurde, wurde er als erster jesuitischer Papst in der Geschichte bekannt gegeben, was weltweit Interesse am Werk der Jesuiten weckte. Die Massenmedien haben die Jesuiten so dargestellt, als verrichteten sie ein gutes Werk in der Bildung, den sozialen Diensten und der Wohltätigkeit. Und so ist es auch.
Doch ist das alles? Hört auf folgende Aussage aus dem Großen Kampf, S. 235: “Als Mitglieder ihres Ordens erschienen sie unter dem Deckmantel der Heiligkeit, besuchten Gefängnisse und Krankenhäuser, halfen den Kranken und Armen, gaben vor, der Welt entsagt zu haben und trugen den heiligen Namen Jesu, der umhergegangen war, Gutes zu tun.”
Genau dies tut Papst Franziskus auch. Er besucht Gefängnisse, Armenviertel und Krankenhäuser, bemüht sich um die Armen, die Behinderten und die Ausgestoßenen. Auch viele Jesuiten haben sich diesem Werk verschrieben. Sie wissen wir wichtig dies für ihren Ruf christusähnlicher Heiligkeit ist. Doch lesen wir nun den Rest des Zitats:
“Aber unter diesem tadellosen Äußeren wurden oft die gewissenlosesten und tödlichsten Absichten verborgen. Es war ein Hauptgrundsatz des Ordens, dass der Zweck die Mittel heilige. Durch diese Regel wurden Lüge, Diebstahl, Meineid, Meuchelmord nicht nur verzeihlich, sondern sogar lobenswert, wenn sie dem Interesse der Kirche dienten.”
Die Geschichte der Jesuiten ist gut dokumentiert und sollte gut bekannt sein. Und doch gibt es heute soviel Interesse und Begeisterung für die Jesuiten. Es scheint, dass die meisten Menschen die Zeit vergessen haben, in der die Jesuiten wegens ihrem bösen Werk beinahe aus allen Ländern verbannt wurden.
Ich lese weiter: “Unter den verschiedensten Masken bahnten sich die Jesuiten ihren Weg zu Staatsämtern, arbeiteten sich zu Ratgebern der Könige empor und leiteten die Politik der Nationen. Sie wurden Diener, um als Spione ihre Herren zu überwachen. Sie errichteten Hochschulen für die Söhne der Fürsten und Adligen und Schulen für das gewöhnliche Volk und brachten die Kinder protestantischer Eltern dahin, dass sie päpstlichen Gebräuchen huldigten … Rasch breitete sich die jesuitische Bewegung über ganz Europa aus, und wohin sie auch kamen, bewirkten sie eine Wiederbelebung des Papsttums.“
Meint ihr, dies geschieht heute auch im protestantischen Amerika sowie in den Ländern des Britischen Staatenbundes, aus denen der englischsprachige Protestantismus stammt? Natürlich. Seid gewiss, der Jesuitenorden hat sich nicht geändert.
Trotz ihrer Andeutung, die neue politische Wirklichkeit voller jesuitisch ausgebildeter Menschen in verschiedenen Nationen sei nur durch Zufall geschehen, wissen denkende Männer und Frauen, dass dies wohl eher nicht der Fall ist, besonders wenn sie mit den Prophezeiungen bekannt sind. Der gleichzeitige Aufstieg jesuitisch ausgebildeter Männer in Australien ist nicht einfach so geschehen. Es ist „eine Auswirkung der Geschichte,“ wie es ein Jesuit sagte. Es ist auch eine Auswirkung der feingesponnenen Pläne, die Nationen wieder Rom zuzuführen und sie schon bald zur Erzwingung eines internationalen, globalen Sonntagsgesetzes zu benutzen.
Die Königreiche dieser Welt verbünden sich miteinander gegen Gott und sein Gesetz. Sie bauen eine globale Führung und ein überschattendes Kontrollsystem, das von stets weniger Menschen geleitet wird. Dies verändert die Funktionsweise der Welt dramatisch. Es wird damit auch die Grundlage für religiöse Kontrolle gelegt. Die Jesuiten sind ohne Zweifel darin involviert. Deshalb sagt die Bibel in Offenbarung 13,7, dass dem Tier Vollmacht gegeben wird „über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Nation.“ Es gibt nur eine religiöse Macht auf Erden, die eine derartig globale Reichweite hat, um dieser Beschreibung zu entsprechen. Dieser Text beschreibt spezifisch den Vatikan bzw. das Papsttum. In Vers 8 wird uns gesagt, dass diese Macht Anbetung verlangt von allen, „die auf der Erde wohnen…“ Dies ist die Absicht des Jesuitenorden in der gründlichen Ausbildung von Männern und Frauen in der jesuitischen Denkweise, damit sie in der Politik zur Macht aufsteigen und den Verlauf der Nationen auf dieses Ziel zusteuern können.
Freunde, der Aufstieg jesuitisch ausgebildeter Männer zur Spitze an beiden Seiten des politischen Systems in Australien offenbart, dass die Jesuiten ganz unbemerkt beachtliche Kontrolle und Einfluss gewonnen haben. Genau dies hat uns die biblische Prophetie vorhergesagt. Folglich kann die Wiederkunft Christi nicht fern sein. Je mehr wir die Entwicklung derartiger Dinge in unserer Zeit erkennen, desto besser können wir verstehen, dass wir unser Leben auf den letzten Konflikt und die letzte Prüfung unseres Glaubens vorbereiten müssen.
Ich hoffe, dass ihr genau das tut. Ich hoffe, dass ihr eure Beziehung mit Christus so fest macht, dass ihr felsenfest steht. Ich hoffe, ihr studiert täglich in der Schrift, damit ihr unerschütterlich gegründet werdet in der Wahrheit, sowohl verstandesmäßig als auch geistlich. Dies ist unerlässlich wenn ihr das Siegel Gottes auf eurer Stirn erhalten wollt. Eure Erlösung ist davon abhängig.
Lasst uns beten. Unser Vater im Himmel, danke dass du uns offenbarst, wie sich die Prophetie in unserer Zeit erfüllt. Danke, dass du uns die geheimen, aber stetigen Züge des Feindes zeigst. Du hast alles unter Kontrolle. Sie können nur das tun, was du ihnen gestattest. Wir bitten dich, deine Wahrheit heute in unserem Herzen wohnen zu lassen. Mögen wir in der Schrift forschen, wie Jesus uns angewiesen hat, damit wir Überwinder sein und in allem, was wir tun, für Christus leben können. Wir fürchten uns nicht vor diesen Dingen, doch wir erkennen ihre Existenz und die darin enthaltene Warnung. Bitte führe uns in unserer Erfahrung mit Christus zu völliger Reife, damit wir treu bis ans Ende bleiben, denn wer beharrt bis ans Ende, der wird selig werden. Ich bete im Namen Jesu, Amen.
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