Habemus Iesuita
Pastor Hal Mayer
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Liebe Freunde,
Willkommen bei Keep the Faith Ministry. Und danke, dass ihr heute wieder bei unserem Prophetiestudium dabei seid, um über die bedeutsamen Ereignisse unserer heutigen Welt zu lernen. Wenn es je eine in der Prophetie erwähnte Organisation gab, so ist es das Papsttum. Sein neuer Vertreter wird ohne Zweifel eine wichtige Rolle in der Erfüllung der Schrift spielen und die Welt näher zu ihrer ultimativen prophetischen Bestimmung führen. Der „Papst der Armen,“ wie er oft genannt wird, wird aus prophetischer Sicht einen bedeutsamen Einfluss ausüben angesichts der wachsenden Verarmung der Weltbevölkerung.
Zunächst aber möchte ich euch noch einmal kurz an unseren Keep the Faith Insider Bericht erinnern. Dieser monatliche Bericht wird per Email versandt und enthält jede Menge inspirierende Zeugnisse, wie Gott Menschenleben verändert durch unsere monatlichen Predigten, unsere Website und unser Gesundheitsdienst im Highwood Gesundheitszentrum in Australien. Dieser Rundbrief erscheint monatlich. Lasst ihn euch nicht entgehen. Wenn ihr ihn bereits erhaltet, braucht ihr weiter nichts zu tun, wenn nicht, schreibt uns dann eine Email, damit wir euch diesen kostenlosen Dienst zukommen lassen können.
Desweiteren findet ihr auf unserer Website Links zu den verschiedenen Quellen für unsere prophetischen Analysen der kürzlichen Ereignisse. Wir treffen keine Aussagen, die wir nicht dokumentieren können, wenn ihr also Quellenangaben benötigt, schaut einfach auf unserer Website vorbei, auf der ihr unsere Artikel, Vorträge und prophetische Kurznachrichten findet.
Außerdem sind wir auch auf Facebook und Twitter vertreten. Wenn ihr uns zu eurem Freundeskreis hinzufügt, werdet ihr täglich unsere neuesten Kurznachrichten, Ereignisse und Vorträge erhalten.
Das Highwood Gesundheitszentrum in Australien untergeht großen Veränderungen zur Zeit. Es wird umgebaut und renoviert. Wer gerne als Freiwilliger für ein paar Wochen oder Monate in Australien mithelfen möchte, lasse es uns wissen, damit wir dies soweit möglich realisieren können.
Mitte März richtete sich die Aufmerksamkeit der Welt für rund 24 Stunden lang auf die Ereignisse in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan, Rom, in der die römisch-katholischen Kardinäle einen neuen Pontifex Maximus bzw. Papst zum Führer ihrer Kirche wählten. Einige Menschen messen den päpstlichen Wahlen nur wenig Bedeutung bei. In Wirklichkeit handelt es sich dabei jedoch um eins der wichtigsten geopolitischen und insbesondere prophetischen Ereignisse. Der Papst ist mehr als nur ein Pfarrer. Er ist ein politischer Führer und Manipulant dessen Einfluss sich weit über die hunderttausende Kathedralen, Kirchen und Kapellen in allen Ländern der Welt hinaus erstreckt. Der Einfluss des Papstes ist auch in Legislativräten, Gerichtshöfen, Akademien, Handelsinteressen, wirtschaftlichen Ränken und geheimen Gesellschaften zu verspüren.
Die politischen Angelegenheiten, die dem Konklave vorausgehen, sollen lediglich feststellen, wer der Größte ist – das genaue Gegenteil der Worte Jesu: „Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein.“
Politicking under way for selection of pope
Conclave Day 1: Praying and politicking
Ritual and Secrecy Surround Conclave
Bevor wir unser Studium fortsetzen, wollen wir im Gebet um die Leitung des Heiligen Geistes bitten. Unser Vater im Himmel, wir bitten dich, uns die heutige Zeit verständlich zu machen. Erleuchte uns mit deinem Heiligen Geist, damit wir die eigentlichen Angelegenheiten hinter den Kulissen erkennen. Gib uns das Verständnis der Schrift in unserem heutigen Studium. Im Namen Jesu, Amen.
Öffnen wir unsere Bibeln im 17. Kapitel der Offenbarung. Dort lesen wir über das wahre Wesen jenes falschen Anbetungssystems, welches die ganze Welt in Rebellion gegen Christus und sein heiliges Gesetz anführt. Lesen wir ab Vers 1: “Und einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, kam und redete mit mir und sprach zu mir: Komm! ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an den vielen Wassern sitzt, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben, und von deren Wein der Unzucht die, welche die Erde bewohnen, trunken geworden sind.“
Wer ist die große Hure? In biblischer Prophetie symbolisiert eine Frau eine Kirche. Die Hure stellt daher eine lasterhafte Kirche dar, ein falsches System der Anbetung. Wasser stellt große Menschenmengen dar, viele Wasser symbolisieren die Völker vieler Nationen. Diese falsche Religion kontrolliert also die Völker vieler Nationen und manipuliert deren Führer. Ist dies nicht eine prophetische Darstellung des heutigen Papsttums? In Vers 3 lesen wir, dass diese Hure auf einem bösartigen Tier sitzt, welches eine zivile Macht darstellt. Das ist eine wichtige Aussage und offenbart uns, dass die Vereinigung von Kirche und Staat auf globaler Ebene zur Formierung eines solch bösartigen Monsters führt. Diese religiös-politische Macht mit Sitz in Rom hat einen Führer – den Papst, der ungeheuer viel Macht besitzt. Stirbt ein Papst oder sagt er dem päpstlichen Thron ab, wird ein neuer Papst gewählt.
Das 24-stündige Drama während des Konklave zur Papstwahl 2013 in der Sixtinischen Kapelle resultierte in der Wahl eines Mannes, der die katholische Kirche gewiss zu ihrer prophetischen Bestimmung führen wird. Es dauerte kaum länger als einen Tag bis die römisch-katholischen Kardinäle Jorge Mario Bergoglio wählten – eine überraschend kurze Zeit für ein katholisches Konklave. Der neue Papst ist der erste Jesuit der Geschichte, der das päpstliche Amt übernimmt – und das zu einem sehr schwierigen Zeitpunkt für die katholische Kirche. Die Kirche hat ihre Glaubwürdigkeit bei Millionen Menschen verloren – sowohl bei Katholiken als auch bei Nicht-Katholiken. Die ständig neu aufkommenden Skandale des sexuellen Missbrauchs durch Priester, der Geldwäscheskandal des Vatikans und die gemeinen politischen Machtkämpfe innerhalb der Kurie haben das Image des Vatikans in neuerer Zeit ernsthaft beschädigt. Falls irgendjemand zumindest den Schein päpstlicher Reinheit wiederherstellen könnte, so müsste es ein Jesuit auf dem päpstlichen Thron sein. Die Tatsache, dass die Kardinäle einen Jesuiten gewählt haben, deutet an, dass die Jesuiten soviel Einfluss in den höchsten Ämtern der Kirche gewonnen haben, dass sie nun ihren eigenen Mann an das Steuer der Weltkirche stellen können.
Die politischen Manöver während der geheimen Treffen vor dem Konklave zeigten deutlich, dass es unter den Kardinälen zwei Fraktionen gab. Einige wollten einen Papst aus Südamerika aufgrund der kirchlichen Bevölkerungsverschiebung in jenem Kontinent und weil jemand den päpstlichen Thron besteigen musste, der das Image der katholischen Kirche nach den nicht aufhörenden Skandalen wieder aufbessern könnte. Andere wiederum wollten einen Verteidiger der Kurie, deren Übeltaten schon viel zu bekannt geworden waren. Dieser Meinung stimmte die Mehrzahl der italienischen Kardinäle bei, die einen Europäer oder gar Italiener auf dem päpstlichen Thron sehen wollten. Doch dies sollte nicht sein – nicht ganz jedenfalls.
Während der ersten Abstimmung gewann Bergoglio eine überraschende Anzahl Stimmen. „Kardinal Bergoglio wäre während der fünften Abstimmung nicht Papst geworden, wäre er nicht von Anfang an ein wirklich starker Anwärter für das Papsttum gewesen,“ sagte der österreichische Kardinal Christoph Schönborn. Obwohl der Spitzenreiter, Kardinal Angelo Scola aus Mailand, vor dem Konklave der Favorit zu sein schien, verblasste seine Kandidatur aufgrund „uralter Eifersüchteleien und Rivalität“ wie ein „Riese mit Tonfüßen“ gleich von Anfang an. Auch keinem der anderen führenden Kandidaten erging es gut bei der ersten Wahl.
Merkwürdigerweise war sich die italienische Bischofskonferenz so sicher, Kardinal Scola wäre der neue Papst, dass sie diesem peinlicherweise öffentlich gratulierten sobald der weiße Rauch über der Sixtinischen Kapelle erschien.
The story from the Sistine Chapel on Pope Francis’ election
Bei der fünften Wahl erhielt Kardinal Bergoglio aus Argentinien 77 Stimmen und wurde damit zum Papst von 1,2 Milliarden Katholiken und der Vikar, der die Herrschaft der Welt für sich beansprucht.
Der 76-jährige Kardinal Jorge Mario Bergoglio S.J. ist ein Argentinier italienischer Abstammung und war vor seiner Wahl zum päpstlichen Amt Erzbischof von Buenos Aires, Argentinien. In gewissem Sinn repräsentiert er also auch Italien. Er kommt aus der wohl am dichtesten bevölkerten katholischen Region der Welt mit rund 432 Millionen Menschen. Südamerika ist zu rund 73 % katholisch, doch die katholische Bevölkerung nimmt ab. Interessanterweise stammt sein Vater aus Portacomaro in der Provinz Asti, östlich von Turin, was in der Piedmont Region in Norditalien liegt. Dieses Gebiet war das Heim der Waldenser bevor sie von der päpstlichen Macht verfolgt wurden. Aufgrund der Verfolgungen mussten sie ihre Heimat verlassen und einen neuen Anfang in den Waldensertälern westlich der Stadt Torre Pellice machen.
World reacts to the new Pope Francis
Wikipedia article on Portacomaro
Wikipedia-Artikel über Portacomaro
Wikipedia article on Pope Francis
Wikipedia-Artikel über Franziskus)
Jorge Mario Bergoglio genoss eine gründliche Ausbildung in Vorbereitung auf sein Amt als Jesuitenpriester und wirkte mehrere Jahre lang als Professor an verschiedenen Universitäten. Im Jahr 1973 schwor er dem Jesuitenorden seine ewigen Gelübde. Etwa sechs Jahre später wurde er zum Provinzial bzw. Haupt der Jesuiten in Argentinien, seinem Heimatland, ernannt.
Er ist ein gebildeter Akademiker, der viel Zeit als Professor an jesuitischen Schulen verbracht hat. Er wurde Professor der Literatur und Psychologie an zwei Hochschulen, die er nacheinander besuchte. Schließlich wurde er dann Professor der Theologie an einem katholischen Seminar in Argentinien. Für eine Weile studierte er in Frankfurt, Deutschland; schließlich wurde er der Beichtvater und geistliche Direktor der Jesuiten in Cordoba, wo er für die spirituelle Formation der Novizen und für die jesuitische Gesellschaft im allgemeinen zuständig war. Denkt daran, die spirituelle Formation ist das Hauptmerkmal der geistlichen Einstellung der Jesuiten und bestimmt alle ihre Handlungen. Mittels dieser spirituellen Formation gewinnen die Jesuiten Kontrolle über ihre Untergebenen, die ihren Willen dann ohne Fragen ausführen – wie eine Leiche. Mit dieser Praktik der spirituellen Formation – manchmal in verschleierter oder verwässerter Form – haben sie erfolgreich viele protestantischen Kirchen infiltriert.
1992 wurde Bergoglio zum Titularbischof von Auca und Auxiliarbischof von Buenos Aires ernannt. 2001 wurde er dann zum Kardinal befördert durch Papst Johannes Paul II. Außerdem wurde er Mitglied der Kurie (der administrativen Bürokratie des Vatikans) mit einem Sitz in verschiedenen Kommitteen. Sechs Jahre lang, bis Ende 2011, war er Präsident der Bischofskonferenz in Buenos Aires, Argentinien. Dieser Mann hat viel Erfahrung in sowohl kirchlichen als auch staatlichen Angelegenheiten. Zudem hat er einen jesuitischen Intellekt.
Als langzeitlicher Erzbischof von Buenos Aires ist Bergoglio bekannt für seine scheinbare Schlichtheit und Bescheidenheit. So mied er die gängige päpstliche Üppigkeit und den Luxus früherer Erzbischöfe. Statt im päpstlichen Palast in Buenos Aires zu wohnen, lebte er lieber in einer einfachen Wohnung. Er kochte seine eigenen Mahlzeiten, trug gewöhnliche Priesterkleider und nutzte den Bus oder andere öffentliche Verkehrsmittel in Buenos Aires, statt sich in einer Limousine herumfahren zu lassen. Regelmäßig besuchte er die Slums im Umkreis von Buenos Aires, was ihm den Ruf verschaffte, das Volk und besonders die Armen zu vertreten. In einem Hospiz wusch und küsste er sogar einmal die Füße von Aidspatienten. Diese Qualitäten lassen das Papsttum viel mehr auf das Volk eingestimmt erscheinen als zuvor. All diese Taten mit einem Schein der Demut bilden das Image der päpstlichen Heiligkeit.
Kardinal Bergoglio wurde häufig als Verfechter der Armen wahrgenommen. So manche Katholiken sprechen noch immer über eine Ansprache, die er letztes Jahr hielt, in der er „weitere Kirchenbeamte der Heuchelei bezichtigte, da sie vergaßen, dass Jesus Christus Aussätzige wusch und mit Prostituierten aß.“ Papst Franziskus hat ohne Zweifel das Potential, eine Sensation in den Medien zu werden und die Wahrnehmung der katholischen Kirche unter den Menschen mächtig zu bessern.
Der Abtritt von Benedikt XVI war wohl überlegt zu einer Zeit, in der die Kirche sich mit ihrer Glaubwürdigkeit und ihrem öffentlichen Image abmüht. Die Kirche braucht eine Ablenkung von den hartnäckigen, verheerenden Skandalen und der öffentlichen Demütigung. Ein neuer Papst bietet genau diese Ablenkung, insbesondere da er für seine bescheidenen Tugenden bekannt ist. Viele hegen die Hoffnung, er würde im Vatikan und auch in der Kirche aufräumen. Es ist jedoch naheliegender, dass der neue Papst zwar den Schein der Heiligkeit und Frömmigkeit hat, unter dem Mantel der Religion und Demut aber lediglich die Skandale verbirgt. Noch bedeutsamer ist die Tatsache, dass der neue Papst ein Jesuit ist, denn die Jesuiten haben in der Geschichte nach außen hin stets ein anderes Gesicht gehabt als hinter den Kulissen.
Biography: who is JORGE MARIO BERGOGLIO?
Wikipedia article on Pope Francis
Wikipedia-Artikel über Franziskus)
Argentine Bergoglio stuns world to become Pope Francis
Francis: A pope of many firsts
Pope Francis: 13 key facts about the new pontiff
Als Präsident der Bischofskonferenz in der Hauptstadt Argentiniens stand Kardinal Bergoglio in direktem Kontakt mit den politischen Aktionen jenes Landes. Dies scheint nicht ungewöhnlich zu sein bis auf die Tatsache, dass er dieses höchste Amt der Kirche in Buenos Aires während einer brutalen Militärdiktatur innehatte, die rund 30.000 Menschen umbrachte unter dem Vorwand, Widerständer zu sein. Normalerweise findet man die Büros der Bischofskonferenzen immer in der Hauptstadt eines Landes, nicht weit von den Büros der Politiker, Präsidenten, Premierminister und legislativen Körperschaften, wodurch der Bischof leichten Zugang zu den Führern des jeweiligen Landes hat und sie bezüglich wichtigen Angelegenheiten für die katholische Kirche beeinflussen kann. Die Bischofskonferenz verfolgt jeden Gesetzesvorschlag, der sich seinen Weg durch den legislativen Prozess bahnt. Sie unterhalten Kontakt mit den politischen Leitern und versuchen sie zu beeinflussen, damit sie in Harmonie mit den Überzeugungen und Zielen der katholischen Kirche zusammenwirken. Zudem berichten sie Rom über alle aufkommenden wichtigen Ereignisse oder Angelegenheiten. Die Angestellten der Bischofskonferenz sind zur Arbeit mit Politikern ausgebildet. Je mehr Erfahrung sie haben, desto wirksamer arbeiten sie. Sie nutzen ihren Einfluss für Gesetze, die die Kirche einführen möchte. Sie organisieren Informationen über die politischen Entwicklungen, die sie an die örtlichen Pfarrbezirke weitergeben, damit die dortigen treuen Glieder Druck auf ihre Politiker ausüben können, damit die Ziele der Hierarchie erreicht werden.
Wie ihr seht sind die römisch-katholischen Bischöfe durch die Beziehungen zur Regierung mittels der Bischofskonferenz sehr im politischen Leben einer Nation involviert. Dies war seit jeher Roms Ziel.
Wikipedia article on Pope Francis
Wikipedia-Artikel über Franziskus)
Achtet auf folgendes deutliches Zitat über Roms politische Agenda: „Das Wort Gottes hat vor der herannahenden Gefahr gewarnt; bleibt diese Warnung unbeachtet, so wird die protestantische Welt erfahren, was Roms Absichten wirklich sind; doch erst wenn es zu spät ist, den Schlingen zu entrinnen. Rom nimmt im Stillen an Macht zu. Seine Lehren üben auf Parlamente, auf Kirchen und auf die Herzen der Menschen ihren Einfluss aus. Es türmt seine hohen und gewaltigen Bauwerke auf, in deren geheimen Verliesen sich die früheren Verfolgungen wiederholen werden. Heimlich und unverdächtig stärkt es seine Kräfte, um seine Endziele zu fördern, wenn die Zeit da ist, zum Schlag auszuholen. Alles, wonach es verlangt, ist eine günstige Angriffsposition, und diese ist ihm bereits zugestanden. Wir werden bald sehen und fühlen, wohin römischer Geist zielt. Wer dem Worte Gottes glauben und gehorchen will, wird sich dadurch Schmach und Verfolgung zuziehen.“ Der Große Kampf, S. 582.
Wie kann dies so heimlich und unverdächtig geschehen? Es geschieht weil die Kirche nach außen hin so fromm und gottesfürchtig erscheint und die meisten Menschen darin nicht das Tier aus der Offenbarung erkennen. Diese Fassade der Frömmigkeit schwächt den Widerstand gegen ihre Lehren, ihren politischen Einfluss und ihre Infiltration. Die einsichtslosen Völker der Erde können die Absicht in den Plänen Roms erkennen, weil sich die Kirche in Gewändern der Heiligkeit kleidet. Tatsächlich jedoch ist sie ein Täuschungssystem der größten Größenordnung.
Lesen wir ein weiteres aussagekräftiges Zitat: „Die Menschen mögen ihre Namen in den Kirchenbüchern haben, doch werden sie dadurch nicht zu Kindern des Lichts. Sie mögen achtbare Stellungen innehaben und Lob von Menschen empfangen, doch auch dies macht sie nicht zu Kindern des Lichts. Sie mögen sich in Klöster einschließen und sich in heilige Gewänder kleiden, und dennoch werden sie dadurch keine Kinder des Lichts sein. Alle diese Dinge werden ihnen nicht helfen, Versuchungen zu meiden oder zu überwinden.“ The Signs of the Times, 18. August 1887.
In anderen Worten, öffentliche Bekenntnisse oder der Schein von Reinheit und Heiligkeit sind keine Kennzeichen für eine gottesfürchtige Person. Tatsächlich sind dies Zeichen für das genaue Gegenteil. Der Anspruch auf Heiligkeit und Anbetung ist einer der sichersten Anzeichen für einen völlig entgegengesetzten Charakter. Wäre Kardinal Bergoglio ein wahrer Nachfolger Christi, so hätte er als erstes das Amt des Papstes abgeschafft, ebenso die päpstliche Priesterschaft und den Rest des römisch-katholischen Systems. Solange Papst Franziskus bereit ist, den Titel und das Amt des „Stellvertreter Christis“ in der katholischen Kirche innezuhaben und es wagt, sich selbst als Haupt der Kirche anbeten und verehren zu lassen, steht er in Rebellion gegenüber Christus, dem wahren Haupt der Gemeinde (Epheser 4,15) – daran ändern auch alle seine wohllautenden Worte und freundlich klingenden Themen nichts.
Nach außen hin mag Kardinal Bergoglio einen guten Eindruck machen. Als Papst mag er dem Papsttum ein neues Image der Heiligkeit verleihen – dies ändert jedoch nichts an dessen Wesen. Das Papsttum ist noch immer so verdorben wie zuvor. Seine Korruption mag nicht leicht erkennbar sein, auch berichten die Medien nicht allzu viel über Roms finstere Machenschaften, doch seid gewiss: Das päpstliche Amt ist lediglich ein Deckmantel für einige der finstersten Taten dieser Erde.
In Offenbarung 18,1-5 beschreibt uns die Bibel diese Dinge sehr deutlich, damit wir uns nicht von dem äußeren Schein der Frömmigkeit täuschen lassen: „Und nach diesem sah ich einen Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte große Vollmacht, und die Erde wurde erleuchtet von seiner Herrlichkeit. Und er rief kraftvoll mit lauter Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Dämonen geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhassten Vögel. Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ih Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von ihrer gewaltigen Üppigkeit reich geworden. Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ih nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.”
Dies ist eine Beschreibung des großen geistlichen Babylons und dessen großen Sünden in Gottes Augen. Dies ist der vierte Engel, der die Grundsätze des Papsttums völlig offenbart und der Weltbevölkerung seinen Frevel kundtut.
Meine Freunde, ich hoffe ihr verehrt keine reigiösen Leiter. Wie alle anderen Christen steht auch ihnen Achtung zu, doch sollen wir ihnen nicht sklavisch folgen. Wir müssen “unsere Rettung mit Furcht und Zittern verwirklichen,” Philipper 2,12. Unsere Erlösung dürfen wir niemand anderem anvertrauen – weder Priester, Prediger, Lehrer noch geistlichem Direktor. Unser höchster Gehorsam steht einzig Christus zu. Erhalten wir von einem religiösen Leiter einen Rat, der im Widerspruch zu Gottes Wort steht, so können wir diesem Rat weder folgen noch gehorchen. Das Problem ist, dass viele Menschen heute das Wort Gottes nicht mehr kennen und daher bereit sind, ihre religiösen Auffassungen ihrem Pastor anzuvertrauen statt selbst die Bibel zu studieren.
Es gibt einen wichtigen Grund, warum all die Sünden und der Frevel des Vatikans bloßgelegt werden. Es gibt einen Grund dafür, warum die Medien in unserer Zeit über seine Skandale und Unmoral berichten – und ich glaube, das alles ist lediglich die Oberfläche. Es ist sehr wichtig, dass die Welt die Verdorbenheit der römischen Kirche erkennt. Dies geschieht auf ähnliche Weise, wie Satan im Himmel vor all den Engeln bloßgestellt wurde. Satan führte einen trügerischen Kampf gegen Christus und das Gesetz Gottes – so still und unmerklich wie möglich. Je gewisser er sich seiner Sache wurde, desto mehr erkannten die Engel, worum es eigentlich ging. Als Satan seine Pläne und seine Rebellion nicht länger verbergen konnte, brach offener Krieg aus, und so wurde er schließlich verbannt.
Vom höchsten bis zum niedrigsten Engel mussten alle eine Entscheidung treffen – entweder Gott und seinem Gesetz treu zu bleiben oder sich Satans Rebellion und seinem Widerstand gegen Gottes Gesetz und Christus anzuschließen.
Die Bibel berichtet uns was geschah, als Luzifers trügerische Absichten aufgedeckt wurden: “Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.” Offenbarung 12,7-9.
Ebenso handelt Satan heute. Kühn kleidet er sich in christusähnliche Gewänder mit der Absicht, wenn möglich die ganze Welt dazu zu verführen, ihn anstelle von Christus anzubeten. Dafür muss er ein religiöses System entwickeln, dass den Menschen als Religion Christi erscheint. Tatsächlich aber ist es die Religion des Antichristen. Es ist eine Fälschung. Er muss durch ein religiöses System wirken, weil sich die Menschen dadurch am leichtesten täuschen lassen. Das ist der Grund für die Existenz des römisch-katholischen Systems, für die Existens des Papstes. Die Grundsätze der katholischen Kirche offenbaren die wahren Grundsätze Satans – des Drachens. Es ist der Drache, der ihr ihre Macht verleiht. Siehe Offenbarung 13,2.4.
Rom folgt der Bibel nicht, auch ehrt es nicht das Gesetz Gottes. Seinen religiösen Grundsätzen liegen Traditionen zugrunde anstelle der Heiligen Schrift.
Die Feinseligkeit der katholischen Kirche gegenüber der Bibel und insbesondere dem Gesetz Gottes zeigt sich wohl am deutlichsten in der Tatsache, dass Rom die Heiligung des Sonntags anstelle des Sabbattages Gottes befürwortet. Rom wirkt eifrig, den Sonntag als Ruhetag zu erheben anstelle des von Gott eingesetzten siebten Wochentages. Denkt daran, die Sonntagsheiligung entstammt der Sonnenanbetung und den lasterhaften, zügellosen Grundsätzen der von Nimrod gegründeten heidnischen Religion kurz nach der Sintflut. In jenem heidnischen System war Unmoral ein klassisches Kennzeichen jener Anbetung. Diesen Grundsätzen folgt das Papsttum, doch verbirgt es diese Tatsache wenn möglich. Es wirkt gemeinsam mit den Herrschern und Mächtigen der Erde, um die Menschen zu kontrollieren und zu manipulieren. Kein Wunder, dass die Bibel dieses Zusammenwirken mit den Königen und Kaufleuten der Erde als Unzucht beschreibt. Kein Wunder, dass es soviel Unmoral im päpstlichen System gibt. Dort braucht man Gott nicht gehorchen. Und sollte man sich etwas schuldig für seine Sünden fühlen, so kann man vom Priest die Absolution erhalten.
In unserer heutigen Welt muss die gleiche Entscheidung wie einst im Himmel getroffen werden. Jeder muss wählen, auf welcher Seite er in diesem Kampf stehen wird. Wer wird dem Gott des Himmels und seinem unabänderlichen Gesetz treu sein? Wer wird zur Rebellion überlaufen und diejenigen verfolgen, die Gottes heiliges Gesetz halten? Vielleicht benutzt Gott die öffentliche Aufdeckung all der moralischen und finanziellen Skandale durch die Medien, die „Vatileaks“ und andere Dinge dazu, um den Erdbewohnern das wahre Wesen des päpstlichen Systems und seine wirklichen Grundsätze unter dem Schein der Heiligkeit zu offenbaren. Erkennen sie diese Dinge, erhalten sie dadurch die Gelegenheit zu entscheiden, dem päpstlichen System zu folgen oder für Jesus zu leben und sich gänzlich unter das Banner des Fürsten Immanuels zu stellen.
Dieser Vorgang geht zur Zeit vor sich, Freunde. Gott gewährt uns einen Blick, einen kleinen Blick, auf die systematische Korruption und ungeheure Täuschung, die das Papsttum hinter den Kulissen begeht. Doch reicht dies aus, eine bewusste Entscheidung zu treffen. Außerdem sind die durch die Ökumene mit der katholischen Kirche verbundenen Kirchen mitschuldig an ihren Sünden und werden von ihren Plagen empfangen. Der letzte Aufruf an alle wahren Kinder Gottes, die noch in irgendeiner Weise mit Rom verbunden sind, fordert sie auf, Rom zu verlassen und dem Gesetz Gottes zu folgen, den Sabbat zu halten und ein wahrhaft gerechtes Leben zu führen.
Achtet auf folgendes Zitat aus Signs of the Times, 19. November 1894: “Das Papsttum behauptet zwar, Stellvertreter des Sohnes Gottes zu sein, tatsächlich aber ist es Stellvertreter einer anderen Macht. Es verweist auf die Sonntagsheiligung als Zeichen seiner Autorität; indem es jedoch Gottes Zeit und Gesetz ändert, unternimmt es den gleichen Versuch wie einst Satan im Himmel, nämlich um Gottes Gesetz als fehlerhaft und den Gesetzgeber als fehlbar zu erweisen. Es rühmt sich seiner Macht über Gottes Gesetz – doch widerholt es nur die Meinung des großen Verführers. Gott setzte den Sabbath als Zeichen seiner Autorität und Macht ein. Das Papsttum aber wirkt für den Fürsten der Finsternis und verweist auf den Sonntag als Zeichen seiner Macht und Gerichtsgewalt. Der Sonntag – der Tag der Sonne – war dem widerwärtigsten heidnischen Kult geweiht und in Verbindung mit der Sonnenanbetung zelebriert. Dieser Sonntags-Sabbat wurde von vielen übernommen, die doch wissen, dass er vom Heidentum übernommen und von der Kirche Roms gehegt und gepflegt und in heilige Gewänder gekleidet wurde. Obwohl viele den Ursprung der Sonntagsheiligung kennen, gibt es dennoch auch wahre Christen in allen Kirchen, welche die Herkunft des Sonntags-Sabbats nicht kennen und glauben, sie hielten den von Gott gesegneten und geheiligten Tag. Dies trifft auch auf Glieder der katholischen Kirche zu. Solange sie in Unwissenheit aufrichtig anbeten, nimmt Gott ihre Aufrichtigkeit an; wenn aber Licht ihren Weg erleuchtet, erwartet Gott von ihnen, in Übereinstimmung mit seinem Gesetz zu kommen und den von ihm eingesetzten Sabbat zu halten.“
Es gibt gute Menschen in der katholischen Kirche, und Christus liebt sie. Auch wir sollen sie lieben. Wir sollen ihnen nicht den Rücken zukehren oder unfreundlich mit ihnen reden. Sanftmütig sollen wir sie zu Christus führen. Reden wir mit harten Worten und scharfen Sticheleien über das Papsttum zu ihnen, mögen sie euch vielleicht nicht mehr anhören. Auch wenn wir ein klares Verständnis der Wahrheit und der täuschenden Macht und Stimme Roms haben, müssen wir doch all jene aufrichtig lieben, die sich in dieser Kirche befinden, denn einige mögen aufrichtig nach Licht und Wahrheit suchen.
Der neue Papst hat Eigenschaften, die ihm in besonderer Weise den Schein der Heiligkeit verleihen. Er kann jedoch nicht frei ausgehen. Franziskus I kennt sich gut in der Politik aus und weiß mit globalen wie auch nationalen Führern zusammenzuarbeiten. Diese gesetzwidrige Verbindung zwischen Kirche und Staat wird in der Bibel auch Unzucht genannt. Obwohl einige behaupten, er hätte keine Vatikan-Erfahrung (d. h. er hat nie in Rom gelebt noch im Vatikan gearbeitet), kennt er sich doch in vatikanischer Politik und politischen Aktionen aus und weiß, wie er sich im Umgang mit Landesherrschern und anderen hochgestellten Persönlichkeiten geben muss. Als Jesuit versteht er sich ungezweifelt besser auf den Umgang mit Weltführern als viele andere. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem sehr wirksamen Papst. Er wird die „Unzucht“ mit den Weltführern bzw. den „Königen der Erde,“ den „Kaufleuten der Erde,“ und anderen „Mächtigen der Erde“ fortsetzen, genau wie die Bibel es beschreibt. Die Tatsache, dass er ein recht charismatischer Jesuit ist, wird ihm ungewöhnliche Beliebtheit einbringen.
Biography: who is JORGE MARIO BERGOGLIO?
Franziskus I ist ein Papst, der anderen in vielerlei Hinsicht voraus ist. Meinen Nachforschungen nach ist er der erste nichteuropäische Papst seit 1600 Jahren. Er ist der erste Bischof von Rom aus der südlichen Hemisphäre. Er ist der erste Papst aus dem amerikanischen Doppelkontinent. Er ist auch der erste Jesuit und hat den Namen Franziskus zum ersten Mal in der Papstgeschichte gewählt.
Wikipedia-Artikel über Liste der Päpste
Als er der Menge auf dem Petersplatz vorgestellt wurde, schuf sein Charisma eine unmittelbare Verbindung mit dem Volk. Vom Balkon aus sagte er: “Buona Sera – Guten Abend. Wie ihr wisst, haben die Kardinäle einen Bischof für Rom erwählt. Es scheint, die Kardinäle, meine Brüder, hätten ihn vom Ende der Welt erwählt – aber bitte sehr, da sind wir.”
Einige Kommentatoren meinten, er sei ein „voller Erfolg.“ Es ist eine der wichtigsten päpstlichen Aufgaben, das päptliche Bild der Heiligkeit und Freundlichkeit zu fördern. Franziskus‘ warme, anziehende Persönlichkeit wird ihm gewiss die Beliebtheit des Volks gewinnen, weil es den Eindruck bekommt, er sei nahbar und demütig.
Seine erste Botschaft war auf die Ökumene ausgerichtet: “Schlagen wir diesen Pfad der Brüderschaft, Liebe und des Glaubens gemeinsam ein. Wir wollen stets füreinander und für die ganze Welt beten, dass sie eine große Brüderschaft werden möge.“ Eine ökumenische Brüderschaft ist einer der Schlüssel zum Verständnis der Jesuiten. Sie wissen, dass die ökumenische Bewegung den Widerstand gegen Roms falsche Lehren und den päpstlichen Machtspielen auf der Weltbühne schwächen wird.
Fellow cardinals break with tradition to choose Pope Francis, the outsider
Der neue Papst wählte den Namen Franziskus zu Ehren des katholischen Missionars Franz von Assisi, der bei Katholiken aller Art heißgeliebt ist. St. Franz symbolisiert den Katholiken Armut, Demut und Reform. Die Franziskaner sind ein nach diesem Schutzheiligen benannter religiöser Orden, der in Italien sehr bekannt ist. In Erinnerung an Franz von Assisi den Namen Franziskus zu wählen ist eine Möglichkeit, durch die sich der Papst mit Italien identifizieren kann, welches die Heimat von St. Franz und auch die Heimat sämtlicher Päpste der letzten Jahrhunderte war – bis ins Jahr 1978, als Papst Johannes Paul II aus Polen zum Papst gewählt wurde.
Und wie Johannes Paul II eine ausschlaggebende Entscheidung des Vatikans war, gerade als der kommunistische Block in Europa gestürzt werden musste, so mag auch heute dieser neue Papst mit jesuitischem Hintergrund eine weitere wichtige Entwicklung anzeigen, die sich auf unserem Planeten offenbaren wird. Seine Erwählung macht die Jesuiten schließlich auch viel prominenter. Viele Menschen wollen mehr über die Jesuiten erfahren und stellen Fragen. Es könnte sein, dass die Jesuiten eine offenere Politik in geopolitischen Angelegenheiten des Planeten verfolgen. Der Globalismus, mit dem die Jesuiten viel zu tun haben, steigt inzwischen zu neuen Höhen auf. Werden die Jesuiten jetzt zu geachteten Meistern der globalen politischen Ordnung? Der Papst hat ja bereits einen mächtigen Einfluss. Wird sich der Jesuitenorden jetzt noch öffentlicher in die Politik, die Wirtschaft und andere Aspekte des sozialen Lebens involvieren?
Manch einer mag vergeblich auf eine Besserung der üblen Gewohnheiten des Vatikans, insbesondere der Kurie, hoffen. Obwohl dies unmöglich ist, wird der Schein der Demut und Heiligkeit doch viel zu dem Anschein beitragen, im Vatikan würde aufgeräumt. Er wird die Aufmerksamkeit von den jetzigen Skandalen ablenken und viel Korruption verdecken, die hinter den Kulissen geschieht.
Vergesst nicht, Franziskus war auch der Name von Franz Xaver, einem Mitgründer des Jesuitenordens unter Ignatius Loyola. Sein Ehrgeiz und Eifer sind wohl bekannt. Er war überaus bestrebt, den katholischen Glauben einzuführen, selbst wenn viel Blut dafür vergossen werden musste. Vielleicht hat Franziskus I ähnliche Gedanken. Sein Hintergrund würde dies bestätigen.
Pope Francis says he chose his name because he wants a Church of the poor for the poor
The real winner of the 2013 conclave: St. Francis of Assisi
Wie es Brauch ist, haben die Weltführer Franziskus zu seiner Wahl gratuliert, denn sie möchten ihre Beziehungen zum Vatikan aufrechterhalten. Es ist vorteilhaft für sie, wenn sie eine positive Beziehung mit dem Papst unterhalten. Besonders Führer aus demokratischen Ländern verschaffen sich durch gute Beziehungen zum Papst Glaubwürdigkeit bei ihren Wahlberechtigten; auch die Kirche gewinnt mehr Einfluss und Macht durch ihren offenen Kontakt mit den Leitern der verschiedenen Länder. Achtet darauf, wieviele von ihnen „Unzucht“ mit der Kirche begehen, indem sie zusammenarbeiten um ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Die argentinische Präsidentin Cristina Fernandez richtete über Twitter eine Nachricht an Papst Franziskus: „In meinem Namen, im Namen der Regierung Argentiniens und unseres Volkes grüße ich Euch und gratuliere Euch zu Eurer Erwählung zum neuen römischen Pontiff der Weltkirche,“ sagte sie. „Ich übersende Eurer Heiligkeit meine Achtung und Respekt,“ schrieb sie. Nur wenige Tage nach seiner Wahl reiste sie nach Rom und hatte eine Audienz mit ihm. Sie bat ihn sogar, im Streit um die Falkland Inseln mit Britannien einzuschreiten.
Argentina’s Fernandez Raises Falklands with Pope Francis
Auch Kanadas Ministerpräsident Stephen Harper hieß Papst Franziskus willkommen. „Seine Heiligkeit wird angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts eine kritische Rolle als Leiter der katholischen Kirche spielen,“ sagte Harper.
US-Präsident Barack Obama übersandte dem Papst „warme Grüße“ und „Gebete.“ Unter anderem sagte Obama: „Namens des amerikanischen Volks übersenden wir seiner Heiligkeit Papst Franziskus unsere warmen Grüße, während er den Stuhl des heiligen Petrus besteigt und sein Papsttum beginnt …“ Obama fügte noch hinzu: „Wie ich unsere Zusammenarbeit mit Papst Benedikt XVI geschätzt habe, freue ich mich darauf, mit seiner Heiligkeit zusammenzuarbeiten, um Frieden, Sicherheit und Würde für unsere Mitmenschen zu fördern, ungeachtet ihres Glaubens. Wir schließen uns den Menschen in aller Welt mit unseren Gebeten für den Heiligen Vater an, während er sein heiliges Werk beginnt, die katholische Kirche in unserer modernen Welt zu leiten.“
Joe Biden, der erste römisch-katholische Vizepräsident der USA, sagte: „Jill und ich gratulieren seiner Heiligkeit Papst Franziskus und übersenden unsere Gebete, während er seine heilige Verantwortung auf sich nimmt. Ich bin froh, ihm persönlich meine guten Wünschen und die des amerikanischen Volkes überbringen zu können, wenn ich zu seiner Inaugurationsmesse nach Rom reise. Die katholische Kirche spielt eine wesentliche Rolle in meinem Leben und dem Leben von über einer Milliarde Menschen in Amerika und rund um die Welt – nicht nur in Glaubensangelegenheiten, sondern auch in dem Streben nach Frieden und Menschenwürde für alle Religionen. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit in vielen wichtigen Angelegenheiten in den nächsten Jahren.“
Es ist wichtig, dass die amerikanischen Politiker die Papstwahl anerkennen. Schließlich sind die Päpste heutzutage alle sehr proamerikanisch eingestellt. Während dies zwar die biblischen Prophezeiungen in wichtiger Weise erfüllt, ist es dennoch ein Grundsatz Roms, mit den „Mächtigen der Erde“ zusammenzuwirken, insbesonderen mit den Männern, welche mächtige Nationen der Erde leiten. Der Vatikan und die Vereinigten Staaten einschließlich der CIA haben seit der Carter Administration eine enge Zusammenarbeit entwickelt. Die CIA und der Vatikan kommunizieren regelmäßig über Geheimdienstinformationen.
The Pope and the secret world of intelligence
Denkt auch daran, dass es rund 75 bis 80 Millionen Katholiken in den USA gibt – eine wichtige politischer Wahlkreis. Katholische Wähler machen die größte einzelne Denomination der Vereinigten Staaten aus. Präsident Obama erwähnte auch besonders den wachsenden politischen Einfluss der hispanischen Katholiken in den USA. Während der letzten Wahlen erhielt er die Stimmen von drei Vierteln der hispanischen Bevölkerung. „Als erster Papst aus dem amerikanischen Doppelkontinent,“ so sagte Präsident Obama, „spricht seine Wahl auch von der Stärke und Vitalität einer Region, die unsere Welt zunehmend formt. Zusammen mit Millionen Hispanoamerikanern freuen auch wir in den USA uns über diesen historischen Tag.“ Diese Aussage hat gewiss das Herz des hispanischen Papstes erwärmt.
Kein Wunder dass der Vatikan sich den Maßnahmen entgegenstellt, die illegalen Einwanderungen in die USA zu unterbinden. Die Kinder dieser illegalen Einwanderer werden einmal Wähler sein. Und erhalten die Einwanderer das Bürgerrecht, so können auch sie wählen. Ihr Einfluss bedeutet jedoch mehr als nur ihre Wahlstimmen. Wenn nötig können sie starken politischen Druck ausüben, um günstige Resultate für die Kirche zu bewirken. Allein schon ihre Anzahl macht einen großen Unterschied bei den Politikern aus.
Argentine Bergoglio stuns world to become Pope Francis
Obama Offers Prayers For Pope Francis
New pope elected: Gets cheers and prayers from pols
Obama Congratulates First Pope from the Americas
Pope Francis congratulated by world leaders as Catholics celebrate
Der britische Premierminister David Cameron, der französische Präsident François Holland, und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel übersandten alle ihre Glückwünsche an den neuen Papst.
Die deutsche Bundeskanzlerin wünschte ihm von “ganzem Herzen” alles Gute. „Millionen Gläubige in Deutschland und auf der ganzen Welt haben auf diesen Augenblick gewartet,“ sagte sie. „Ihre Hoffnungen liegen jetzt bei dem neuen Papst,“ fügte sie hinzu, mit der Andeutung, dass sie den Glauben an den vorigen Papst verloren hatten. Ebenso sagte sie: „Katholiken wie Nichtkatholiken blicken auf den Papst und erwarten Führung – nicht nur in Glaubensangelegenheiten, sondern auch was Frieden, Gerechtigkeit und den Schutz der Schöpfung (der Umwelt) angeht.“
Die beiden jesuitisch ausgebildeten Leiter der Europäischen Union, Herman van Rompuy und Jose Manuel Barroso, die beide sehr in dem Wiederaufbau des Heiligen Römischen Reichs involviert sind und den Papst in Europa wieder an die Macht bringen wollen, wünschten dem neuen katholischen Führer ein „langes und gesegnetes Pontifikat.“ „Wir sind überzeugt, dass eure Heiligkeit weiterhin mit Entschlossenheit und Kraft das Werk eurer Vorgänger fortsetzen wird, indem ihr die Völker und Religionen der Welt einander näher bringt,“ sagten sie.
Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto schrieb: “Mit Achtung und Wertschätzung grüßen wir Papst Franziskus I, das Haupt des Vatikanstaats, mit dem wir eine freundschaftliche und enge Beziehung gründen möchten.“
Auch der Präsident des Europäischen Parlaments sowie die politischen Leiter von Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Singapur, China, Russland und vielen anderen Ländern übersandten gute Wünsche.
Pope Francis urged to work for peace
World reacts to the new Pope Francis
World leaders welcome Catholic church’s new Argentine Pope Francis
As it happened: Pope Francis elected
S’pore leaders send congratulatory letters to Pope Francis
Der UN Sekretär General Ban Ki-moon schloss sich den den Glückwünschen der anderen Weltleiter an den neuen Papst an. Ban sagte, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem Heiligen Stuhl unter der „weisen Führung“ des neuen Papstes. „Wir haben viele gemeinsame Ziele – die Förderung des Friedens, der sozialen Gerechtigkeit und der Menschenrechte, sowie die Beseitigung von Armut und Hunger – alle wesentlichen Elemente nachhaltiger Entwicklung,“ sagte er. Er drückte seine Hoffnung aus, der neue Papst würde auf dem Vermächtnis seines Vorgängers Papst Benedikt XVI aufbauen und den „religionsübergreifenden Dialog fördern, welcher der Allianz der Zivilisationen zugrunde liegt.“
Der UN Abgeordnete für die Allianz der Zivilisationen, Nassir Abdulaziz al-Nasser, gratulierte dem Papst ebenfalls. Er lobte das humanitäre Werk des neuen Papstes in der Unterstützung der Armen wie auch seine Botschaften der Barmherzigkeit und Liebe. Al-Nasser sagte auch, er freue sich auf die zukünftige Zusammenarbeit des Vatikans und der Allianz der Zivilisationen, um die Vision des interreligiösen Dialogs und die Grundsätze für Frieden, Toleranz und das menschliche Zusammenleben zu fördern. Er bemerkte, dass sie durch enge Zusammenarbeit zwischen der Allianz der Zivilisationen und dem Vatikan den Frieden fördern und statt Spaltungen und Hass Brücken des Verständnisses und Dialogs bauen könnten.
Glückwünsche wurden auch vom palästinensischen Beamten Saeb Erekat überbracht, zusammen mit einer Einladung von Mahmoud Abbas, dem Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde, das Heilige Land zu besuchen. Er sagte: „Präsident Abbas ist entschlossen, jede mögliche Anstrengung zu unternehmen, um bessere Beziehungen zwischen Palästina und der Vatikanstadt zu fördern.“
Der israelische Präsident Shimon Peres schrieb: “Der heilige Papst ist ein bedeutsamer Leiter für uns alle, nicht nur für katholische Kirche.“ Stellt euch vor – der Papst als Leiter für die Juden!
Ban Ki-Moon congratulates Pope Francis
Auch religiöse und ökumenische Leiter wünschten dem Papst alles Gute.
Justin Welby, der neue Erzbischof von Canterbury und globaler Leiter der Anglikanischen Kirche, wünschte dem neuen Papst „alle Segnungen“ und sagte, er freue sich auf eine Begegnung mit ihm.
“Willkommen, Papst Franziskus, Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Habemus Papam,” [d. h. “Wir haben einen Papst”], twitterte Rick Warren. Er fügte hinzu: “Unsere Gebete sind mit dir.” Rick Warren von der Saddleback Church in Kalifornien und dem berühmten Programm “Purpose-Driven” hat über 950.000 Anhänger auf Twitter. Rick Warren wurde in gewissem Sinn zu einem Befürworter einer evangelikalen Version der spirituellen Formation der Jesuiten und ist sehr ökumenisch eingestellt. Seine Worte „Habemus Papam“ sind vielleicht bedeutsamer als sie zunächst erscheinen.
Andere religiöse Leiter gratulierten dem Papst zu seiner Wahl, einschließlich der in Saudi Arabien gelegenen Organisation für Islamische Zusammenarbeit, die über 57 Länder vertritt und ihre Hoffnung ausdrückte, „die Wahl des neuen Papstes würde bessere Beziehungen zwischen dem Islam und dem Christentum anzeigen.“
In Moskau sagte der Leiter der russisch-orthodoxen Kirche, Kirill Gorbunov, er würde enge Beziehungen zum neuen Papst knüpfen.
Der Präsident vom jüdischen Weltkongress, Ronald Lauder, lobte den neuen Papst als „erfahrenen Mann, der bekannt ist für seine Aufgeschlossenheit … ein Mann des Diaologs, ein Mann, der Brücken zu anderen Religionen bauen kann.“ Auch sagte er, der Papst sei uns „kein Fremder“ und hätte viele interreligiöse Ereignisse besucht, die der Kongress im Lauf der Jahre in Südamerika organisiert hatte.
Auch die Weltweite Evangelische Allianz übersandte ihre Glückwünsche.
Pope Francis urged to work for peace
To Those Who Would Undermine the Headship of Christ: Fall on Your Faces
World Religious Leaders Welcome Pope Francis
Bevor wir zum Ende kommen, wollen wir noch die Tatsache betrachten, dass der Papst der erste Jesuit ist, der je zum Papst gewählt wurde. Dies mag einige überraschen, doch die Jesuiten meiden normalerweise höhere Ämter, die hochgradige Politik involvieren. Das Medienmantra über den jesuitischen Papst hat diese Tatsache zu einer großen Angelegenheit vor dem Volk gemacht. Eigentlich ist es auch eine wichtige Angelegenheit, weil es den Einfluss der Jesuiten über die Kirche zusätzlich zu ihrem Einfluss über die Nationen und Staaten der Welt zeigt. Durch diese Wahl haben die Jesuiten in großem Maß die Kontrolle über das Papsttum gewonnen und sind in den Mittelpunkt geraten. Jeder scheint zur Zeit über die Jesuiten zu reden. Die Medien können sich kaum zurückhalten. Und die Webseiten der Jesuiten enthalten lauter Glückwünsche an sich selbst.
Why the first Jesuit pope is a big deal
Pope Francis breaks another barrier as first Jesuit pontiff
Die Jesuiten, früher als Gesellschaft Jesu bekannt, sind ein nur aus Männern bestehender religiöser Orden der katholischen Kirche. Dieser Orden wurde im 16. Jahrhundert durch Ignatius von Loyola gegründet mit dem besonderen Ziel, den Einfluss des Protestantismus unwirksam zu machen, der das Heilige Römische Reich im Sturm erobert hatte und dem Papst beinahe die Tiara vom Haupt gestoßen hätte. Infolgedessen führten sie einen erbarmungslosen Krieg gegen die Bibel und ihre Autorität. Sie wurden auch “Gottes Marinesoldaten” und “religiöse Sturmtruppen” genannt. Selbst die katholische Enzyklopädie beschreibt sie mit ähnlichen Begriffen. Dort heißt es: „Von Anfang an waren die Jesuiten aggressiv evangelisierend, sie waren die Stoßtruppen des kirchlichen Widerstands gegen die protestantische Reformation des 16. Jahrhunderts. Unter ihnen befanden sich die ersten Missionare, um das Kirchensystem in solch weit entfernten Ländern wie Indien, Asien und Mittel- und Südamerika zu gründen.“
Pope Francis breaks another barrier as first Jesuit pontiff
“Eines ihre Hauptziele ist es, den katholischen Glauben durch Missionsarbeit und Bildung zu verbreiten,“ schreiben Kommentatoren. Das Presseamt des Heiligen Stuhls sagt: „Jesuiten fokussieren sich auf soziale Außenarbeit.“ Während die Jesuiten viel wohltätige und soziale Arbeit tun und dadurch einigen Menschen helfen, ist dies nur der äußere Fokus der Jesuiten. Ihre wohltätigen Werke lassen sie im besten Licht erscheinen, während sie im Hintergrund wirken, um der römisch-katholischen Kirche die Macht zuzuspielen.
“Jesuiten haben beinahe seit ihrer Gründung Mitte des 16. Jahrhunderts Schulen betrieben. Zur Zeit unterrichten sie 2,5 Millionen Studenten in 3730 Bildungsinstituten rund um die Welt.” Dem Geistlichen Kevin O’Brien, Vizepräsident für Mission und geistlichen Dienst in Georgetown, kontrollieren die Jesuiten das „größte (religiöse) Bildungssystem der heutigen Welt.“
Pope Francis: A Prime Example of Jesuit Virtue
Sie verfolgen jedoch noch weitere wichtige Ziele, u.a. möchten sie als einflussreiche Ratgeber für Könige, Herrscher, Präsidenten und Premierminister wirken.
New pope puts Jesuit order in the spotlight
Wikipedia article on the Jesuits
Wikipedia-Artikel über die Jesuiten
Achtet auf folgendes wichtiges historisches Zitat aus dem Großen Kampf, S. 235: „Als Mitglieder ihres Ordens erschienen sie unter dem Deckmantel der Heiligkeit, besuchten Gefängnisse und Krankenhäuser, halfen den Kranken und Armen, gaben vor, der Welt entsagt zu haben und trugen den heiligen Namen Jesu, der umhergegangen war, Gutes zu tun. Aber unter diesem tadellosen Äußeren wurden oft die gewissenlosesten und tödlichsten Absichten verborgen.“
Unter dem Schein der Wohltätigkeit und der guten Werke liegt also die dunkle Seite der Jesuiten verborgen. Dies lässt sich nicht leugnen. Die meisten Menschen heute haben entweder eine recht positive Meinung über die Jesuiten oder möchten gern mehr darüber lernen. Sie erkennen nicht die verborgene Hand unter der täuschende Frömmigkeit, welche die Freiheit der Menschen stets mehr einschränkt, insbesondere die Religionsfreiheit.
Oft erreichen die Jesuiten ihre Ziele, indem sie auf beiden Seiten eines politischen Streits wirksam sind. Auf diese Weise stehen sie immer denen nahe, die den Streit gewinnen. David Collins, Professor der Geschichte an der ältesten jesuitischen Universität in Amerika, Georgetown in Washington D.C., sagte in einem kürzlichen Kommentar: „Seit ihrer Gründung haben die Jesuiten regelmäßig bei Menschen ein Ärgernis erregt… Wird auf einer Straße eine Barrikade errichtet, so wird sich auf beiden Seiten dieser Barrikade ein Jesuit befinden.“
Damit sagt er, wo auch immer es ein Problem gibt, befinden sich die Jesuiten ganz in der Nähe der Lösung, egal was diese Lösung sein mag. Sie können das Endergebnis beeinflussen; und ebenso jene, die eine leitende Funktion in dem ganzen Prozess haben, sei es ein Präsident, Gesetzgeber oder sonst irgendein Bürokrat der Regierung. Je mehr jesuitisch ausgebildete Männer sich in der Regierung befinden, desto wirksamer wird ihr Einfluss sein.
Why the first Jesuit pope is a big deal
Obwohl sie gewiss hofften, den Protestantismus schon längst zu Fall gebracht zu haben, war dieser doch so tief verwurzelt, dass die Jesuiten beinahe 600 Jahre brauchten, bis sie es schafften, dass der Protestantismus heute keine ernsthafte Bedrohung mehr für die katholische Kirche darstellt.
Zu einem gewissen Zeitpunkt in der Geschichte – kurz nach der St. Bartholomäusnacht, die Frankreich seiner begabten und produktiven Hugenotten beraubte, aber noch vor der französischen Revolution – wurden die Jesuiten so hinterhältig, despotisch und bösartig, dass ihr schlechter Ruf einen öffentlichen Aufschrei bewirkte. Viele Länder verbannten die Jesuiten, u.a. Frankreich, Portugal und die Philippinen. Einige Jahre vor der französischen Revolution täuschte Papst Clemens XIV im Jahr 1773 die Unterdrückung der Jesuiten vor in einem Versuch, die öffentliche Entrüstung zu beschwichtigen; die Jesuiten ihrerseits täuschten ihr Verschwinden vor, verschwanden jedoch nie wirklich. Sie setzten ihr Werk fort und waren während der ganzen Zeit ihrer „Unterdrückung“ aktiv. Selbst während der Revolution waren die Jesuiten noch sehr aktiv. Im Großen Kampf lesen wir auf S. 279: „ Nur der Jesuitenorden blühte in der verfallenen Nation und herrschte mit fürchterlicher Willkür über Kirchen und Schulen, über Gefängnisse und Galeeren.“ Ihr Werk setzte den Zerfall der Nation fort bis zur grausamen Revolution, die in Frankreich besonders gegen die christliche Religion ausbrach und schreckliches Chaos und Blutvergießen brachte.
Sobald die napoleonischen Kriege sich dem Ende näherten, setzte Papst Pius VII die Jesuiten wieder in Stand. Obwohl sie im 19. Jahrhundert erneut aus manchen Ländern verbannt wurden, setzten sie ihr Werk doch hartnäckig fort – und kamen wieder zurück! Heute sind sie mit solcher Vollmacht zurück, dass die Kardinäle im Jahr 2013 sogar einen Jesuiten als ihren Papst wählten. Die Jesuiten haben jede ihnen erreichbare Regierung infiltriert. Sie haben die Elite der Gesellschaft wie auch die ärmeren Bevölkerungsschichten ausgebildet. Sie haben viel Einfluss in der globalen Politik, Wirtschaft und Religion. Sie lehren die Jugend ihre Denkweise und formen ihr Weltbild, während sie die Leiter der Macht und des Einflusses höher hinaufklimmen. Die Jesuiten halten sich nahe an die Weltführer und unterhalten freundliche Beziehungen zu ihnen. Befinden sich diese in einer Notlage, so sind sie sofort zur Stelle um Leitung und Weisung anzubieten.
Wikipedia article on the Jesuits
Wikipedia-Artikel über die Jesuiten
Pope Francis breaks another barrier as first Jesuit pontiff
Hört, was uns noch über die Jesuiten gesagt wird. Ich lese weiter im eben erwähnten Zitat: „Es war ein Hauptgrundsatz des Ordens, dass der Zweck die Mittel heilige. Durch diese Regel wurden Lüge, Diebstahl, Meineid, Meuchelmord nicht nur verzeihlich, sondern sogar lobenswert, wenn sie dem Interesse der Kirche dienten.“
Papst Franziskus ist da keine Ausnahme. Kurz nach seiner päpstlichen Wahl waren die Medien voll von Berichten über seine Beteiligung am „schmutzigen Krieg“ der argentinischen Militärregierung gegen Mitte und Ende der siebziger Jahre, als tausende Menschen gefoltert und getötet wurden. Denkt daran, die Jesuiten wirken auf beiden Seiten eines politischen Problems. Möglicherweise können wir in einem späteren Studium Franziskus‘ Zusammenarbeit mit der grausamen Militärregierung einmal näher betrachten.
Es tauchten Dokumente auf, die seine Bemühungen bestätigten, die Sicherheit einiger seiner eigenen Priester zu untergraben, ebenso bestätigen sie seine Zusammenarbeit mit der von der CIA unterstützten Diktatur.
Als höchstgestellter Jesuit in Argentinien während der chaotischsten Zeit der Militärregierung, die jeglichen Widerstand gegen ihre Macht zu vernichten suchte, muss er über viele der begangenen Greueltaten Bescheid gewusst haben. Er gibt zwar Unwissendheit vor und der Vatikan leugnet jegliche Beteiligung. Doch die kürzlich auftauchenden Dokumente legen seine Lügen bloß.
Jesuiten sind scharfsinnig. Sie wirken auf beiden Seiten eines Problems, um das gewünschte Resultat zu erreichen. Sie sind Meister der Berechnung und Intrigen; sie verursachen ein Problem, um dann selbst die Lösung anzubieten. Die Jesuiten verschaffen sich Macht, um diese dann für ihre eigenen Ziele zu gebrauchen. Sie nutzen diese Macht, um sich selbst und die katholische Kirche zu stärken. Seit ihrer Gründung als Gesellschaft Jesu vor 500 Jahren haben sie sehr eifrig gewirkt, um die Macht der Kirche zu stärken.
Ein Kommentator sagte: “Die Jesuiten wissen die bestehenden Mächte anzuzapfen, um finanziellen und politischen Support für ihre Bestrebungen zu gewinnen, doch sie nutzen diesen Zugang zu Geld und Macht, um den Nöten der Armen und Benachteiligten und der Welt im Allgemeinen abzuhelfen.“
Die Medien haben das Wirken des neuen Papstes für die Armen ebenfalls gebetsmühlenartig wiederholt. Dies ist jedoch nur Teil der Geschichte. Sie nutzen ihren Zugang zu Macht und Geld auch, um die Nationen und Völker zugunsten des römischen Systems zu kontrollieren und manipulieren.
Pope Francis: Jesuit to the Rescue
Ein weiterer Kommentator schrieb über die Schlichtheit von Franziskus, sagte aber auch, dass „Schlichtheit lediglich eine stählerne Entschlossenheit verbirgt, die jesuitischen Grundsätze zu fördern…“ Obwohl er sich damit auf den Schutz der Armen und Unterdrückten sowie auf die traditionellen katholischen Lehren bezog, kann seine Aussage auch eine breitere Bedeutung haben. Die Jesuiten haben weitreichende Ziele, denen ihr äußerer Schein der guten Werke dient. Ungezweifelt wird Papst Franziskus I jesuitische Grundsätze fördern.
Freunde, der neue Papst in Rom ist sehr charismatisch und verleiht dem Papsttum ein neues Gesicht, welches den Anschein gibt, die Korruption würde aufgeräumt, während in Wirklichkeit die Grundsätze des päpstlichen Plans, die Kirche zur Herrscherin der Welt zu machen, weiterhin aufrechtgehalten werden.
Ob dieser Papst der letzte Papst ist oder nicht tut nicht zur Sache. Er wird einen großen Einfluss auf die Welt haben und zur letzten Herausforderung gegen Christus und sein Gesetz beitragen.
Denkt daran, Rom ist entschlossen, ein falsches Anbetungssystem im Namen Christi aufzurichten. Dieser Anbetungskrise können wir nicht entkommen. Offenbarung 13 offenbart uns diesen Streit deutlich und erwähnt diese Anbetungskrise mindestens fünf Mal. Rom strebt danach, seine eigenen religiösen Grundsätze für die ganze Welt festzulegen. In Vers 3 lesen wir: “Die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.” Die ganze Erde – das sind all jene, die Christus nicht gehorchen wollen und stattdessen dem Tier folgen, welches eine falsche Weltreligion aufrichtet. Dieses Tier symbolisiert das Papsttum und steht im Bunde mit Satan, der ihm seine Macht verleiht (Vers 2). Außer dem Vatikan gibt es keine andere politisch-religiöse Macht, die solch einen globalen hierarchischen Kontrollmechanismus hat.
In Vers vier lesen wir, dass die Weltbewohner, die Christus nicht treu sein wollen, „den Drachen“ bzw. Satan anbeten, ebenso „das Tier,“ dem Satan seine Macht verleiht.
In Vers sieben lesen wir, dass das Papsttum Krieg führt gegen Gottes Volk, die Heiligen, welche Gott gemäß seinem heiligen und unveränderlichen Gesetz anbeten.
Vers acht sagt uns, dass alle Erdbewohner, deren Namen nicht im Lebensbuch geschrieben sind, diese Macht anbeten werden.
In Vers 12 sehen wir dann, wie das zweite Tier, die Vereinigten Staaten, die Weltbewohner zur Anbetung des ersten Tieres bzw. des Papsttums zwingt, dessen „tödliche Wunde“ seiner Macht heil geworden war.
Und schließlich lesen wir in Vers 15, wie die Vereinigten Staaten dem Tier ein Bild errichten. D.h. sie werden ein ähnliches System schaffen, das auf den gleichen Grundsätzen der Anbetung basiert ist und die Anbetung dieses Bildes erzwingt. Dieser Vers sagt eigentlich voraus, dass jene, die die Anbetung Satans verweigern, getötet werden.
Um was für eine Anbetung handelt es sich da? Die einzige von Rom geforderte Anbetung ist die Sonntagsheiligung. Dies ist das Zeichen ihrer Autorität und Obergewalt über das Gesetz Gottes. Gott gestattet dieser Kirche, ihre Macht auszuüben, damit alle Weltbewohner eine Entscheidung treffen können, entweder Jesus zu folgen und sein Sabbatgebot zu halten, oder dem Tier zu folgen und dessen alternativen Anbetungstag zu halten. Viele Lehren Roms stehen in direktem Widerspruch zur Schrift. Der Sonntag ist ihr Kennzeichen, ihre Identität. Päpste und Prälaten haben seit Jahrhunderten stets den Sonntag befürwortet. Daher sollte es den Studenten der biblischen Prophezeiungen nicht überraschen, dass Rom, welches sich nie ändert, in den letzten Tagen ein letztes Mal danach trachtet, seine alten Grundsätze neu zu beleben. Die Prüfung kommt, meine Freunde, und wir müssen eine Entscheidung treffen. Es gibt viele Sabbathalter heutzutage, die Jesus nicht kennen. Sie werden dem Druck nicht standhalten können und werden Gottes Wahrheit für die Endzeit den Rücken zukehren. Ich hoffe, ihr werdet nicht zu dieser Gruppe gehören. Ich hoffe, ihr gründet euch auf das unveränderliche Wort Gottes und betet um den Heiligen Geist in eurem Leben, damit ihr eine nähere Verbundenheit mit Christus erfahren könnt als je zuvor. Das ist eure einzige Hoffnung in dem bevorstehenden Kampf. Wenn ihr Jesus nahe an eurer Seite habt, werdet ihr sein Gesetz lieben und ihm gehorchen und durch den Glauben Jesu Zugang zum Himmel erlangen. Ist dies nicht der Fall, werdet ihr das Tier und sein Bild anbeten und sein Malzeichen auf eure rechte Hand oder auf eure Stirn empfangen. Offenbarung 13,16.
Der neue jesuitische Papst ist sehr bedeutsam und wird Rom gewiss stärken. Während der Vatikan in den verschiedenen Krisen wirkt, um sie zu beseitigen, bereitet sich Rom auch auf den letzten Angriff auf Gottes Gesetz vor. Deshalb müssen auch wir uns darauf vorbereiten, indem wir zu einem bleibenden, verlässlichen Wandel mit Gott gelangen. Die Wahl des neuen jesuitischen Papstes ist in gewissem Sinn Gottes Aufruf an dich, der Sünde den Rücken zuzukehren und für Jesus zu leben. Du kannst dies nicht länger hinauszögern.
Ich möchte Christus treu sein, du nicht auch? Wir wollen ihn ernstlich suchen, Tag für Tag.
Lasst uns beten: Unser Vater im Himmel, danke für unser heutiges Studium. Wir fürchten uns angesichts der Bewegungen in der religiösen Welt. Wir können uns nicht verbergen vor dem kommenden Konflikt. Wir können uns nur vorbereiten. Wir brauchen eine starke, fest verankerte Verbindung mit Jesus Christus. Wir beten, dass deine Gegenwart in unser Leben kommt und uns die nötige Überzeugung gibt, dem Gesetz Gottes gemäß zu leben und den Ruhetag Gottes statt den des Feindes zu halten. Dies bete ich im Namen Jesu, Amen.
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