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Die verborgene Hand Europas

Pastor Hal Mayer

Europe’s Hidden Hand [1]

Liebe Freunde,

Willkommen bei Keep the Faith Ministry. Diesen Monat wollen wir angesichts des nahenden Endes der Zeit eine eindringliche Botschaft betrachten. Der große Konflikt zeigt sich stets offener in den Ereignissen, die der Welt Aufmerksamkeit erregen. Die sich entfaltenden dramatischen Ereignisse sind Vorboten einer besseren Welt – eines Ortes, an dem es für ewig kein Leid, keinen Schmerz, Kummer oder Hass geben wird. Die jetzige Welt aber ist voll dieser Dinge. Dieser Planet ist ein gefährlicher Wohnort. Ich warte des kommenden Tages, ihr nicht auch?

Highwood in Australien wächst weiterhin. Eure Unterstützung von Keep the Faith und unserer Arbeit in Australien ist sehr ermutigend und lässt mich spüren, dass Gott wahrlich dahinter steht. Unsere Gäste sind immer wieder aufs Neue begeistert über die Segnungen, die sie während ihres Aufenthaltes im Highwood Gesundheitszentrum erfahren. Sie haben eine Sehnsucht, doch wissen nicht wonach. Sie spüren etwas Besonderes in Highwood, was sie noch nie zuvor erfahren haben. Meine Freunde, wir wissen, was sie verspüren. Es ist der Geist Gottes, der sie mit seiner Gegenwart und Macht berührt. Das überrascht sie positiv.

Keep the Faith gibt seit kurzem einen monatlichen Sonderbericht heraus. Dieser kurze, besonders für unsere Abonnenten entworfene E-Brief enthält Berichte über die Wunder im Highwood Gesundheitszentrum, über die lebensverändernden Erfahrungen unserer Zuhörer und andere erstaunliche Entwicklungen bei Keep the Faith. Fordert einfach unseren E-Rundbrief an. Er ist kostenlos und wir senden ihn euch gerne zu. Ihr benötigt dafür eine Email Adresse oder Internetanschluss. Verpasst nicht diese wunderbaren Neuigkeiten über Gottes Wirken unter unseren Zuhörern, Gästen und anderen Menschen, deren Leben sich durch Keep the Faith verändert hat. Von diesen Berichten wollt ihr keinen einzigen versäumen … Falls ihr eure Email Adresse dafür noch nicht bei uns angemeldet habt, ruft uns einfach an oder schreibt uns per Post oder Email, dann werden wir euch mit in denVerteiler nehmen.

Mit dem Anfang des Jahres 2013 hoffe ich, dass ihr täglich für eure eigenen Seelen betet, dass ihr Jesus Christus treu bleibt, der unsere eigene Hoffnung ist, dieser gottlosen Welt zu entfliehen. Ohne ihn haben wir keinerlei Überlebenschancen in der letzten Schlacht zwischen den guten und bösen Mächten. Der Sieg des Guten ist absolut gewiss. Er ist durch Christi Tod am Kreuz bereits garantiert. Da Gott jedoch weder Gehorsam noch Liebe erzwingt, muss sich das Böse offenbaren und in der wirklichen Welt ausleben. Der Kontrast zwischen Gottes treuem Volk und den Nachfolgern des Antichristen wird so krass sein, dass er die eigentliche Agenda des Bösen offenbart und jeder eine deutliche Entscheidung treffen kann.

Und je mehr der Böse seine Macht offenbaren darf, gewährt Gott stets mehr die Macht des Heiligen Geistes, um Satan durch sein Volk entgegenzuwirken. Gott möchte durch das Leben seiner treuen Knechte zeigen, dass er liebevoll und des Vetrauens würdig ist, wobei Satan das Gegenteil ist. Wer mit Christus verbunden ist, wird unter der Macht Gottes und seinem Schutz durch die Trübsalszeit gehen, der größten je gewesenen Trübsal. Satan wird ihn so stark wie möglich versuchen, doch sie werden ihn überwinden „durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses…“ Offenbarung 12,11.

Bevor wir anfangen wollen wir unser Haupt im Gebet beugen und um die Gegenwart des Heiligen Geistes bei unserem heutigen Studium bitten: Unser Vater im Himmel, wir kennen dich nicht so wie wir sollten. Wir verstehen deine Wege nicht, da man sie nicht erforschen kann. Doch erkennen wir die Wirkung deiner Vorsehung um uns herum, selbst in dieser chaotischen Welt. Du hast uns dein Wort gegeben, um uns geistliche Erkenntnis, Licht, Wahrheit und vor allem Führung zu offenbaren. Segne uns heute beim Studium deiner Wahrheit und der Grundsätze, die dein Volk in den letzten Tagen leiten. Erhebe uns und hilf uns, die helle Hoffnung hinter der Dunkelheit und dem Verderben dieser Welt klar zu erkennen. Danke für Jesus, unseren Herrn und Heiland. Mögen wir in unserem Leben seine Siegesmacht über den Bösen anzapfen. Im Namen Jesu, Amen.

Heute wollen wir eine prophetische Entwicklung betrachten, die langsam hinter den Kulissen vor sich geht. Das meisterhafte Werk einer verborgenen Hand errichtet ein Europa nach dem Vorbild des alten Heiligen Römischen Reiches. Dies ist sehr bedeutsam, da wir darin die Erfüllung der großen Prophezeiung der Schrift aus Offenbarung 13,3 beobachten, wo es heißt, dass die „tödliche Wunde“ heil wurde.

Lesen wir den ganzen Abschnitt ab Vers 1: “Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf seinen Hörnern zehn Kronen, und auf seinen Köpfen einen Namen der Lästerung. Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht. Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.“

In biblischer Prophetie stellt ein Tier eine zivile Autorität bzw. Macht dar, die Zugriff auf die Könige und Kaufleute der Erde hat. Dieses Tier ist jedoch ungewöhnlich – es hat sieben Köpfe. Es ist eine Vermischung von Mächten, die sich miteinander verinen, um die Welt unter einer Religion zu beherrschen. Dieses Tier zwingt schließlich der ganzen Welt einen falschen Gottesdienst auf. Dies lesen wir in Vers 8, wo es heißt: „Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten.“

Dieses Tier stellt eine solch arrogante Macht dar, die meint, Gott auf Erden und als solcher der Anbetung würdig zu sein. Die Gottlosigkeit dieses Tieres jedoch verbirgt sich hinter scheinbar christlichen Gewändern. Nach außen hin gibt es sich moralisch und gerecht, innen aber ist es verdorben und böse.

Lesen wir Offenbarung 17,1-7: “Und einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, kam und redete mit mir und sprach zu mir: Komm! ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an den vielen Wassern sitzt, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben, und von deren Wein der Unzucht die, welche die Erde bewohnen, trunken geworden sind. Und er brachte mich im Geist in eine Wüste. Und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das voll Namen der Lästerung war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Und die Frau war gekleidet in Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen; und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll von Greueln und der Unreinheit ihrer Unzucht, und auf ihrer Stirn war ein Name geschrieben: Geheimnis, Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Greuel der Erde. Und ich sah die Frau berauscht vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu; und ich verwunderte mich sehr, als ich sie sah. Und der Engel sprach zu mir: Warum verwunderst du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt, das die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat.“

So seht ihr, meine Freunde, dieses Tier ist eine zivile Macht, die auch religiöse Macht besitzt und voller Greuel ist. In der Geschichte wirkte dieses Tier durch das Heilige Römische Reich. Heute erneuert es diese Macht als Grundlage für sein Bestreben, die Herrschaft über die ganze Welt zu erlangen. Es gibt nur eine religiöse Macht auf Erden, auf die diese Beschreibung passt – von den Farben der priesterlichen Gewänder bis hin zu den im Gottesdienst verwendeten Metallen und Edelsteinen – und zwar die römisch-katholische Kirche. Es gibt keine andere Macht auf unserem Planeten, die solch globalen Einfluss und jahrhundertelange Erfahrung in der eigennützigen Manipulation von Weltherrschern hat wie der Heilige Stuhl. Eine Macht, die im kommenden Globalismus sowohl Kirche wie Staat beherrschen soll, kann nur das römsich-katholische System sein.

Heute wollen wir zwei wichtige prophetische Entwicklungen betrachten, die aufgrund ihrer geistlichen Bedeutung unser Gemüt zutiefst berühren sollten. Die meisten Menschen jedoch haben keine Ahnung, was hinter den Kulissen vor sich geht, um Roms Macht wiederherzustellen. Sie können es nicht wahrnehmen und lesen Gottes Wort nicht. So haben sie kein Verständnis der prophetischen Dinge, die vor ihren Augen geschehen. Manche fürchten sich, die Zeichen der Zeit zu beobachten. Vielleicht denken sie, diese Dinge würden nicht geschehen, wenn sie sie ignorieren. Vielleicht befürchten sie, ihren Lebensstil ändern zu müssen, wüssten sie wie nahe das Kommen des Herrn in den Wolken der Herrlichkeit wirklich bevorsteht. In der Zwischenzeit kommen das Tier und die Hure (die zivile und kirchliche Macht) insgeheim ihrem Ziel stets näher – der Weltherrschaft mittels ihrem politischen und moralischen Einfluss. Die meisten Menschen werden dies erst erkennen, wenn es zu spät ist.

Die kürzlichen päpstlichen Entwicklungen sind erstaunlich! Heute wollen wir zwei Dinge analysieren, die den letzten Aufruf des Papstes zu einer weltweiten moralischen Macht involvieren, eine Macht mit der Autorität, eine neue Weltordnung zu leiten, eine verborgene Kraft hinter Europas Spitzenleitern, die sie in ihrem Vorhaben anleitet, die römische Macht durch das alte Heilige Römische Reich wiederherzustellen.

Die moisten Nachrichtensprecher erkennen nicht die Verbindung zwischen dieser verborgenen Macht und der Richtung, die Europa einschlägt. Sie meinen, die europäischen Leiter würden die Souveränität Europas chaotisch niederreißen und unvernünftige Entscheidung bezüglich der Wirtschaftskrise treffen. Doch sie haben keine Einsicht und lenken nur vom eigentlichen Sachverhalt der europäischen Integration ab. Heute wollen wir den Aufstieg einer geistlichen Macht in Europa betrachten, die dessen Schicksal nach eigenem Gutdünken steuert.

Und diese zwei Angelegenheiten sind eng miteinander verknüpft. Viele Menschen meinen, der Werdegang Europas sei lediglich die natürliche Folge falscher Entscheidungen, geiziger Börsen und nationalem Missmanagement. Doch das ist nur die Oberfläche. Hinter den Kulissen wirken Mächte, die das menschliche Wesen beeinflussen und für ihre eigenen Zwecke ausnutzen, insbesondere um Wohlstand, Macht und einen ungeheuren Einfluss über mächtige Herrscher zu gewinnen. Das zugrundeliegende Prinzip in der heutigen Welt ist, dass jenes Tier nie die Welt beherrschen oder manipulieren kann, wenn es nicht erst die Kontrolle über Europa gewonnen hat.

Nach der großen protestantischen Reformation im 16. und 17. Jahrhundert verlor Rom seinen Halt in Europa. Kurz darauf gründete es unter Ignatius Loyola den Jesuitenorden mit der Absicht, den Protestantismus zu stürzen. “Rasch breitete sich die jesuitische Bewegung über ganz Europa aus, und wohin sie auch kamen, bewirkten sie eine Wiederbelebung des Papsttums.“ Das steht im großen Kampf, S. 235. Die Jesuiten waren die treibende Kraft der Gegenreformation, welche den Protestanten entgegenwirken sollte.

Die Jesuiten glauben, der Zweck heiligt die Mittel. Durch Verstellung und Täuschung haben sie erfolgreich einen untergründigen Einfluss über Kirche und Staat erlangt. Sorgfältig, schrittweise und heimlich haben sie gewirkt, bis sie sich „unter den verschiedensten Masken … ihren Weg zu Staatsämtern [bahnten], arbeiteten sich zu Ratgebern der Könige empor und leiteten die Politik der Nationen.“ Das steht auf S. 235.

Europa, einst das Land der Reformation, ersteht nun erneut als ein vereintes Reich unter den Grundsätzen der römisch-katholischen Kirche. Der Vatikan hat seit Jahrhunderten darauf hin gearbeitet. Die europäischen Leiter wurden von hintergründigen Einflüssen sorgfältig ausgewählt, die Rom erneut auf dem Thron Europas sehen wollen. Denkt daran, erst wenn das Papsttum den Thron Europas einnimmt, kann es seine prophetische Bestimmung erfüllen – die Herrschaft über die ganze Welt.

Kürzlich erst rief Benedikt XVI. zu einer globalen Autorität auf, die die Welt im Interesse des „Gemeinwohls“ beherrschen soll, um globalen Frieden und Gerechtigkeit zu gewährleisten. Während seiner Ansprache an den Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden zitierte der Papst eine Aussage von Papst Johannes XXIII, der „aufrief zum ‚Aufbau eines Weltgemeinwesens mit entsprechender Obrigkeit,‘ um dem ‚Gemeinwohl der gesamten Menschenfamilie‘ zu dienen.“

Vatican Calls for World Government and a New World Order [2]

Durch das Zitieren einer früheren päpstlichen Autorität bekräftigt er seine eigenen Worte. Benedikt sagte, die „vorgeschlagene Instanz solle keine Supermacht sein, die in wenigen Händen konzentriert alle Völker dominiere und die Schwächsten ausbeute.‘ Die betreffende Instanz müsse zunächst ‚als moralische Macht verstanden werden – eine beeinflussende Macht in Übereinstimmung mit der Vernunft, eine mitbestimmende Autorität, deren Zuständigkeitsbereich gesetzlich geregelt ist.‘“

Freunde, lasst euch nicht von solchen schön klingenden Worten täuschen. Wisst ihr, wozu der Papst wirklich aufruft? Er weiß, dass eine rein politische Macht keine moralische Macht ausüben noch vernunftgeleitet regieren kann, denn politische Parteien und Autoritäten verfolgen im tiefsten Innern doch stets selbstsüchtige Absichten anstelle wahrer Gerechtigkeit oder des „Gemeinwohls,“ wie er es nennt. Damit sagt er eigentlich, dass die Welt eine globale Autorität braucht mit einer Machtausübung, die über den politischen Einheiten steht. Eine solche Supermacht wie für eine Weltregierung kann nicht ausschließlich politischer Art sein. Er ruft auf zu einer moralischen Autorität, die auch politische Macht hat bzw. involviert, um dadurch ihre „moralischen“ Zwecke zu erreichen. Er fordert die Welt auf, das Papsttum als diese moralische Autorität einzusetzen, da es ja einen frommen moralischen Schein sowie Erfahrung darin hat, Beziehungen mit nationalen und internationalen politischen Einheiten aufzubauen, die oft ganz unterschiedliche und gegensätzliche Interessen und Absichten verfolgen. Er weiß, dass er das Papsttum nicht zu nennen braucht, da es tatsächlich die einzige Stimme ist, die zur Moralität aufruft – auf dem Marktplatz, in der Wirtschaft und in der politischen und sozialen Ordnung. Er weiß, wenn es darauf ankommt, gibt es nur eine einzige Instanz in der ganzen Welt, die die von ihm vorgeschlagene Aufgabe übernehmen kann. Er weiß, es gibt nur eine einzige Macht auf dem Planeten, die sowohl politischer als auch moralischer Natur ist. Er weiß, die einzige Organisation, die dieses hohe Ziel erreichen kann, ist das Papsttum selbst.

Beachtet, was es seinen Worten zufolge nicht sein wird. Er erklärt, diese neue moralische Autorität würde keine Supermacht sein. Das bedeutet, es wird nicht die Vereinigten Staaten mit ihrer militärischen Supermacht sein. Die Vereinigten Staaten und andere potentielle Supermächte können seiner Ansicht nach nur dem höheren Zweck einer moralischen Autorität dienen. Nicht die Vereinten Nationen noch eine andere Verbindung von Nationen könnte die Welt kontrollieren. Die Vereinten Nationen haben bereits gezeigt, dass sie in vielerlei Hinsicht keine moralische Autorität ausüben. Sie sind rein politisch und erreichen nicht das Niveau einer moralischen Macht. Er bezieht sich auch nicht auf ein vereintes Europa, China, Russland oder irgendeine andere politische Einheit auf dieser Erde. Er ruft die Welt, insbesondere die politische Welt dazu auf, sich keiner anderen moralischen Autorität als der des Papstes zu unterstellen. Er verwendet vage Begriffe, weil es nicht angebracht wäre, sich selbst bzw. sein Amt für dieses hohe Ziel vorzuschlagen. Er sät lediglich die Samenkörner, damit andere den Vorschlag machen. Er öffnet die Tür, damit andere einem deutlich vorgegebenem Weg folgen können – direkt in Roms Mutterschoß.

Die meisten Menschen haben keine Ahnung, was er wirklich sagt. Doch die Elite und die Insider verstehen die Botschaft. Die Könige und Kaufleute der Erde, die Mächtigen der Erde verstehen sie. Sie sind in den gleichen Kreisen zugegen, sie sprechen mit den gleichen Personen. Sie anerkennen Roms moralische Macht. Schließlich reisen sie ständig in den Vatikan, um mit der Kirche über wichtige Angelegenheiten zu beratschlagen. Und Rom beeinflusst sie, um seine eigenen Zwecke zu erreichen.

Ihr seht, der Papst sagt, die politischen Mächte der Erde müssten sich dem Papsttum unterstellen, um eine gerechte Welt zu haben, in der die Sozialordnung dem Gemeinwohl dient. Dies ist für den Papst vorrangig. Ihm zufolge kann dies nie geschehen, wenn lediglich politische Mächte die Welt regieren. Die Welt braucht eine Macht mit moralischem Einfluss.

Freunde, nur Christus kann wahre soziale Gerechtigkeit bewirken. Keine irdische Macht, auch nicht das Papsttum, kann dies herbeibringen. Rom bewies jahrhundertelang, dass es dazu nicht imstande ist. Stattdessen unterdrückte es die Freiheit und verfolgte deren Verfechter sowie alle, die sich seiner Alleinherrschaft widersetzten. Auch heute ist es nicht dazu imstande – das beweist die Verdorbenheit seiner homosexuellen und pädophilen Priester nur allzu deutlich.

Der Papst sagte, das Gesetz würde die moralische Autorität einschränken. Und doch behält sich das Papsttum das Recht vor, Gesetze zu diktieren, da Gesetze eine moralische Wirkung auf die Gesellschaft haben. Der Papst weiß, wenn die politischen Leiter der Welt seinen Vorschlag annehmen, wird er letztendlich die Herrschaft über sie und die Staatsordnung haben durch Gesetze, die Rom in eigenem Interesse erlassen hat. Eine moralische Macht mit „entsprechender Autorität“ im Dienst des Gemeinwohls würde die weniger bedeutenden politischen Mächte ersetzen. Zwar würden diese ihm zufolge mitbestimmend sein, doch das ist alles. Zu gegebener Zeit müssten sie ihre Autorität dem Papsttum unterstellen. Im Grunde genommen ruft Benedikt dazu auf, dem Papsttum die völlige Kontrolle über die Welt zu übergeben.

Er spricht über gesetzlich begründete Einschränkungen, doch würde tatsächlich geschehen, was Benedikt sich vorstellt, so gäbe es für die päpstliche Macht keine Grenzen mehr. Sie würde dann über allen anderen Mächten stehen. Und letztendlich hat sich das Papsttum seit jeher in dieser Position gesehen. Es ist ein grundlegendes Prinzip des Vatikans, dass er zur Weltherrschaft bestimmt sei.

Oh Freunde, hoffentlich könnt ihr diese Dinge erkennen. Papst Benedikt XVI hat sich ein hohes Ziel gesteckt. Er repräsentiert die Kirche bzw. die moralische, religiöse Autorität, die in Offenbarung 17 durch die Frau auf dem Tier dargestellt wird und in Offenbarung 18,7 in ihrem Herzen spricht: „Ich throne als Königin und bin keine Witwe und werde kein Leid sehen!“ Er repräsentiert jene Religion, die Königin der Welt ist und von der zivilen Macht unterstützt wird.

Oh Freunde, die tödliche Wunde heilt. Überseht nicht die Tatsache, dass es weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart je eine andere religiöse Macht gab, die ein derartiges globales Potential hat.

Rom wird keine Gelegenheit verpassen, sich selbst zu fördern und die Herrschaft zu ergreifen. Dies entgeht vielen Menschen. Viele würden mit den Schultern zucken und meinen, so ernst könnte es doch nicht sein und die päpstlichen Aussagen gingen uns nichts an. Wer die Prophetie studiert hat jedoch einen großen Vorteil. Er erkennt, was andere nicht sehen, weil er den biblischen Aussagen über die bevorstehenden Ereignisse dieser Erde glaubt.

Viele Menschen meinen, eine solche Struktur der globalen Herrschaft sei unmöglich. Sie halten es für unmöglich, dass das Papsttum eines Tages die Nationen und die Könige der Erde beherrschen und ihnen allen seine Dogmen und religiösen Lehren und Bräuche aufzwingen könnte.

Entsteht jedoch eine globale Krise mit tödlicher Gefahr für die ganze Welt, wird Rom durch dieses schockierende Ereignis an die Spitze des internationalen Herrschaftssystems aufsteigen. Die Völker, Nationen und Länder der Welt werden den Papst dann um Führung anflehen.

Dies ist nicht der erste päpstliche Aufruf zu einer globalen moralischen Autorität. Im Jahr 2009 veröffentlichte er die Enzyklika “Caritas in Veritate,” in der er zu einer “wahren politischen Autorität der Welt” aufrief, um wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit sicherzustellen. Dies bedeutet, dass die Wirtschaftsmächte der Welt durch eine moralische Autorität kontrolliert werden müssten – eine weitere Anspielung auf das Amt des Papstes, soll es wirklich zu wirtschaftlicher und sozialer Gerechtigkeit kommen. Er sagte sogar, diese Autorität bräuchte „Zähne,“ um ihre Regeln in der globalen Wirtschaft durchzusetzen.

CARITAS IN VERITATE [3]

Doch in seiner Ansprache vom 3.12.2012 nannte der Papst die katholische Kirche als jene moralische Autorität, leugnete jedoch die politische Macht. Er sagte: „Die Kirche bietet Grundsätze der Besinnung, Urteilskriterien und praktische Richtlinien für eine solche Organisation, hat jedoch keine konkreten legalen oder politischen Empfehlungen …“

Würde es also eine vom Vatikan getrennte moralische Autorität geben, würde der Vatikan sie dennoch gemäß seinen “praktischen Richtlinien” steuern. Dies lässt sich nur auf die heutige Zeit, nicht auf die Zukunft anwenden, denn sobald das Papsttum die vom Papst geforderte moralische Macht erhält, wird es derartige praktische Richtlinien wo immer möglich zwangsweise einführen. Der Papst verwendet Worte, welche die Nationen nicht von Rom abschrecken.Doch würden sie wirklich über seine Worte nachdenken, könnten sie nur zu diesem Schluss kommen.

Im Oktober 2011 rief der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden zur Gründung einer “zentralen Weltbank” auf, um die „globale Finanzindustrie und den internationalen Geldumlauf zu regulieren als Schritt vorwärts zur vorgestellten Weltautorität“ – vorgestellt von Papst Johannes XIII und Papst Benedikt.

Pope calls for world authority as ‘moral force’ [4]

Die Päpste und päpstlichen Konzile haben stets wieder aufs Neue dazu aufgerufen, das Papsttum auf den Thron der Welt zu setzen. Dies sollte Prophetiestudenten der Bibelbücher Daniel und Offenbarung nicht überraschen, da sie die Schlüsselroolle des Papsttums in den endzeitlichen Ereignissen erkennen. Die Bibel lüftet den Vorhang und enthüllt die Wahrheit über die Zukunft; sie klärt die Lügen, die den Menschenmassen von ihren Politikern aufgetischt werden. Die päpstliche Ansprache ist eine bedeutsame Erfüllung verschiedener wichtiger Prophezeiungen. Denken wir daran, dass diese Dinge zu unseren Lebzeiten geschehen.

Doch der Papst war noch nicht fertig mit der Erklärung seiner Absichten. Er nutzte die Gelegenheit, um die „neuen Ideologien der Genuss- und Selbstsucht, die der sexuellen Freizügigkeit die Zügel schießen lassen,“ gezielt anzusprechen, ebenso den „ungeordneten Finanzkapitalismus, der der eigentlichen Wirtschaft schadet.“ Er sagte, diese Mächte würden dazu beitragen, den „Arbeitnehmer und seine Arbeit geringzuschätzen, was die Familie und andere Grundlagen der Gesellschaft untergräbt.“ Was meint er mit diesen schön klingenden Worten?

Pope calls for world authority as ‘moral force’ [4]

Papal Speech [5]

Falls ihr darauf geachtet habt, was die Päpste und päpstlichen Leiter über Arbeit, Familie und die Grundlagen der Gesellschaft gesagt haben, werdet ihr bemerkt haben, dass sie diese Schlüsselkonzepte immer an die Sonntagsheiligung knüpfen. So spielte Benedikt in seiner päpstlichen Rede auf die Sonntagsheiligung an, ohne sie jedoch zu nennen, – als Grundlage der Gesellschaft, einschließlich glücklicher Familien, dem ausgewogenen Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben, wirtschaftlicher und sozialer Gerechtigkeit sowie Einheit. Der Papst verwies indirekt auf den eigentlich Kern seiner Absicht, Weltführer zu werden. Er plant, die Welt mittels moralischer Macht zu beherrschen und dadurch weltweit die Sonntagsheiligung zu erzwingen, wodurch er Offenbarung 13 erfüllen würde. Alle Nationen werden sich vor der Macht und Autorität Roms beugen und gemäß der päpstlichen Vorgabe Gott anbeten. Die Förderung der Sonntagsheiligung liegt den päpstlichen Bemühungen stets zugrunde. Rom erhebt sich zur Macht.

Doch das ist nicht alles, was kürzlich geschah. Wie ich bereits erwähnte, ist es Rom unmöglich, die Weltherrschaft zu erlangen, ohne zuvor Europa zu beherrschen. Dies wird sehr geschickt angestellt. Es geschieht durch Bildung zum richtigen Zeitpunkt, besonders ab der Sekundarschule. In dieser Zeit formt sich die emotionale Identität und Lebensausrichtung eines Menschen. Wer einem Menschen in dieser Zeit nahesteht, beeinflusst ihn für den Rest seines Lebens. Die Jesuiten verstehen dieses Prinzip. Es ist bekannt, dass sie sehr involviert im Bildungswesen sind. Sie wissen, dass sie durch Bildung die Herzen ihrer Studenten erreichen können und knüpfen starke, langjährige Bande mit ihnen.

Hören wir, was die Jesuiten selbst über die Ereignisse in Europa zu sagen haben. Folgendes Zitat stammt von der irischen Nachrichtenwebsite der Jesuiten:

“Unsere Leser werden ein Zeichen der Hoffnung in Europa bemerkt haben, nämlich den Segen einer einheitlichen Zielsetzung der drei europäischen Leiter Herman van Rompuy, dem Präsidenten des Europäischen Rates, Mario Draghi, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank, und Mario Monti, dem neuen Ministerpräsidenten Italiens. Kürzlich erinnerte van Rompuy in einer Ansprache daran, dass alle drei eine jesuitische Ausbildung erhalten haben: ‚Meine zwei technokratischen Kollegen und ich teilen die Vorstellung einer humanen Marktwirtschaft, einem Bereich, in dem ich mich stets beschäftigt habe.‘ Sie teilen die globale Vorstellung der Wirtschaft wie sie in Papst Benedikts Enzyklika Caritas in Veritate beschrieben ist. Die Tatsache, dass in Spanien ein weiterer jesuitischer Absolvent als Leiter gewählt wurde, nämlich Mariano Rajoy, bewegt Extremisten zu der Annahme, Jesuiten würden in Europa die Führung übernehmen – was auch immer das bedeutet.“

Jesuit Troika [6]

Beachtet, die Jesuiten spielen zwar die Annahme herunter, sie würden Europa hinter den Kulissen steuern – doch sie leugnen es nicht. Stattdessen bezeichnen sie jene, die darauf hindeuten, Jesuiten würden in Europa die Führung übernehmen, als „Extremisten.“ Und doch haben die sogenannten „Extremisten“ oft recht.

So wurden alle behandelt, die im Laufe der Jahre Verschwörungen aufgedeckt haben, bevor sie an die Öffentlichkeit kamen. Wer in Geschichte gut bewandert ist, wird zustimmen, dass die Jesuiten in der Nachreformationszeit und in der Auflösung der französischen Nation während der französischen Revolution eine große Rolle gespielt haben. Dies sind nur einige gut bekannte Beispiele. Die Jesuiten haben seit Jahrhunderten Roms Absichten aktiv gefördert – in Regierungen, Kirchen und Institutionen.

Bislang kann nicht eindeutig gesagt werden, ob Herman van Rompuy, Mario Monti, Mario Draghi oder Mariano Rajoy tatsächlich Jesuiten sind oder nicht. Doch dies spielt keine Rolle. Sie wurden alle von Jesuiten ausgebildet und haben führende Spitzenpositionen in Europa inne.

Doch der Zufall des gleichen Bildungsprofils ist nicht alles, es geht noch tiefer. Hören wir, wie Herman van Rompuy, Leiter des Europäischen Rates, die jesuitisch ausgebildete Gruppe beschreibt, die heute Europa leitet.

“Ich habe meinen Bericht in enger Zusammenarbeit mit José Manuel [Barroso], Jean-Claude [Juncker] und Mario Draghi zusammengestellt. [Monti] möchte ich nicht bei seinem Vornamen nennen, es würde den Eindruck wecken, dass er zu unserer Gruppe gehört, was nicht der Fall ist. Unsere einzige Verbindung ist, dass wir beide jesuitische Schulen besucht haben. Das ist meiner Meinung nach schon ein großer Fortschritt. Es knüpft unzertrennliche Beziehungen. Mario Monti und Mariano Rajoy studierten ebenfalls unter Jesuiten. Es gibt also sozusagen ein ‘Jesuiten International’. Bitte entschuldigt, aber Frauen durften nicht teilnehmen. Meine vier Kinder jedoch, einschließlich meiner zwei Töchter, haben jesuitische Schulen besucht. Die Welt hat sich verändert.“

Van Rompuy: EU’s Future on the Line in next Three Months [7]

Denken wir über diese Aussage van Rompuys nach. Beachtet, die einzige Verbindung zwischen ihm und Mario Monti ist die Tatsache, dass sie beide eine jesuitische Schule besucht haben, was ein großer Fortschritt ist. In anderen Worten, der Besuch einer jesuitischen Schule verbindet sie in einer Weise, die ihr Denken und ihre Ausrichtung beeinflusst. Dies unterstützt sie in ihrem Vorhaben, das Heilige Römische Reich neu ins Leben zu rufen, weil sie bereits die jesuitische Ansicht Europas kennen. Sie verstehen, was ihre Aufgabe ist. Daher können sie rasch voranschreiten ohne sich von ihrem eigentlichen Ziel ablenken zu lassen. Das ist ihr Hauptaugenmerk. Je mehr Jesuiten bzw. jesuitisch ausgebildete Männer in Europa an der Macht sind, desto leichter kann Rom wieder Fuß fassen und Königin Europas sowie der ganzen Welt werden.

Rompuy sagte auch, es knüpfe „unzertrennliche Beziehungen“. Das ist ein erstaunliches Zugeständnis. Diese jesuitisch ausgebildeten Leiter sind durch die Jesuiten eng miteinander und mit Europa verbunden. Was an einem Ort geschieht, kann hintergründig an einem ganz anderen Ort durch die „unsichtbare Hand“ der Jesuiten gesteuert werden. Bitte versteht die Bedeutung desselben. Es bedeutet, dass hinter den Kulissen etwas vor sich geht, das Europa vorantreibt in seine prophetische Bestimmung. Die Jesuiten sind eng darin eingebunden. Ohne Zweifel kommunizieren sie kontinuierlich mit den europäischen Leitern. Ohne Zweifel beraten sie sie in ihren Handlungen und Plänen, um das europäische Konzept aufzubauen, dem sie sich alle verschrieben haben.

Er sagte auch, die Welt hätte sich verändert. Und ob sie sich verändert hat! Wo früher die Jesuiten in vielen Ländern verboten waren wegen ihre bösen Taten und ihrer Manipulation, befinden sie sich nun überall. Wo sie fast überall einen schändlichen Ruf hatten, werden sie heute so gut aufgenommen, dass die Weltführer sogar öffentlich über ihre Beziehungen zu Jesuiten sprechen.

Herman van Rompuy nennt diese Euro-Elite-Gruppe “Jesuiten International.” Denkt einmal darüber nach. Es handelt sich um eine Gruppe europäischer Herrscher oder „Mächtiger,“ wie die Bibel sie nennt, die durch eine jesuitische Beziehung verbunden sind mit dem entschlossenen Plan, die römisch-katholische Macht in Europa und schließlich in der Welt zu erneuern. Das nennt Rompuy „Jesuiten International.“

Dies ist sehr bedeutsam. Diese Männer unterstützen die Ziele der Europäischen Union mit der Absicht, das Heilige Römische Reich neu zu beleben. Van Rompuy, Barroso, Monti und Rajoy sind häufig bei päpstlichen Audienzen anwesend. Sie unterhalten ihre Verbindungen zum Vatikan, zum Papst und anderen Spitzenleitern der Kirche. Wir können zwar nicht sicher sagen, was Rompuy meinte, als er diese vier Männer als „Jesuiten International“ bezeichnete, doch vielleicht gab er damit zu, dass sie hinter all ihren Titeln und Verantwortlichkeiten eigentlich selbst Jesuiten sind.

We are all Jesuits [8]

Kein Wunder, dass die irische Nachrichtenwebsite der Jesuiten den sog. „Segen einer einheitlichen Zielsetzung“ als „Zeichen der Hoffnung“ bezeichnet. Offensichtlich sehen sie etwas Gutes darin, wenn wichtige Institutionen Europas von Jesuiten bzw. jesuitisch ausgebildeten Leitern gesteuert werden.

Diese Leiter repräsentieren den Europäischen Rat, die höchste politische Einheit Europas, die Europäische Zentralbank, die den Geldumlauf kontrolliert, sowie die Länder mit der dritt- und vierstärksten Wirtschaft der Eurozone. Beachtet, Deutschland ist das Land mit der stärksten Wirtschaft, und obwohl es nicht von jesuitischen ausgebildeten Leitern kontrolliert wird, arbeitet seine Bundeskanzlerin Angela Merkel sehr eng mit dem römisch-katholischen jesuitischen Leitern Europas zusammen, um deren Absichten zu erreichen. Natürlich tut sie dies im Interesse Deutschlands, doch Rom zieht seinen Vorteil daraus.

Wikipedia Article on the Economy of Italy [9]

Wikipedia Article on Spain [10]

Wikipedia Artikel über Spanien [11]

Doch Rompuy erwähnte nur einen Teil seines Wissens. Hört, was er bei einem Abschiedsessen an seiner Alma Mater anstelle eines dortigen Professors über seine Freunde in der Euro-Führung sagte: „Mario Draghi, Mario Monti und ich selbst sind heute alle drei ehemalige Absolventen der Jesuiten.“ Dann sagte er: „Zurück zu den Wurzeln.“

Speech by Herman Van Rompuy
President of the European Council
at the Conference in honour of Professor Paul de Grauwe

Was haben alle diese Leiter gemeinsam? Sie alle haben eine jesuitische Denkweise bezüglich Europa erworben. Sie alle möchten das Gleiche erreichen: Ein vom Vatikan beherrschtes Europa. Daher ist der Präsident des Europäischen Rates, der mächtigsten politischen Instanz Europas, ein von Jesuiten ausgebildeter Mann. Ebenso wurden der Präsident der Europäischen Zentralbank und der Ministerpräsident Italiens von Jesuiten ausgebildet.

Doch das ist nicht alles. José Manuel Barroso, ein Bekannter Rompuys, wurde an der Georgetown Universität unterrichtet, der angesehensten und ältesten jesuitischen Universität Amerikas. Er hat viele Ehrendiplomen inne, einschließlich einem Ehrentitel von Georgetown selbst.

Wikipedia Article on José Manuel Barroso [12]

Wikipedia Artikel über José Manuel Barroso [13]

Jean-Claude Juncker wurde wahrscheinlich nicht von Jesuiten ausgebildet, doch er ist Katholik und teilt die römisch-katholische Vorstellung der Zukunft Europas.

Wikipedia Article on Jean-Claude Juncker [14]

Wikipedia Artikel über Jean-Claude Juncker [15]

Dies offenbart uns eine gewaltige verborgene Macht hinter den Leitern der Europäischen Union. Darüber sprechen sie ganz offen und es wäre nicht überraschend, wenn viele andere Leiter Europas von dieser so eigenständigen und weitreichenden Organisation ausgebildet wurden.

Hier sollten wir eine weitere Entwicklung erwähnen, damit wir deutlicher erkennen, wohin Europa steuert. Viele Jahre lang waren Frankreich und Deutschland die zwei führenden Mächte Europas. Frankreich mühte sich ständig um die Vorrangstellung gegen Deutschland. Solange Frankreich Deutschland entgegenkam, kamen die beiden Länder gut miteinander zurecht, besonders unter Frankreichs letztem Präsidenten Nicolas Sarkozy. Doch mit dem neuen Präsidenten Francois Hollande nimmt Frankreich nun eine andere Haltung gegenüber der Europäischen Union ein. Als Resultat trennt sich Deutschland von Frankreich, welches seinen Schwerpunkt wiederum auf Italien verlagert. In anderen Worten, Frankreich wird ausgegrenzt und Italien nimmt seinen Platz an Deutschlands Seite ein. Angela Merkel, die Bundeskanzlerin Deutschlands, sowie Mario Monti, der Ministerpräsident Italiens, und Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, arbeiten jetzt eng zusammen, um Frankreich auszugliedern und haben jetzt den Kurs für die Wirtschaftspolitik der EU gesetzt. Sowohl Mario Draghi und Mario Monti sind Italiener mit einer langen Geschichte mit der italienischen Regierung und der katholischen Kirche. In anderen Worten haben diese drei zusammengearbeitet, Frankreich aber größtenteils ausgelassen, um Europa samt seiner Wirtschaft und Politik – seinen Hebeln der Macht – mehr unter die Kontrolle des Vatikans zu bringen.

Was meinte Herman van Rompuy mit seiner Aussage: “Zurück zu den Wurzeln“? Ohne Zweifel arbeiten Rompuy und seine jesuitisch ausgebildeten Kollegen daran, die gesamte Europäische Union zurück zu ihren historischen Wurzeln zu bringen – gebunden und beherrscht von der römisch-katholischen Religion. Die römisch-katholische Kirche möchte ganz gewiss zu ihren Wurzeln in Europa zurückkehren.

Herman van Rompuy, der mächtigste Politiker der EU, war einmal Notenbanker in Belgien. Er ist Wirtschaftler und gehört zu den Kaufleuten der Erde. Er möchte dem Vatikan Europa zurückgeben. Er wurde von Vicomte Davignon, einem führenden römisch-katholischen EU-Föderalisten, sorgfältig für die Rolle als Leiter des Europäischen Rates ausgewählt. Vicomte ist ein Spitzenleiter der Bilderberger und plant deren Veranstaltungen. Er steht an der Sptize der europäischen Elite und hat einen gewaltigen Einfluss. Er war es, der die Einführung des Euros leitete. Er wirkt hinter den Kulissen um Europas Zukunft zu manipulieren.

Allgemeine Artikel:

Low-Profile Picks Take EU Posts [16]

EU foreign head dismisses critics [17]

Herman Van Rompuy takes EU presidency [18]

Borghezio Speech [19]

Van Rompuy nimmt regelmäßig an geheimen Treffen der Bilderberger und der Trilateralen Kommission teil.

EU Presidency candidate Herman Van Rompuy calls for new taxes [20]

Wikipedia Article on Étienne Davignon [21]

Wikipedia Artikel über Étienne Davignon [22]

Wikipedia Article on Belgian nobility [23]

Davignon, Viscount Biography [24]

In what capacity has Viscount Etienne Davignon overseen the adoption of a common European currency? [25]

Wikipedia Article on European Communities [26]

Wikipedia Artikel über die Europäische Gemeinschaften [27]

Die Aussage Rompuys über seine Kollegen und die Jesuiten offenbart deutlich die verborgene Hand hinter diesen führenden Personen. Eine nähere Betrachtung ihres Hintergrundes ist ebenfalls sehr aufschlussreich.

“Mario Monti hat als Ministerpräsident Italien einen solchen Eindruck gemacht, dass er mit Cincinnatus, dem Retter des antiken Roms verglichen wird,” schrieb die irische Jesuitenpresse.

Jesuit alumni having a good effect on European Union [28]

Mario Monti war ungefähr ein Jahr lang der europäische Vorsitzender der Trilateralen Kommission, einer verrufenen Geheimgesellschaft, die der globalen Herrschaft verschrieben ist. Er wurde von Jean Claude Trichet, dem vorigen Leiter der Europäischen Zentralbank aufgefolgt. Es ist interessant, dass die europäischen Leiter sich mit den Aufgaben in den verschiedenen Institutionen, Organisationen und Ländern abwechseln und doch alle in den gleichen Geheimgesellschaften involviert sind.

Jesus gibt uns Aufschluss darüber, was hier vor sich geht. Er erzählte das Gleichnis vom Weizen und Unkraut. Als man entdeckte, dass Unkraut zwischen den Weizen gesät worden war, sagte Jesus: „Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!“ Matthäus 13,30.

Achtet nun auf folgendes Zitat aus Manuscript Releases, Band 20, S. 286: “Mir wurde ein Einblick in diese Geheimgesellschaften gewährt, in ihre Feste, ihre Ordnungen, ihre Werke, und mein Gebet war: ‘Verbirg sie für immer vor meinen Augen. Lass mich nicht noch mehr verstehen.‘ Eines weiß ich, dass jene, die in Verbindung mit diesen Gesellschaften bleiben, am jüngsten Tag mit den Bündeln des Unkrauts verbrannt werden.“

Das ist eine ernste Aussage, wenn wir an jene Menschen denken, die die Angelegenheiten von Nationen im Interesse solcher Geheimgesellschaften einschließlich der Jesuiten steuern. Sie werden in Bündeln gebunden, um verbrannt zu werden. Das ist sehr ernst, Freunde. Eines Tages werden sie mit ihren bösen Plänen konfrontiert werden. Eines Tages wird Gott das geistliche Babylon, an dem sie teilhaben, strafen.

Lesen wir eine Aussage aus dem sechsten Band der Zeugnisse für die Gemeinde, S. 244: „Der Feind hat die Kette der Abhängigkeit benutzt, um Menschen aneinander zu binden. Sie haben sich vereinigt, Gottes Ebenbild im Menschen zu zerstören und dem Evangelium zu widerstehen, indem sie seine Grundsätze missach¬ten. Gottes Wort stellt es so dar, dass sie zu Bündeln gebunden werden, um verbrannt zu werden. Satan vereint seine Truppen zum Untergang.“

Kann man nicht sagen, dass genau dies gerade in Europa geschieht? Wie steht es mit anderen Orten dieser Welt? Könnte dies nicht über viele Nationen und Gebiete der Welt gesagt werden?

Lesen wir ein weiteres Zitat aus dem Buch This Day with God, S. 163: “Die Weltbewohner werden unter Satans Führung in Bündeln gebunden, um verbrannt zu werden. Wir haben keine Zeit zu verlieren, nicht einen Augenblick. Die Gerichte Gottes sind im Lande. Wer halsstarrig ist und sich nicht von den Warnungen überzeugen lässt, die Gott sendet, wird in Bündeln gebunden, um verbrannt zu werden.“

Meint ihr, dies ist eine Beschreibung dessen, was in Europa geschieht mit seinen in Geheimgesellschaften involvierten Leitern, die die Menschen und Länder in dem großen Bündel der Europäischen Union zusammenbinden? Gewiss! Ich bin mir sicher, ihr könnt dies auch erkennen.

Lasst uns noch etwas mehr über diese Leiter nachdenken.

Mario Montis Biograph sagt über ihn, er sei ein „eiserner Katholik,“ ein Mann, der religiös und wirtschaftlich so orthodox ist, dass er in seinem Büro an der angesehenen Bocconi Universität in Mailand (deren Rektor er noch stets ist) den Spitznamen „Tabernakel“ innehatte. „Er scheint nach dem Diktum von Ignatius von Loyola zu leben … ‚Sanft im Umgang‚ stark in der Tat.‘“

Der sehr bewährte Mario Monti ist der nicht gewählte Ministerpräsident Italiens und hat hart gearbeitet, um Italiens Finanzen Sparmaßnahmen aufzuerlegen, um das so eng mit dem Vatikan verbundene römisch-katholische Land vor einer Wirtschaftskatastrophe zu bewahren. Dieser Mann gehört zur Spitzenelite Europas. Er gehört zu verschiedenen Denkfabriken, von denen er eine selbst gegründet hat, auch ist er Glied bei den Bilderbergern und der Trilateralen Kommission.

Ich brauche nicht zu erklären dass dieser jesuitisch ausgebildete Katholik sehr wichtig für die Zukunft Europas ist.

The Trilateral Commission [29]

Mario Monti and Italy: after the carnival, the meagre diet of Lent [30]

Mario Draghi wurde in Rom von Jesuiten an der führenden Jesuitenschule ausgebildet, dem früheren Collegio Romano. Ignatius Loyola gründete diese Schule selbst im Jahr 1551. Monti hat nur wenige familiäre Bindungen und leitet nun die Europäische Zentralbank. Über ein Jahrzehnt leitete er Italiens Staatskasse, er ist einer der mächtigsten Finanziere Europas. Er ist einer der „Kaufleute der Erde,“ wie die Bibel sie nennt. Männer wie Mario Draghi verbergen sich oft hinter verschlossenen Türen und agieren in privaten Sitzungszimmern.

In der Financial Times stand: “Seine strenge Ausbildung an der römischen Jesuitenschule hat ihm eine bedachtsame Vorgehensweise in der Welt anerzogen.“ Wer könnte besser für diese Aufgabe geeignet sein? Mario Draghi ist bestens für die Absichten der Jesuiten geeignet, den Geldumlauf in den Euroländern zu manipulieren.

Mario Draghi: Set to inherit an ECB in crisis [31]

Mariano Rajoy wurde über 10 Jahre lang an jesuitischen Sekundarschulen ausgebildet. Er war ein prominenter Führer in der spanischen Politik und wurde kürzlich zum Ministerpräsident gewählt. Er gehört zwar nicht wirklich zu den Leitern Europas, doch er ist Ministerpräsident des Landes mit der viertstärksten Wirtschaft in der Eurozone.

Wikipedia Article on Mariano Rajoy [32]

Wikipedia Artikel über Mariano Rajoy [33]

Wikipedia Article on Spain [10]

Wikipedia Artikel über Spanien [11]

Betrachten wir die prophetischen Auswirkungen dieser Dinge. Dazu lesen wir ein bekanntes Zitat aus dem Großen Kampf, S. 582: „Das Wort Gottes hat vor der herannahenden Gefahr gewarnt; bleibt diese Warnung unbeachtet, so wird die protestantische Welt erfahren, was Roms Absichten wirklich sind; doch erst wenn es zu spät ist, den Schlingen zu entrinnen. Rom nimmt im stillen an Macht zu. Seine Lehren üben auf Parlamente, auf Kirchen und auf die Herzen der Menschen ihren Einfluss aus.“

Meint ihr, Rom beeinflusst auch die gesetzgebenden Positionen in Europa? Natürlich. Offensichtlich ist auch Herman van Rompuy dieser Meinung. Er ist sogar recht begeistert über die Tatsache, dass drei Spitzenleiter Europas ebenso wie José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, und Mariano Rajoy, Ministerpräsident Spaniens, und wer weiß wieviele andere noch von Jesuiten ausgebildet wurden und in der heutigen Zeit dazu berufen sind, die Wirtschaftskrise zu lösen, die Europa länger zusetzte als man sich hätte vorstellen können, als im Jahr 2008 der Vertrag von Lissabon unterzeichnet, versiegelt und nach Rom geschickt wurde.

Ich lese weiter aus dem Großen Kampf auf S. 581. Der nächste Abschnitt handelt über die Folgen, die ein solches Europa mit sich bringen würde für Gottes treues Volk, das seinen heiligen Sabbattag ehrt und sich weigert, den päpstlichen Sonntag anzunehmen. „Es türmt seine hohen und gewaltigen Bauwerke auf, in deren geheimen Verliesen sich die früheren Verfolgungen wiederholen werden.“

Ihr seht, es geht nicht nur darum, das Heilige Römische Reich als politische, wirtschaftliche und sogar militärische Struktur neu zu errichten. Es geht auch darum, Roms Religion als Religion des neuen Reichs einzuführen und sie den nichtsahnenden Bürgern Europas aufzuzwingen. Doch nicht nur in Europa. Roms Ziel ist es, sie der ganzen Welt aufzuzwingen. Fünf jesuitisch ausgebildete Leiter in europäischen Spitzenpositionen – das ist vielleicht nur die Spitze des Eisbergs, doch zeigt es deutlich, dass die Frau aus Offenbarung 17 rasch das Tier besteigt. Dies ist das geistliche Babylon mit einer sehr praktischen Bedeutung. Doch es wird letztendlich nicht sein Ziel erreichen. Gott wird ihm ein Ende machen und es für immer vernichten.

Die Jesuiten sind Meister darin, Europa Rom in die Hände zu spielen. Sie unternehmen Schritte, die wir uns kaum vorstellen können. Lesen wir den restlichen Abschnitt aus dem Großen Kampf, S. 582: „Heimlich und unverdächtig stärkt es seine Kräfte, um seine Endziele zu fördern, wenn die Zeit da ist, zum Schlag auszuholen. Alles, wonach es verlangt, ist eine günstige Angriffsposition, und diese ist ihm bereits zugestanden.“

Wurde Rom eine günstige Angriffsposition zugestanden? Gewiss. Wenn der Vatikan solch hingebungsvolle Personen in europäischen Spitzenpositionen hat, die den Geldumlauf und die Politik kontrollieren, was braucht er noch mehr? Diese Männer planen, ihre Macht und Stärke dem Vatikan zu widmen.

In Offenbarung 17,13 wird dies wie folgt beschrieben: “Diese haben einen einmütigen Sinn und sie übergeben ihre Macht und Herrschaft dem Tier.“

Natürlich werden sich ihnen noch andere Menschen anschließen, denn die Bibel sagt ein weltweites Netzwerk von Königen und Herrschern, von den Mächtigen und den Kaufleuten der Erde voraus. Sie haben ein ultimatives Ziel, wenngleich sie sich auch nicht der Auswirkungen desselben bewusst sein mögen. Wenn sie auch meinen, für ein gerechtes Ziel zu arbeiten, vereinen sie sich doch nur zu einem Zweck. Wir finden ihn in Vers 14: „Diese werden mit dem Lamm Krieg führen.“

Das ist Jesus! Sie führen Krieg mit Christus. Diese Krieg müssen sie verlieren, gelobt sei Gott. Doch das hindert sie nicht daran, ihn trotzdem zu beginnen.

Erinnert ihr euch an meine Aussage, das ultimative Ziel Roms sei es, sich auf den Thron der Welt zu setzen – über alle anderen irdischen Mächte – und seine Religion, insbesondere die Sonntagsheiligung der ganzen Welt aufzuzwingen?

Dies steht in direktem Widerspruch zu dem Gesetz des Lammes, den Zehn Geboten einschließlich des vierten Gebots bezüglich Gottes siebenten-Tags-Sabbats. Jesus sagte, das Gesetz würde nie vergehen. Lesen wir es nach in Matthäus 5,18: „Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.“

Noch ist nicht alles geschehen. Wir sind noch nicht im Himmelreich. Es muss sich noch viel aus der Prophetie erfüllen. Gottes Gesetz ist also immer noch gültig. Die meisten Christen würden nichts gegen das Gebot gegen Diebstahl einwenden, ebensowenig gegen die Gebote über Ehebruch, Götzenanbetung und den Missbrauch des Namens Gottes. Wenn diese Gebote noch immer gültig sind, dann ist auch das Sabbatgebot noch gültig.

Beachtet Vers 19: “Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel.”

Diese Männer mögen mächtig auf Erden sein, doch im Himmelreich werden sie nicht groß genannt werden. Sie werden nicht einmal dort sein, wenn sie nicht Buße tun.

Dieser Vers sagt uns auch, dass Gottes Gesetz, die Zehn Gebote, das zentrale Thema der Ereignisse der letzten Tage sein werden. Das Gesetz Gottes ist entscheidend, um das Tier zu überwinden, welches mit dem Lamm Krieg führt.

Und Gott sei gelobt, das Lamm hat größere Macht. Offenbarung 17,14 informiert uns: „Das Lamm wird sie besiegen – denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige – und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Treuen.“

Herman van Rompuy und seine jesuitisch ausgebildeten “Mächtigen” werden ihre Pläne letztendlich nicht ausführen können, denn Christus wird sie überwinden. Gott lässt ihre jetzigen Handlungen zu, damit sich diese Prophezeiungen erfüllen.

Rom wirkt sowohl vordergründig wie auch hinter den Kulissen. Es hat immer schrittweise gearbeitet, um sich selbst allmählich in die politischen, wirtschaftlichen, militärischen und erzieherischen Angelegenheiten einzuschleichen – soweit Gott es zulässt. Sie lässt nichts unversucht, um ihre Zwecke zu erreichen. Sie lässt sich zu den tiefsten Tiefen herab, um die höchsten Höhen zu erreichen.

Auf diese Weise wirkt Rom. Beachtet, was in den frühen Jahrhunderten geschah, als das Papsttum noch in den Kinderschuhen steckte. Wir lesen aus dem Großen Kampf, S. 49: „Das Geheimnis der Bosheit führte nach und nach, erst verstohlen und stillschweigend, dann, als es an Kraft zunahm und die Herrschaft über die Gemüter der Menschen gewann, offener sein betrügerisches und verderbliches Werk aus.“

So ist es immer gewesen. Die Jesuiten infiltrieren heimlich Schulen, Kirchen und Regierungsinstitute, um ihren Einfluss zu stärken. Und jetzt am Ende der Zeit sehen wir ihr Wirken – nicht so öffentlich, dass sie sich gänzlich bloßstellen, doch öffentlich genug, dass die Könige der Erde ihre Vorhaben verstehen. Wer die Bibel und ihre Prophezeiungen versteht, wird ebenfalls ihre Pläne erkennen können und sich geistlich auf das vorbereiten, was über die ganze Welt kommt.

Meine Freunde, ich möchte auf des Herrn Seite stehen. Ich möchte durch das Blut des Lammes und das Wort meines Zeugnisses ein Überwinder sein. Ihr nicht auch? Wir leben unmittelbar vor dem Ende der Zeit. Die Schlussereignisse werden sehr schnell ablaufen. Gottes Plan für sein Volk ist es, inmitten all der Dunkelheit des geistlichen Babylons so hell wie die Sonne zu leuchten. Mögen Gottes Gnade und sein Segen mit euch sein.

Lasst uns beten:

Unser Vater im Himmel, wie dankbar sind wir für dein Wort, durch das wir die Zeichen der Zeit erkennen können, die sich in unserer Welt kundtun. Wir sind erstaunt, wie offen die Weltführer ihre Absichten darlegen und sie doch in so schön-klingende, fromme Worte kleiden. Bitte hilf uns, uns mit Christus zu verbünden, damit wir nicht in Bündeln gebunden werden, dass man sie verbrenne. Möge dein Heiliger Geist heute auf uns niederkommen, damit wir durch seine Macht gereinigt werden. Möge Jesus durch ihn in unserem Herzen herrschen. Im Namen Jesu, Amen.