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Ebola – ein höllischer Killervirus

Pastor Hal Mayer

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Liebe Freunde,

Danke, dass ihr mit dabei seid bei unserer heutigen Betrachtung eines der verheerendsten und tödlichsten Probleme unserer modernen Welt. Der letale Ebolavirus hinterlässt Tausende Tote auf seinem Weg durch die westafrikanischen Länder. Und dies mag erst der Anfang der Verheerungen sein, da sich der Virus von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und von Land zu Land stets weiter ausbreitet. Er mag sogar bis in Industrieländer wie die USA, Australien, Neuseeland, Japan, Korea und andere asiatische Länder vordringen.

Doch bevor wir in unser Studium einsteigen möchte ich euch zunächst meinen Dank für eure Unterstützung und Gebete ausdrücken, die uns bei Keep the Faith viel bedeuten. Wir tun alles was wir können, um jeden, der es hören will, zu warnen, dass Jesus bald kommt und wir uns vorbereiten müssen, weil sich die in der Bibel vorhergesagten Dinge wahrhaftig erfüllen. Euer ewiges Schicksal hängt von euren jetzigen Entscheidungen ab. Ja, Christus ist es, der uns rettet – doch es ist unsere Entscheidung, ihm zu gehorchen und seinen Rat zu befolgen. Macht eure Berufung und Auserwählung fest, meine Freunde.

Wir benötigen noch immer einige gelernte Handwerker oder “Alleskönner,” die im Dezember / Januar für einige Wochen auf freiwilliger Basis bei uns im Highwood Gesundheitszentrum in Australien mitarbeiten. Wir werden einige abschließende Renovierungen durchführen, um Highwood zu einem erstklassigen Lifestyle- und Gesundheitszentrum für unsere Gäste machen. Es wird schlicht, doch sehr zweckmäßig sein. Wie ihr bereits wissen mögt, erfahren unsere Gäste in Highwood dort solchen Segen, dass sie oft ihre Herzen dem Herrn öffnen. Auf jeden Fall werden Samen gestreut, die mit Gebet Wurzel fassen und Frucht bringen werden. Highwood erfüllt eine wichtige Aufgabe zur Rettung dieser Menschen. Und jetzt habt ihr die Gelegenheit uns zu helfen, den besten Eindruck und Einfluss für den Herrn auf sie auszuüben.

Unsere Freiwilligen haben immer eine wunderschöne Zeit in Highwood. Ihr werdet die Gemeinschaft genießen und eine wertvolle Arbeit für den Herrn tun. Wenn ihr praktische Fähigkeiten habt und uns gerne helfen möchtet, nehmt dann Kontakt mit mir auf. Ihr könnt mich über unser Büro unter 001-540-672-3553 oder per Email an info@ktfministry.org erreichen. Wegen des Visas solltet ihr aus einem Land kommen, das gute Beziehungen zu Australien unterhält. Gerne erkläre ich euch alles dazu.

Falls ihr unsere Keep the Faith Insider Rundmail noch nicht erhaltet, lasst uns dann eure Emailadresse zukommen, und wir werden euch die neuesten herzerwärmenden Berichte zusenden, wie Gott Menschenleben verändert und in Highwood wie auch durch unsere kleinen CD-Prediger ein wunderbares Werk tut. Gerne würden wir euch diesen Bericht zusenden, damit ihr auf dem Laufenden bleibt, wie Gott durch Keep the Faith wirkt.

Lasst uns zu Beginn unseres Studiums beten: Unser Vater im Himmel, wir erkennen, dass unsere Welt dem Chaos und der Zerstörung geweiht ist. Wir erkennen, dass wir einigen der wohl schlimmsten Entwicklungen der Geschichte gegenüberstehen. Doch du hast verheißen, dein Volk zu erhalten. Betrachten wir die Prophezeiungen der Bibel, so denken wir daran, dass sie uns zur Ermahnung gegeben sind, damit dein Volk die Bedeutung der Zeichen der Zeit erkennen kann. Die Prophezeiungen der Bibel mögen kurz und bündig und ohne viel Detail sein, doch wir wissen, dass sie sich gewiss erfüllen. Sie sollen uns helfen, durch die Endzeit zu steuern. Ohne sie könnten wir unmöglich wissen, was wir tun oder priorisieren sollten, noch könnten wir die Dringlichkeit der Zeit verstehen.

Wir bitten um deinen Heiligen Geist, dass er uns erhält und so leben lehrt, dass wir deinen Namen verherrlichen in einer Zeit, in der die Völker der Erde dir den Rücken zukehren und dich gar verfluchen. Erwecke in uns das Bewusstsein deiner Gegenwart inmitten dieser schrecklichen Zeit. Und lehre uns während unseres heutigen Studiums die wunderbaren Dinge Gottes. Dies bitten wir im Namen Jesu, Amen.

Freunde, lasst uns heute mit einer Verheißung beginnen. Psalm 91 ist ein überaus ermutigendes, zusicherendes Kapitel in der Schrift. Vielleicht habt ihr diesen Psalm einmal auswendig gelernt. Frischt ihn noch einmal auf in eurem Gedächtnis. Ihr werdet ihn schon bald brauchen. Und falls ihr diese wichtigen Verse noch nie auswendig gelernt habt, so empfehle ich euch: Nehmt euch die Zeit dazu. Es sind überaus ermutigende und tragende Verse, wenn wir sie mit einem aufrichtigen Glauben annehmen, der Gott beim Wort nimmt.

Denken wir über diese wunderbaren Verse nach: “Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!“

Freunde, denkt ihr, ih könnt euch völlig auf den Schutz Gottes verlassen – sogar wenn Tod und Zerstörung euch umgeben? Natürlich! Gott ist an jedem seiner Kinder, die ihr Leben ihm übergeben haben, persönlich interessiert. D.h. er ist auch an dir persönlich interessiert! Stell dir das einmal vor! Der Gott des Universums zeigt ein persönliches, spezifisches Interesse an dir, mein Freund. Was deine Probleme und Schwierigkeiten auch sein mögen, in welcher Krise du auch steckst, er steht dir zur Seite und möchte deine Probleme klären, damit du Zeuge der Herrlichkeit seines Namens wirst. Oft schweigt er, doch du darfst dich darauf verlassen, dass er alles unter Kontrolle hat. Vertraust du seiner liebevollen Fürsorge, so darfst du Frieden im Herzen haben.

Vers 3: “Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest.”

Wovor wird er dich retten? Vor der Schlinge des Vogelstellers? Das ist doch interessant! Ist nicht Satan der große Vogelsteller? Er weiß uns Schlingen zu stellen und uns zu umgarnen, bevor wir überhaupt merken, dass er in der Nähe ist. Und ja, Gott weiß die Frommen aus der Versuchung zu erretten. 2 Petrus 2,9. Und achtet auf diesen Vers aus Offenbarung 3,10: „Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.“

Eine große Trübsal kommt über die Erde, wie sie noch nie zuvor gewesen ist. Die Menschenherzen werden bis zur Grenze der Belastbarkeit versucht. Sie werden zutiefst bestürzt sein angesichts der Zerstörung all ihrer Hoffnungen und Träume, ihrer Investitionen und Reichtümer. In Lukas 21,26 lesen wir, dass die Menschen vergehen werden vor Furcht. Wir brauchen die Bewahrung vor dieser „Stunde der Versuchung.“

Doch lesen wir, was den Treuen im 91. Psalm verheißen wird: „Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild.“

Was für ein ermutigender Vers, Freunde. “Und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen,” Johannes 8,32. Wir brauchen uns nicht von Sorge und Angst vor der Zukunft niederdrücken lassen. Wir dürfen zuversichtlich in Gottes Liebe und Fürsorge ruhen. Wir können frei von der Last der Furcht vor den Geschehnissen sein. Wir können über diesen Dingen leben. Freunde, dies sind keine leeren Worte, sondern tatsächliche Verheißungen Gottes an euch persönlich und an alle treuen Kinder Gottes.

Dieser Schutz jedoch beginnt im Verstand. Es braucht dazu einen Verstand, der an diese Denkweise gewöhnt ist. So oft erwarten wir Schutz von der Regierung, der Medizin, oder gar von unseren Freunden und Familien, von der Polizei oder irgendeiner anderen Einheit. Doch Freunde, letztendlich wird uns das alles enttäuschen. Wir müssen uns daran gewöhnen, Gottes Wirken zu erwarten, das sich von allem Bisherigen grundsätzlich unterscheiden wird.

Hört euch dieses Zitat über das letzte Werk auf Erden an. Es steht in dem Buch „Christus kommt bald“ auf Seite 145: “Lasst mich euch sagen, dass Gott beim Abschluss seines Werkes auf eine Art und Weise wirken wird, die sich von allem Bisherigen grundsätzlich unterscheidet und ganz anders ist als alles menschliche Planen. Unter uns werden solche sein, die Gottes Werk immer unter ihrer Kontrolle haben wollen und sogar jeden Schritt vorschreiben möchten, wenn das Werk unter der Anleitung des Engels fortschreitet, der sich dem dritten Engel in der Botschaft an die Welt anschließt. Gott wird Mittel und Wege anwenden, die erkennen lassen, dass er die Zügel in seine eigenen Hände nimmt. Seine Mitarbeiter werden überrascht sein durch die einfachen Mittel, die er benutzen wird, um sein Werk der Gerechtigkeit voranzubringen und abzuschließen. Jene, die als gute Arbeiter betrachtet werden, müssen sich Gott nahen, sie benötigen die göttliche Berührung. Sie müssen beständig und noch tiefer aus der Quelle lebendigen Wassers trinken, um Gottes Werk in jeglicher Hinsicht zu erkennen.“

Freunde, wenn wir tief aus der Quelle lebendigen Wassers trinken, wird Gott uns zur Rettung von Seelen benutzen. Habt keine Angst davor. Es wird wunderbar sein. Ich weiß es aus Erfahrung vom Highwood Gesundheitszentrum. Dort habe ich Gottes Wirken gesehen und wie einfache Mittel viel Gutes bewirken. Ich habe auch gesehen, wie Menschen erstaunt von dem Licht sind und sich dann zurückziehen. Doch Gott lässt sie nicht los, er wirkt weiter an ihnen.

Lesen wir jetzt Vers 5: „Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken (Terror, KJV) der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt…” Stellt euch das vor! Der Heilige Geist ließ den Psalmisten bereits vorhersagen, dass es in den letzten Tagen Terrorismus und Krieg geben würde. Natürlich kann Schrecken bzw. Terror mehr als nur den Terrorismus bedeuten. Der Ebolavirus ist für die Weltbevölkerung auch ein großer Schrecken. Sind wir in Christus, wird er uns jedoch nicht erschrecken. In Christus gibt es keine Furcht, meine Freunde.

Vers 6: “… vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt.“ Da steht es … Wir brauchen uns nicht zu fürchten vor der Pest, noch vor der tödlichsten Seuche. Wir brauchen den Ebolavirus nicht zu fürchten, auch keine Tuberkulose noch irgendeinen neu entwickelten Superbazillus, der gegen sämtliche Antibiotika und Virostatika resistent ist. Sind wir in Christus, brauchen wir uns davor nicht zu fürchten.

Verse 7-8: “Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen; ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen, und zuschauen, wie den Gottlosen vergolten wird.“

Überall in den Nachrichten erfahren wir, wie sich der todbringende Ebolavirus in Westafrika ausbreitet. Doch wird er uns nicht treffen, wenn wir in Christus sind. Meine Freunde, in Christus haben wir seinem Willen gemäß eine sichere Zuflucht. Ist es nicht an der Zeit, durch den Glauben an Christus eine Erfahrung im Allerheiligsten zu machen? Ich denke schon.

Lesen wir den nächsten Abschnitt, Verse 9-12: “Denn du sprichst: Der Herr ist meine Zuversicht! Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht; kein Unglück wird dir zustoßen und keine Plage zu deinem Zelt sich nahen. Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“

Was für eine Aussage! Mächtige Engel sind beauftragt, selbst in den kleinsten Dingen liebevoll für uns zu sorgen. Freunde, wenn wir den Herrn unseren Gott zu unserem Vertrauten machen; wenn wir in Christus leben, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, Daniels und seiner drei Freunde, und so vieler anderer Helden aus der Schrift, so wird uns kein Unglück zustoßen. Nichts wird uns geschehen, was den Menschen der Welt widerfährt. Nichts wird über uns kommen, was gottlosen Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Oh, meine Freunde, unsere einzige Hoffnung ist in Christus.

Daniel wurde in die Löwengrube geworfen. Doch fürchtete er sich vor den Löwen? Widerfuhr ihm Unheil? Nein. Vielmehr widerfuhr den hinterhältigen Chaldäern Unheil, nicht aber Daniel. Sadrach, Mesach und Abednego wurden in den Feuerofen geworfen. Widerfuhr ihnen Unheil? Nein. Sie stiegen wieder aus dem Ofen heraus, bereichert mit einer Erfahrung mit Christus, von der ich nur träumen kann.

Schaut, was in Versen 13-16 steht: “Auf den Löwen und die Otter wirst du den Fuß setzen, wirst den Junglöwen und den Drachen zertreten. ‚Weil er sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt. Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn schauen lassen mein Heil!‘“

Kennt ihr Gottes Namen? Ihr wisst, es handelt sich dabei um seinen Charakter. Wir können Gottes Charakter nicht kennen, wenn wir keine Zeit mit ihm verbringen und lernen, ihm in allen Dingen zu vertrauen. Man kann etwas nur kennen, wenn man es persönlich erfahren hat. Wir können Gottes Charakter nur kennen, wenn wir versuchen, ihn wiederzuspiegeln. Fangen wir unverzüglich damit an, Freunde. Fangt an, Christi Charakter in jeglicher Hinsicht nachzuahmen. Stellt euch stets die Frage, was Jesus wohl in eurer Situation tun würde.

Der Text sagt, dass Christus in der Not bei euch sein wird. Er sagt nicht aus, wir würden keine Not haben, lediglich, dass Jesus bei uns sein wird. Er wird uns aus der Not befreien. Das bedeutet also nicht, wir würden nicht durch Schwierigkeiten gehen. Erfahren wir jedoch Schwierigkeiten, wird er uns daraus retten. Prüfungen und Not sind keine schlechten, sondern vielmehr gute Dinge. Es kommt darauf an, wie wir sie betrachten. Sie sind dazu bestimmt, bessere Menschen aus uns zu machen. Sie zielen darauf ab, uns näher zu Christus zu treiben, damit wir ihm vertrauen lernen und mit ihm wandeln.

Was für ein segensreicher Psalm dieser Psalm 91 doch ist! Er war der Lichtblick manch einer Seele, die für Christus Opfer gebracht hat. Er war der Trost Tausender, ja vielleicht sogar unbekannter Millionen, die teilhatten an den Leiden Christi.

Leidest du? Bist du niedergeschlagen, entmutigt oder unterdrückt? Christus sehnt sich danach, dein gebrochenes, verletztes Herz zu heilen. Er kümmert sich gerne liebevoll um deine Bedürfnisse. Er wünscht sich ernstlich, tief in dir das Verlangen nach Gerechtigkeit und Reinheit zu wecken. Er wartet heute auf dich. Gib dich ihm ganz hin. Lass ihn dein Leben leiten. Kämpfe nicht dagegen, widerstehe ihm nicht. Wende dich nicht ab. Er wird dich erhalten, wenn du ihn zu deiner Wohnstätte machst.

Zu erleben, wie ein Mensch an Ebola stirbt, ist wohl eins der schrecklichsten, herzzerreißendsten Dinge. Der Virus lässt in kurzer Zeit unter qualvollen Schmerzen die lebensnotwendigen Organe ausfallen, bis der Körper es nicht länger schafft. Der Virus wird übertragen durch Berührung der Körperflüssigkeiten eines Erkrankten. Er ist so gefährlich, dass Menschen, die mit einem Erkrankten in Kontakt kamen, streng beobachtet und sofort unter Quarantäne gestellt werden, sobald sie irgendein Zeichen oder Sympton der Krankheit zeigen. Ärztliches Personal, das den armen Leidenden helfen soll, muss jeden freien Flecken Haut abdecken zur Vorbeugung einer Ansteckung. Trotz offizieller Angaben haben kanadische Forscher aufgezeigt, dass der tödlichste Erregerstamm des Ebolavirus sogar durch die Luft übertragen werden kann.

Growing concerns over ‘in the air’ transmission of Ebola [1]

EBOLAVIRUS PATHOGEN SAFETY DATA SHEETINFECTIOUS SUBSTANCES [2]

Zum Zeitpunkt der Vorbereitung dieser Predigt sind bereits über 2630 an der schrecklichen, schnell zunehmenden Seuche gestorben, bei über 5300 weiteren Erkrankten, von denen wohl auch noch viele sterben werden. Zudem spiegeln diese Statistiken wohl nur einen Teil der Wirklichkeit wieder, da viele Erkrankte möglicherweise keine Hilfe gesucht haben. Globale Gesundheitsbehörden berichten, es gäbe keinerlei Anzeichen des Rückgangs. Die Prophetien sagen uns voraus, dass es in den letzten Tagen verheerende Seuchen geben wird.

U.N. to deploy Ebola mission as death toll reaches 2,630 [3]

Diese tödliche Plage ist auf dem Vormarsch. In der Zeitschrift Foreign Policy war zu lesen, das niemand etwas zur Aufhaltung dieser Seuche tun kann; weder Sicherheitskontrollen an Flughäfen noch Versuchsmedikamente, nichts kann den unaufhaltsamen Vormasch des todbringenden Bazillus verhindern. Kein medizinisches Sondereinsatzkommando kann einspringen und die Welt vor der Seuche retten. Was zur Zeit in Westafrika geschieht, ist ungezweifelt eine der erheblichsten Bedrohungen, die dem Planeten noch bevorstehen.

Die Hoffnung, die tödliche Epidemie schnell unter Kontrolle zu bringen, wurde durch eine ungeheuerliche Nachlässigkeit zerstört. Folgendes geschah: „Ein Berater des liberianischen Finanzministeriums hatte Ebola nach Lagos eingeschleppt, aber die Menschen, zu denen er Kontakt hatte, wurden rasch identifiziert und unter Quarantäne gestellt. Einer von ihnen jedoch, der Diplomat Olu-Ibukun Koye, schlich sich davon.

Anfang August flog er heimlich nach Port Harcourt, wo er einen Arzt gefunden hatte, der bereit war, ihn diskret in einem Hotel zu behandeln. Koye überlebte, nach ein paar Tagen ging es ihm besser und er kehrte nach Lagos zurück. Nun allerdings fühlte sich Iyke Enemuo krank, der Arzt.

Dennoch kümmerte er sich weiterhin um die Patienten in seiner Privatklinik und feierte zu Hause mit seiner Familie und Freunden die Geburt seines Babys. Als es ihm so schlecht ging, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, verschwieg er dem dortigen Personal, dass er einen Ebola-Kranken behandelt hatte. Er ließ zu, dass Mitglieder seiner Kirche ihm bei einem Heilungsritual die Hände auflegten.

Am 22. August starb Enemuo. Zuvor hatte er seine Frau und seine jüngere Schwester angesteckt, außerdem eine ältere Patientin in dem Krankenhaus, in dem man ihn verarztet hatte. Die Patientin ist inzwischen ebenfalls tot.”

Hilfeschrei aus Afrika [4]

Dieser ernste Verstoß gegen die Medizinethik hat viele Menschen mit dieser Krankheit in Berührung gebracht. Einige sind dadurch gestorben, die anders hätten behandelt werden und möglicherweise überleben können. Schlimmer noch: Die Wiederholung eines derartigen Ereignisses könnte die Krankheit mit unbegrenzten Folgen verbreiten.

Ebola schlummerte seit Jahren in Afrika und wartete auf eine Gelegenheit, sich festzusetzen. Nun hat der Virus fest Fuß gefasst. Nicht nur ist dies der größte je dagewesene Ausbruch dieser Krankheit, es ist auch wahrscheinlich, dass er „die zwei Dutzend vorherigen Ebolaausbrüche übersteigen wird.“ Und der Virus wird ohne ein Wunder auch nicht in Westafrika bleiben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis jemand aus den fünf bisher betroffenen Ländern den Virus nach draußen bringt.

Tracing Ebola’s Breakout to an African 2-Year-Old [5]

Wenn sich der Virus in Lagos festigt, bedeutet dies ernste Schwierigkeiten für die ganze Welt. Lagos hat rund 22 Millionen Einwohner und ist eine der größten Städte des Planeten. Ein Großteil der Stadt besteht aus Elendsvierteln, wo die Menschen in schmutzigen Verhältnissen leben und ungeschützt und gefährdet sind. Es ist eine in vielerlei Hinsicht gefährliche Stadt. Falls der todbringende Virus in Lagos um sich greift, wird die Situation in eine weltweite Krise eskalieren aufgrund des Chaos, der Größe, der hohen Bevölkerungsdichte und der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung.

In Nigeria ist auch anderweitig viel los. Es herrscht ein Bürgerkrieg, es gibt die terroristische Boko-Haram Gruppierung, und einen landesweiten Ärztestreik. All das ist eine teuflische Zusammenstellung von Umständen, die eine rasche Ausbreitung dieser hoch gefährlichen Krankheit derartig begünstigt, dass sie bei rund 50-70 % der Erkrankten tödlich verläuft – ohne Behandlung verläuft sie sogar zu 90 % tödlich. Und sie lässt sich von Nigerias Grenzen nicht aufhalten.

Die Impfungen, die für Ebola entwickelt werden, könnten nicht einmal rechtzeitig auf ihre eigentliche Wirkung getestet werden. Selbst bei den Menschen, die eine Impfung erhielten und sich von der Krankheit wieder erholten, kann nicht sicher festgestellt werden, ob die Impfung überhaupt zur ihrer Heilung beitrug. Nicht alle Infizierten sterben, und die Wissenschaftler und medizinischen Fachkräfte können dies nicht erklären. Werden in Westafrika Impfungen eingesetzt, so geschieht dies ohne klinische Prüfung und ohne Garantie, dass es funktionieren wird. Dies kann tödliche Auswirkungen haben, vor allem wenn Erkrankte die Impfung bekommen und danach der Meinung sind, sie seien nicht mehr krank, was ihr Verhalten ändern würde. In der Meinung, sie seien jetzt immun gegen die Krankheit, könnten sie andere Menschen anstecken.

Die Welt hat noch einen langen Weg vor sich, was diese tödliche Plage betrifft. Es wurde von mehreren isolierten Fällen in Orten wie Johannesburg, der größten Stadt Südafrikas, Dschidda in Saudi-Arabien, usw. berichtet. Die Betroffenen sind auf Reisen möglicherweise mit dem Virus infiziert worden. Jeder Isolierungsfall stellt einen neuen Gefahrenherd dar und lässt die Angst vor neuen Seuchengebieten steigen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis einer dieser Isolierungsfälle unter die Bevölkerung gelangt und die Krankheit in neue Gebiete verschleppt.

Die Epidemie verbreitete sich rasch nach Guinea, Sierra Leone und Liberia, einigen der ärmsten Länder der Welt. Inzwischen hat sie sich auch nach Nigeria und Senegal ausgebreitet. In der DR Kongo starben 40 von 71 Infizierten während eines weiteren Ausbruchs der Krankheit.

Als Folge der Behandlung von Ebolakranken sind rund 150 Gesundheitsarbeiter gestorben. Bis jetzt wird in diesen Ländern kaum 80 € pro Person für Gesundheitssorge ausgegeben – in Industrieländern geben wir soviel allein schon für Aspirin und Ibuprofen jährlich pro Person aus.

U.N. to deploy Ebola mission as death toll reaches 2,630 [3]

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nannte den raschen Ausbruch einen “öffentlichen Gesundheitsnotfall von internationaler Besorgtheit.”
Die Zahl der neu Infizierten pro Woche ist von 500 auf 700 angestiegen – ohne Zeichen auf einen Rückgang. Viele Experten glauben, dass diese Zahlen sogar noch erheblich unterbewertet sind, da viele Familien die Krankheit nur zögerlich melden.

“In den drei am schlimmsten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone steigt die Zahl neuer Infektionen schneller als die der speziellen Behandlungszentren,“ sagte Margaret Chan, die Generaldirektorin der WHO. In ganz Liberia stünde Ebola-Kranken derzeit nicht ein einziges freies Bett mehr zur Verfügung. Viele Krankenhäuser wurden aufgrund mangelnden Personals oder aus Furcht, die Krankheit könne sich unter Patienten und Gesundheitsarbeitern ausbreiten, geschlossen. In anderen Worten ist das Gesundheitssystem dieser Länder nahezu vollständig zusammengebrochen.

West African health centers can’t keep up with Ebola outbreak, WHO says [6]

Wikipedia Article on Ebola virus epidemic in West Africa [7]

Ebolafieber-Epidemie 2014 [8]

Obwohl die WHO sagte, die Krankheit würde rund 6-12 Monate andauern, kann tatsächlich niemand sagen, ob sie überhaupt aufgehalten werden kann. Die düstere Prognose lautet, dass möglicherweise noch Tausende daran sterben werden. Die Generaldirektorin der WHO, Dr. Margaret Chan, sagte: „Dieser Ausbruch ist größer, komplexer und ernster als alles, was wir in der 40-jährigen Geschichte von Ebola gesehen haben… Die Sicherung unserer kollektiven Gesundheit hängt davon ab, wie die Umsetzung der Maßnahmen in diesen Ländern unterstützt wird.“
WHO: Ebola ‘an international emergency’ [9]

UN declares Ebola outbreak global ‘international public health emergency’ [10]

Acceleration Seen in Ebola Outbreak, Death Toll Exceeds 2,600 [11]

Wikipedia Article on Ebola virus epidemic in West Africa [7]

Ebolafieber-Epidemie 2014 [8]

“Das ist wie bei der Bekämpfung von Waldbränden,” berichtete Tom Frieden, der Chef der US-Gesundheitsbehörde CDC, dem US-Kongress vor Kurzem. “Ein brennendes Holzstück reicht, ein unentdeckter Fall, und alles geht von vorne los.“ Ein weiterer Bericht von Frank Glover, ein medizinischer Missionar und Vorsitzender von SHIELD, einer in Afrika wirksamen, nichtstaatlichen Organisation mit Sitz in den USA, besagte, es hätte vor dem Ausbruch der Epidemie kaum 200 Ärzte gegeben, um den Bedürfnissen von rund 4 Millionen Menschen gerecht zu werden – nach dem Krankheitsausbruch sind es kaum noch 50 Ärzte. Das gesamte allgemeine Gesundheitswesen ist völlig zusammengebrochen. Als unter den Gesundheitsarbeitern Panik ausbrach, versuchten die Beamten sie mit all ihrer Kraft zu überzeugen, doch zur Arbeit zu kommen. Ärzte befürchten, dass die Menschen auch an allerlei unzusammenhängenden Gesundheitsproblemen sterben werden, wie z.B. an Ruhr, Malaria, Unfällen und großteils auch an Nachlässigkeit, da die knappen Einsatzmittel für die Behandlung von Ebolakranken verwendet werden. Ken Isaacs, Vizepräsident von Samaritan’s Purse, berichtete dem Kongress, die Krankheit sei „nicht aufhaltbar und außer Kontrolle in Westafrika.“

Tracing Ebola’s Breakout to an African 2-Year-Old [5]

Der Weltgesundheitsorgansiation zufolge ist die Bedrohung so ernsthaft, dass Tausende Gesundheitsarbeiter benötigt würden, um die Krankheit unter Kontrolle zu bekommen und aufzuhalten. Ausbrüche in der Vergangenheit wurden innerhalb weniger Wochen oder Monate aufgehalten. Bei diesem Ausbruch verhält es sich jedoch anders. Die WHO hat einen Notfallplan für den Ebolavirus erstellt, dessen Umsetzung rund $ 100 Mio. kosten wird.

UN declares Ebola outbreak global ‘international public health emergency’ [10]

Auf Anfrage Liberias hin, dem Land mit den meisten Infizierten, sandte die USA 3.000 Soldaten nach Westafrika, um die Durchführung des Notfallplans zu unterstützen. Frankreich errichtete ein Lazarett in Guinea, dem Zentrum des Ausbruchs, um Erkrankte zu behandeln.

Acceleration Seen in Ebola Outbreak, Death Toll Exceeds 2,600 [11]

In der Zwischenzeit ist der Handel mit den betroffenen Ländern so gut wie abgebrochen aufgrund von Grenzsperren. Dies wirkte sich vernichtend auf die Wirtschaft aus und bedeutet, dass die Lebensmittelversorgung abnimmt und es zu akuter Knappheit kommen kann. In einigen Orten sind die Lebensmittelpreise schon um 150 % gestiegen. Zudem hat der überraschende Ausbruch der Krankheit die medizinische Erstversorgung völlig zerstört und das Sozialgefüge der betroffenen und ohnehin schon anfälligen Länder zutiefst erschüttert. Angenommen der Virus verbreitet sich, so werden auch die Not und die Probleme exponentiell mitwachsen.

You’re not Nearly Scared Enough About Ebola [12]

Tracing Ebola’s Breakout to an African 2-Year-Old [5]

Wikipedia Article on Ebola virus epidemic in West Africa [7]

Ebolafieber-Epidemie 2014 [8]

Eine dreitägige Abriegelung des gesamtes Landes Sierra Leone sorgte dafür, dass alle 6 Mio. Einwohner drei Tage lang in ihren Heimen blieben, während Gesundheitsarbeiter von Haus zu Haus gingen, Seifenstücke verteilten und Anweisungen zur Vorbeugung einer Ansteckung gaben. Doch es gab noch einen weiteren Grund dafür. Dieses Verfahren wurde als Vorwand verwendet, um all jene Menschen zu finden, die Symptome der Krankheit zeigten oder keine Behandlung aufsuchen konnten oder wollten.

Acceleration Seen in Ebola Outbreak, Death Toll Exceeds 2,600 [11]

Andere Maßnahmen wurden auf verschiedene Weise umgesetzt, um den tödlichen Virus einzudämmen. So wurden z.B. alle Fußballspiele gesperrt, da die Ansteckungsgefahr in großen Mengen bedeutend ansteigt, Schulen und Geschäfte wurden geschlossen, ganze Ortsgemeinden wurden unter Quarantäne gestellt, Ausgangssperren angekündigt, Küstenfahrten für Segler gekündigt, Gesundheitsuntersuchungen für Reisende eingeführt und Aufklärungskampagnen durchgeführt. Fluglinien kündigten ihre Flüge in / aus den betroffenen Ländern. In Sierra Leone und Liberia wurde der Notstand ausgerufen, was die „Aufhebung bestimmte Rechte und Privilegien“ bedeutet. Freunde, dies ist Kriegsrecht; ein medizinischer Ausnahmezustand. Die Regierungen setzen unter dem Kriegsrecht Militärmacht ein, um die Quarantäne zwangsweise einzuführen. Soldaten und Polizeiwachen bewachen unter Quarantäne gestellte Häuser und sorgen dafür, dass niemand diese Häuser verlassen kann, der mit einem Infizierten Kontakt hatte. Oft zögern Familien, eine Infizierung zu melden, weil sie befürchten, in Krankenhäuser oder Behandlungszentren – inzwischen gefährliche Orte – eingewiesen zu werden. So werden Ebola-Kranke wie Flüchtlinge gejagt.

Die US-Regierung sandte mindestens 3.000 Soldaten nach Westafrika, vor allem nach Liberia, um den Notstand zu stärken, die Logistik und Quarantäneverordnungen zu unterstützen und diejenigen aufzuspüren, die sich von den Krankenhäusern fernhalten. Die Krankenhäuser sind die eigentlichen Todesfallen. Ist es nicht einleuchtend, sie gerade dort in Afrika zu meiden?

Zwar haben die Krankenhäuser in Industrieländern ziemlich gut entwickelte Isolierungsverfahren, doch kann nicht sichergestellt werden, dass ein Ebola-Kranker sich nicht einfach ohne zu wissen, was er hat, in die Notaufnahme begibt und dort Krankenpfleger, Ärzte und andere Patienten infiziert, bevor überhaupt eine Diagnose gestellt wird.

Wikipedia Article on Ebola virus epidemic in West Africa [7]

Ebolafieber-Epidemie 2014 [8]

Der “Patient Zero” scheint ein zweijähriger Junge aus Guinea gewesen zu sein, der Dezember 2013 starb. „Eine Woche später starb seine Mutter, dann seine dreijährige Schwester, danach seine Großmutter. Alle litten an Fieber, Erbrechen und Durchfall, doch keiner wusste, woran sie erkrankt waren…

“Zwei Trauergäste bei der Beerdigung der Großmutter verschleppten den Virus in ihr Heimatdorf, ein Gesundheitsarbeiter in ein weiteres Dorf, wo er ebenso wie sein Doktor starb. Beide infizierten Verwandte aus anderen Städten. Als Ebola im März 2014 dann als solches erkannt wurde, waren bereits Dutzende Menschen in acht verschiedenen Ortsgemeinden Guineas gestorben, während andere Verdachtsfälle in Liberia und Sierra Leone auftauchten – drei der ärmsten Länder der Welt, die sich gerade von Jahren politischer Fehlfunktion und Bürgerkriege erholten.“

Die Krankheit breitete sich nach Sierra Leone aus durch 12 Menschen, die in Guinea einer Beerdigung beigewohnt und das Virus von dort mit in ihr Heimatland verschleppt hatten.

Tracing Ebola’s Breakout to an African 2-Year-Old [5]

Mitte August 2014 erklärte die WHO Ebola zu einem internationalen Gesundheitsnotstand. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen berichtete, der Zustand in Monrovia, der Hauptstadt Liberias, sei „katastrophal“ und „verschlechtere sich täglich.“

WHO: Ebola ‘an international emergency’ [9]#“

Offiziellen Quellen zufolge tauchte der tödliche Virus erstmalig im Jahr 1976 am Ebola Fluss in der DR Kongo auf. Seither wurde ihm aufgrund seines seltenen Auftretens nicht viel Beachtung geschenkt.

Irgendwie gelangte der tödliche Virus vom Kongo in die umliegenden Länder, möglicherweise durch Tiere, deren Leichen als „Wildfleisch“ verzehrt wurden und so die Betroffenen infizierte. Auch Hunde fressen die Leichen infizierter Tiere und könnten die Krankheit leicht auf Menschen übertragen, obwohl die Hunde selbst meist keine Symptome aufweisen. Die WHO gab bekannt, dass sich Menschen durch Berührung mit Blut, Sekreten, Organen und anderen Körperflüssigkeiten bestimmter Tierarten infizieren können, darunter Schimpansen, Gorillas und Antilopen. Auch Flughunde und Schweine können Überträger der Krankheit sein.

Inzwischen ist der Ebola Virus in den Mittelpunkt gerückt. Mitte September gab es bereits 5300 Infizierte, von denen über 2300 bereits verstorben waren. Die WHO warnte vor der exponentiellen Zunahme neuer Infizierter in Liberia und meinte, es würde bis Ende September tausende weiterer Erkrankter geben.

Growing concerns over ‘in the air’ transmission of Ebola [1]

Die Krankheitsausbrüche können die Regierungen in den betroffenen Regionen entstabilisieren. Panik und
Zusammenbrüche haben das Chaos in den betroffenen Ländern bereits verschlechtert. Wohl unumgängliche weitere Ausbrüche könnten das Chaos noch verschlimmern und zu noch härteren Herausforderungen führen. Frühere Ausbrüche kamen in abgelegenen Gebieten vor und begrenzten sich auf örtlich beschränkte Gebiete. Der zuvor schlimmste Ausbruch mit den meisten Todesfälle war der erste Ebola-Ausbruch überhaupt im Jahr 1976 in der DR Kongo (damals als Zaire bekannt). Die Zahl der Todesopfer betrug damals 280. Der jetzige Ausbruch jedoch geschah in der Grenzregion von Guinea nach Sierra Leone und Liberia. In diesem Gebiet gibt es aufgebesserte Straßen und viele Reisende. Der Virus verbreitete sich noch bevor die Gesundheitsbeamten seinen Ausbruch überhaupt bemerkt hatten.

Acceleration Seen in Ebola Outbreak, Death Toll Exceeds 2,600 [11]

Neuere Berichte über die Opferzahl und ergriffene Maßnahmen [13]

Das Ebola bis jetzt in Westafrika unbekannt war, erschwert das Poblem noch. Die Gesundheitsarbeiter waren nicht darauf vorbereitet. Sie waren nicht dazu ausgebildet, Ebola zu erkennen, noch besaßen sie die nötige Ausrüstung, um sich selbst davor zu schützen. In vielen Krankhäusern dort gibt es kein fließendes Wasser, keine Schutzhandschuhe, ganz zu schweigen von Schutzanzügen. So infizierten sie weitere Patienten in den Krankenhäusern. Bei Begräbnissen ist es üblich, die hoch ansteckenden Leichen zu berühren, wodurch sich die Krankheit noch weiter verbreitet.

Wikipedia Article on Ebola virus disease [14]

Ebolafieber [15]

Tracing Ebola’s Breakout to an African 2-Year-Old [5]

Der Virus lässt sich nur schwerlich aufhalten, da er an mehreren Orten in verschiedenen Ländern auftritt. Zudem folgt die Krankheit keinem gewöhnlichen linearen Erscheinungsmuster, sondern „springt“ von Ort zu Ort in der ganzen betroffenen Region Westafrikas. Die hohe Zahl an Todesopfern ist erschreckend. Manchmal infizieren sich sogar gut geschützte und für strengste Quarantäne-Maßnahmen ausgebildete Menschen.

CDC chief: U.S. in ‘perfect storm health emergency’ [16]

Zwei amerikanische Gesundheitsarbeiter, die sich mit dem Virus infizierten und die Krankheit überlebten, berichteten, dass ihr Arbeitsteam sich „peinlich genau an alle Sicherheitsvorschriften der CDC und WHO“ hielten, einschließlich eines Ganzkörper-Schutzanzuges, mehreren Schutzhandschuhen und Gesichtsschutz einschließlich Schutzbrille. Einer von beiden, ein Arzt, hatte mit Patienten gearbeitet, der andere half lediglich den Mitarbeitern, ihre Schutzanzüge an- und auszuziehen, wobei er selbst einen Schutzanzug trug. Während eines Interviews sagte er: „Bis jetzt konnten wir noch nicht hundertprozentig feststellen, wie die Ansteckung stattfindet. Um dies weiter zu erforschen arbeiten wir eng mit der CDC und WHO zusammen. Es ist eine unglaublich ansteckende Krankheit.“

Two Americans Stricken With Deadly Ebola Virus in Liberia [17]

Der Mangel an geeigneter Ausrüstung und Hygiene hat die Verbreitung der Krankheit verstärkt. Noch schlimmer, Leugnungen und Gerüchte in einigen Gebieten haben das Misstrauen der Regierung geweckt. Einige Male wurden Gesundheitsarbeiter in den für die Behandlung der Kranken errichteten Kliniken von Demonstranten bedroht. Auch musste das Militär einige Male eingreifen, um Proteste zu kontrollieren.

Wikipedia Article on Ebola virus epidemic in West Africa [7]

Ebolafieber-Epidemie 2014 [8]

Die Krankheitsübertragung wird oft als hochgradig beschrieben. Es gibt eine statistische Zahl, die sog. Reproduktionsrate, die angibt, wieviele andere Personen durch einen Infizierten durchschnittlich angesteckt werden. Ist diese Zahl weniger als 1, so wird die Infektion zurückgehen, ist sie größer als 1, so wird sich die Krankheit weiter verbreiten. Die WHO hat bei Ebola eine Reproduktionsrate von 1,4 bis 1,7 festegestellt, was bedeutet, dass jeder neu Erkrankte wahrscheinlich 1,4 bis 1,7 weitere Menschen ansteckt. Die Zeit bis zu einer Ansteckung ist sehr kurz. Die angegebene Reproduktionsrate in Verbindung mit dieser kurzen Ansteckungszeit bedeutet sehr ernste Folgen. Es wird geschätzt, das Ende 2014 rund 77.000 bis 277.000 Menschen mit Ebola infiziert sein werden. Andere Schätzungen liegen niedriger, doch wird dabei mit Geldern und anderen krankheitsbekämpfenden Mitteln sowie einer bedeutenden internationalen Reaktion gerechnet.

Wikipedia Article on Ebola virus epidemic in West Africa [7]

Ebolafieber-Epidemie 2014 [8]

Anfang September 2014 sagte Anthony Fauci, Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases in den USA, dass “42% der Infizierten erst im vergangenen Monat (August) auftraten und dass der Ausbruch ‚völlig außer Kontrolle‘ ist. Weiter sagte er, die Infektionsrate sei exponentiell: ‚Die Zahl der Infizierten pro Zeiteinheit steigt dramatisch an.‘ Am 8. September warnte die WHO vor exponentiell zunehmenden Infizierungen in Liberia, die in den nächsten drei Wochen in die Tausende gehen könnten.“

NIH: Ebola Outbreak is ‘Completely Out of Control’ [18]

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Ebolafieber-Epidemie 2014 [8]

Mitte September berichtete der deutsche Ebola-Experte Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard Nocht Institut für tropische Medizin in Hamburg, er würde die Hoffnung verlieren, dass Sierra Leone und Liberia die Hilfe bekämen, die sie bräuchten, um die Krankheit aufzuhalten. „Der richtige Zeitpunkt, diese Epidemie unter Kontrolle zu bekommen, wurde verpasst,“ so sagte er. Dieser Zeitpunkt wäre im Mai / Juni gewesen. „Jetzt wird es viel schwieriger sein.“ Er sagte auch, der Virus würde in den dortigen Gebieten endemisch werden. Liberia ergriff nicht die gleichen Quarantäneverfahren wie Sierra Leone. Folglich „durchqueren Infizierte auf der Suche nach einem Behandlungsort in öffentlichen Taxis die Hauptstadt, um dann wieder nach Hause zurückzukehren, weil sie keinen gefunden haben. Und so verbreitet sich der Virus.“ Wer einen infizierten Gegenstand berührt, wird sich wahrscheinlich anstecken, wenn er daraufhin seine Augen, seinen Mund, eine andere Körperöffnung oder eine Wunde berührt.

Schmidt-Chanasits Aussage war umstritten, drückt jedoch aus, wie schlimm der Stand der Dinge ist, vor allem in Liberia, wo die Regierung völlig überfordert ist. Sobald ein neues Ebola-Zentrum eröffnet wird, ist es schon von Patienten überlaufen. Sie können kaum mit der Krankheit Schritt halten, geschweige denn sie einholen.

Ebola threatens to destroy Sierra Leone and Liberia [19]

Der zusätzliche Ausbruch in der DR Kongo begann mit einer Frau, die ein von ihrem Mann erlegtes Tier zerlegte. Sie erkrankte und starb. Eine Woche später erkrankten mehrere Gesundheitsarbeiter sowie weitere Menschen, die Kontakt mit der Frau hatte, ohne zu wissen, dass sie den Ebolavirus trug. Fünf der Gesundheitsarbeiter starben ebenfalls an der Krankheit, die sich von dort aus weiter verbreitete.

Tiere, die den Virus übertragen, wie z.B. Flughunde und Affen, könnten die Krankheit auch in die umliegenden Länder wie Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, Äquatorialguinea, Angola, Gabun und andere östlich gelegene Länder verschleppen, deren Bevölkerungen aufgrund der Armut und schmutzigen, unhygienischen Lebensbedingungen viel gefährdeter sind. Einer Studie der Oxford Universität zufolge mag das Virus in diesen Ländern bereits ständig unter Tieren vorkommen. In den meisten dieser Länder herrschen Bedingungen, die die Übertragung der Krankheit auf den Menschen begünstigen. Dies mag nur eine Frage der Zeit sein.

Oxford study predicts 15 more countries are at risk of Ebola exposure [20]

Die Wirkung des Virus könnte sich noch dramatisch verstärken, wenn er zu einer noch tödlicheren Art mutiert. Der US-Präsident Barak Obama sagte, es stelle „eine ernste nationale Sicherheitssorge“ dar.

Die Zeitschrift Foreign Policy, die vom Council on Foreign Relations herausgegeben wird, veröffentlichte einen Artikel, rief zu einer globalen Organisation auf, um die gefährliche Krankheit zu bekämpfen. Es rief auf zu einer neuen internationalen Seuchenbekämpfungstruppe, die sich falls notwendig direkt in Gefahrenherde begeben kann. Diese Organisation könnte als eine Art „medizinische NATO“ aus einem Zusammenschluss verschiedener Länder bestehen, die ein Spezialisten-Team aus Ärzten, Krankenpflegern und anderen Mitarbeitern zum Umgang mit internationalen Gesundheitsbedrohungen rekrutieren würden.

The Ultimate Ebola-Fighting Force [21]

“Die Epidemie… wird sich kurzfristig wohl kaum in die USA ausbreiten, sagte Obama während … dem ‘Meet the Press’ Programm des NBC. Wenn die USA und andere Länder jedoch keine Ausrüstung, öffentliche Gesundheitsarbeiter und andere Versorgungsgüter in die betroffenen Regionen schicken, kann sich die Situation verändern und der Virus könnte mutieren und noch ansteckender werden,“ so Obama. „Und dann könnte er eine ernste Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellen.“

Freunde, dies ist eine Verkettung unglücklicher Zusammenhänge, die einen “perfekten Sturm” herbeiführen. Und genauso sagt es Tom Frieden von der CDC. Ich zitiere: “Es ist unvermeidbar, dass jemand mit Ebola-Symptomen aus Westafrika in die Vereinigten Staaten einfliegen wird.” “Wir erfahren hier in den USA einen Gesundheitsnotstand, der einem perfekten Sturm gleicht.“ Frieden sagte auch, die CDC hätte ihren Notbetrieb in den USA auf Stufe 1 erhöht – der höchstmöglichen Stufe.

Obama: U.S. military to provide equipment, resources to battle Ebola epidemic in Africa [22]

CDC chief: U.S. in ‘perfect storm health emergency’ [16]

Zwar sagte Präsident Obama, die Krankheit würde sich nur unwahrscheinlich in die USA ausbreiten – doch was geschieht, wenn es sich inzwischen nicht mehr um eine Epidemie, sondern um eine Pandemie handelt? Was, wenn der Virus auch in die USA, nach Europa, oder in andere Industrieländer kommt? Welche Auswirkungen hätte das? Würde der Notstand ausgerufen und Quarantänen durchgeführt werden? Gäbe es Zwangsimpfungen, Reiseverbote, Geschäfts- und Supermarktsschließungen, Absagen großer Sportereignisse und Sperrungen anderweitiger Orte, an denen Menschen zusammenkommen und die Ansteckungsgefahr hoch ist? Würden die Gesundheitsarbeiter die Arbeit verweigern aus Furcht, sich anzustecken, wie sie es in Afrika getan haben? Wären die Krankenhäuser, Städte und die staatliche Infrastruktur ausgerüstet, um die damit entstehenden Herausforderungen und sozialen Unruhen zu bewältigen? Gäbe es hier weniger Panik und Furcht wie in Afrika? Würden die Menschen die Angelegenheit selber in die Hand nehmen? Würde dies dann zu einem verschärften Notstandsgesetz führen? Alle diese Dinge finden in Afrika bereits statt.

Wenn der Ebola-Virus nach Amerika, Australien, Neuseeland, oder Europa käme, wären die Konsequenzen wohl viel komplexer und würden möglicherweise die Wirtschaft bis aufs Äußerste belasten. Die Regale in den Geschäften könnten schnell ausverkauft, die Straßen in den Städten leer sein. Unternehmen würden zum Erliegen kommen, kirchliche Gottesdienste und Sportereignisse könnten verboten werden. Fluglinien könnten ein Startverbot erhalten oder nicht genügend Passagiere haben, um noch fliegen zu können. Überall wären die Polizei und das Militär schwer bewaffnet mit militärischer Ausrüstung anwesend, ausgestattet mit autoritärer Gewalt. Das Bürgerrecht wäre zeitweilig aufgehoben. Freunde, wenn diese Gerichte auf die gottlosen Städte der westlichen Zivilisationen fallen, können wir derartige Szenarien erwarten.

Gateway to Hell: The Threat of Ebola Grows Worse [23]

Inside the West African ebola towns where locals are quarantined at gunpoint and desperate volunteers are paid £4 to bury the dead [24]

Zwar können wir all diese Fragen nicht mit klarer Gewissheit beantworten, doch zweifelt nicht daran, die Logistik und Verfahren für derartige Ereignisse stehen bereits fest. Ist es da noch verwunderlich, dass Gott uns warnend auffordert, fern von den Städten zu leben? Sie sind in vielerlei Hinsicht wie Fallen. In einer großen Stadt zu leben wäre ein Fehler. In den großen Städten ist die Ansteckungsgefahr während einer Seuche am größten. In den Städten werden die Einschränkungen, der Verlust von Rechten und Freiheiten, die Abriegelung und die Quarantänen am schlimmsten sein. Überall wären Militär und Polizei anwesend. Dies war bereits bei der Abriegelung von Boston und den Konflikten in Ferguson der Fall. Die Kontrolle der Bewegungen von Menschen würde sich mächtig auswirken. Was meint ihr, wie schnell verzweifelte Menschen die Lebensmittel in den Läden von den Regalen räumen würden, wenn die Lieferungen nicht mehr stattfinden oder die LKW-Fahrer sich weigern, die Städte anzufahren? Und wie schnell wären die Krankenhäuser bei einer Medikamentenknappheit überfordert?

Freunde, ich weiß nicht, wie es mit euch steht, aber eines ist mir ganz klar. Die Bibel sagt uns, dass es in den letzten Tagen Seuchen geben wird. Ich denke nicht, Jesu Aussagen in Matthäus 24 waren nur leere Worte, die höchstens auf glimpfliche Seuchen hinweisen. An Ebola sterben über 50% der Infizierten. Das ist eine sehr hohe Zahl und zeigt uns, wie tödlich dieser Virus ist. Jesus meinte es sehr ernst, meine Freunde. Die Menschen, die sagen, sie bräuchten nur Jesus und keine Prophetie, erwarten Unheil regelrecht. Die Prophetie wurde von Jesus gegeben, denn alle Schrift ist von Gott eingegeben und wurde uns zur Warnung geschrieben, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist. Lasst uns daher den Worten Jesu Beachtung schenken.

Freunde, warum lässt Gott einen solch tödlichen Virus zu? Die Angelegenheiten in dem großen Konflikt erfordern es, dass Gott Satan erlaubt, sich in all seiner Bösartigkeit zu offenbaren. Auf diese Weise kann die ganze Menschheit zu dem Punkt gebracht werden, wo jeder eine intelligente Entscheidung treffen kann. Das ist einer der Gründe.

Ein weiterer Grund ist wohl noch interessanter. Gott möchte seine Macht kundtun, um sein Volk inmitten der Pandemie zu beschützen. Stellt euch das einmal vor! Das ist gewaltig. Gott lässt zwar all diese schrecklichen Dinge über die Erde kommen, doch er wird sein Volk schützen. „Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.“

Glaubt ihr, dass diese Prophezeiung wahr ist? Dann könnt ihr erwarten, tausende und zehntausende Menschen in unmittelbarer Nähe umkommen zu sehen. Ihr könnt erwarten, sie in Schmerzen und Qualen zu sehen und wie sie durch Hunger und Seuchen umkommen. Der Ebola-Virus ist nur ein Vorgeschmack auf die Zukunft, meine Freunde.

“Nur schaust du es mit deinen Augen, und du siehst die Vergeltung an den Gottlosen.”

Du wirst es nicht nur in den Nachrichten, sondern auch aus erster Hand sehen. Werden euch diese Dinge in der Kirche verkündigt? Ich glaube nicht. Die meisten Prediger verkündigen nur milde Botschaften. Sie predigen über das Opfer Christi und oft sind ihre Aussagen zumindest teilweise falsch. Prophetische Diskussionen jedoch meiden sie wie die Pest. Sie möchten nicht, dass ihre Gemeindeglieder darüber nachdenken, was über die Welt kommt. Sie möchten nicht, dass sie fragen: „Was muss ich tun, um gerettet zu werden und den Dingen zu entfliehen, die über diese Welt kommen?“

Freunde, die Ebola-Seuche ist tödlich, doch ist sie nicht das Schlimmste, was über die Erde kommen wird. Es werden noch schlimmere Plagen die Erde heimsuchen. Wir leben noch vor dem Ende der Gnadenzeit. Gottes Gnade hält die Auswirkungen von derartig tödlichen Epidemien noch in Grenzen. Gott lässt zu, dass Satan seine Bosheit nun gegenüber der Menschheit offenbart, die ja im Bilde Gottes geschaffen wurde. Gott begrenzt Satans Macht und mildert diese Dinge noch durch seine Gnade ab. Er nutzt sie auch, um auf seine Weise gefährdete Seelen aufzurütteln und sie zu bitten, sich Christus zuzuwenden.

Doch es kommt eine Zeit – direkt nach dem Abschluss der Gnadenzeit – in der Gott seine Gerichte auf die Erde ausgießen wird. Diese Gerichte werden nicht mehr durch Gnade gemildert sein.

Hört folgende Aussage aus dem Buch Der große Kampf, S. 628-629: “Wenn Christus sein Mittleramt im Heiligtum niederlegt, wird der lautere Zorn ausgegossen werden, der denen angedroht wurde, die das Tier und sein Bild anbeten und sein Malzeichen annehmen. Offenbarung 14,9.10. Die Plagen, die über Ägypten kamen, ließen jene schrtecklichen und umfassenderen Gerichte vorausahnen, die die Welt gerade vor der endgültigen Befreiung des Volkes Gottes heimsuchen werden … Diese Plagen sind nicht allgemein, sonst würden die Bewohner der Erde vollständig ausgerottet werden. Doch sie werden die schrecklichsten Heimsuchungen sein, die Sterbliche je erfahren haben. Alle Gerichte, die vor Beendigung der Gnadenzeit über die Menschen kamen, waren mit Gnade vermischt. Das um Vergebung flehende Blut Christi hat den Sünder vor dem vollen Maß seiner Schuld verschont; aber im Endgericht wird der Zorn Gottes lauter, ohne Gnade ausgegossen werden.”

Ihr seht, es werden also noch schlimmere Dinge geschehen. Ihr könnt die sieben letzten Plagen in Offenbarung 16 nachlesen. Vielleicht werde ich einmal eine Predigt über dieses Thema zusammenstellen. Heute aber habe ich eine Frage an euch: Sitzt ihr unter dem Schirm des Höchsten? Lebt ihr nach Gottes Gesetz und befindet ihr euch unter seinem Schutz? Habt ihr euch gegen Satan verfeindet und alle Sünde aus eurem Leben entfernt und euch der Herrschaft Jesu unterstellt? Ich hoffe es. Nur so könnt ihr die kommenden Plagen und Seuchen überleben.

Lesen wir den letzten, erschreckenden Abschnitt in dem Zitat von Gottes Botin: „An jedem Tage werden viele den Schutz der göttlichen Gnade begehren, die sie bis dahin verachtet haben. ‚Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr Herr, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des Herrn, zu hören; dass sie hin und her von einem Meer zum andern, von Mitternacht gegen Morgen umlaufen und des Herrn Wort suchen, und doch nicht finden werden.‘ Amos 8,11.22.“

Freunde, ich möchte nicht ohne die Gnade Gottes durch diese Zeit hindurchgehen, wie steht es mit euch? Die gute Nachricht über Ebola ist, dass wir uns nicht davor zu fürchten brauchen, wenn wir unter dem Schatten des Allmächtigen stehen.

Nicht nur hat Gott uns geistliche Anweisungen gegeben, wie wir den tödlichen Plagen entkommen können, die diesen Planeten heimsuchen werden, er hat uns in seiner Gnade auch ganz praktische Anweisungen gegeben, an die wir uns in Hinblick auf eine Seuche halten können. Diese Anweisungen sind ebenso wichtig wie die geistlichen Dinge. Er hat uns Überlebensrichtlinien gegeben. Befolgen wir seinen Rat und seine Richtlinien, werden wir viel wahrscheinlicher überleben – und befinden wir uns unter seinem Schirm, so wird er uns schützen.

Was können wir also praktisch tun, um die Ansteckungsgefahr zu minimalisieren, sollte Ebola in unser Land kommen? Es gibt einige Vorsichtsmaßnahmen, die wir treffen können. Zunächst einmal ist persönliche Hygiene sehr wichtig. Wascht immer eure Hände, bevor ihr Augen oder Mund oder eine offene Wunde an eurem Körper oder bei jemand anderem berührt. Es ist auch gut, sich die Hände zu waschen, nachdem man eine schmutzige oder unreine Oberfläche berührt hat, selbst wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob sie wirklich sauber ist.

Als nächstes solltet ihr euer Immunsystem aufbauen, damit ihr den Ebola-Virus abwehren könnt, sollte er auftreten. Stärkt euer Immunsystem mit Immun-Boostern und durch die Befolgung der acht Gesundheitsregeln. Ernährt euch gesund mit pflanzlicher Ernährung. Esst viel Rohkost wie Salat, frisches Gemüse und Obst in einem so naturbelassenen Zustand wie möglich. Meidet alles Fleisch, Geflügel und Fisch, ebenso raffinierten Zucker, und verwendet Öle und Fette nur so wenig wie möglich. Sorgt für tägliche Bewegung, mindestens 30-45 Minuten energische Bewegung wie z.B. ein flotter Spaziergang mit Steigungen draußen an der frischen Luft. Trinkt viel Wasser, rund 16+ Gläser täglich. Sorgt dafür, dass ihr täglich 20-30 Minuten Sonnenschein bekommt, um Vitamin D zu bilden. Falls ihr einen Mangel an Vitamin D habt, nehmt dann ein Ergänzungsmittel zu euch. Vitamin D wirkt antiviral. Meidet Koffein und Alkohol und findet heraus, wie ihr die Einnahme (verschriebener) Medikamente verrignern könnt, da sie alle Nebenwirkungen haben. Und sorgt dafür, dass ihr 7-8 Stunden Schlaf bekommt.

Dies sind grundlegende Dinge. Erkundigt euch darüber hinaus nach Heilkräutern und natürlichen Nahrungsmitteln mit antiviraler Wirkung. So könnt ihr z.B. viel Knoblauch zu den Mahlzeiten essen. Trinkt täglich Wasser mit Zitronensaft. Macht euch jeden Tag einen grünen Smoothie im Mixer aus grünblättrigem Gemüse und Kräutern wie Grünkohl, Brennessel, Löwenzahn u.a. Es gibt noch viele andere Dinge, die ihr tun könnt. Recherchiert ein bisschen im Internet darüber. Ihr werdet so manche interessante Webseite mit Informationen finden, wie ihr euren Körper und euer Immunsystem stärken könnt.

Freunde, wir leben in einer immunschwächenden Umwelt mit Genmanipulation und lauter giftigen Chemikalien überall, sogar in unserem Essen. Wir haben jedoch auch die Vorlage für eine vollkommene Gesundheit. Wir müssen einfach nur diese Hilfen, die unser Leben retten werden, einsetzen. Ebola ist nicht die erste Epidemie / Pandemie unseres Planeten, und wird wohl kaum die letzte sein. Die medizinische Welt richtet sich wie besessen auf Impfungen. Gott aber hat uns natürliche Dinge gegeben, um diese Viren zu bekämpfen. Bildet euch weiter in Bezug auf diese Dinge. Eines Tages mögt ihr sie brauchen.

Während eines Ausbruchs werden die Krankenhäuser auch oft zu Todeszentren, wenn sie keine hochwertigen Isolierungsstationen und die nötige Ausrüstung und Verfahren dazu haben. In Afrika waren es die Gesundheitsarbeiter, die Ärzte und Pfleger, die sich infizierten und die Krankheit so verbreiteten. Einige von ihnen wurden krank trotz Ganzkörperschutzanzügen. Viele Erkrankte starben. Im Übrigen haben Impfungen oft ernste Nebenwirkungen.

Freunde, Jesus sagte, Ebola wäre erst der Anfang der Wehen. Die sieben letzten Plagen sind der Höhepunkt der Wehen, nicht wahr? Es gibt nichts Schlimmeres, als diese Plagen ohne die Gnade Gottes erleben zu müssen. So möchte ich euch zum Abschluss noch einige aufschlussreiche Aussagen zu unserer heutigen Zeit mitgeben:

“Ernst und bedeutungsvoll sind die Tage, in denen wir leben. Allmählich aber sicher zieht sich der Geist Gottes von der Erde zurück. Plagen und Gerichte gehen bereits über die Verächter der Gnade Gottes hin. Die Unglücksfälle zu Lande und zu Wasser, der unsichere Zustand der Gesellschaft sowie die Gerüchte von Kriegen künden Unheil an. Sie wei¬sen auf nahende Ereignisse von größter Bedeutung hin. Die Werkzeuge des Bösen vereinigen und festigen ihre Streitkräfte. Sie stärken sich für den letzten großen Entscheidungskampf. Bald werden große Veränderungen in der Welt stattfinden, und die Schlussereignisse werden sehr schnell ablaufen.” Zeugnisse für die Gemeinde, Band 9, S. 16.

“Die Übertretung hat beinahe ihre Grenzen erreicht. Verwirrung erfüllt die Welt; menschliche Wesen werden bald von einem großen Schrecken befallen werden. Das Ende ist sehr nahe. Wir, die wir die Wahrheit ken¬nen, sollten vorbereitet sein auf das, was bald als eine überwältigende Überraschung über die Welt hereinbrechen wird.” Zeugnisse für die Gemeinde, Band 8, S. 28.

Möge Gott euch helfen, unter seinem Schutz und dem Schatten des Allmächtigen zu verweilen. Lasst uns beten: Unser Vater im Himmel, danke, dass du uns in der Schrift die Prophezeiungen über die Zukunft kundgetan hast. Sie helfen uns, die heutige Zeit zu verstehen. Mögen wir treu deinem Rat gehorchen und nach deinen Zehn Geboten leben. Möge Jesus in unseren Herzen regieren und seine Liebe uns bewahren und vor Ebola und anderen tödlichen Seuchen schützen, die noch kommen mögen. Bitte erfülle deine Verheißung, dein Volk vor den Dingen zu schützen, die über die Gottlosen kommen werden. Möge unser Wandel mit Jesus erfüllt, ausgereift und vollkommen sein. Im Namen Jesu, Amen.